Handverlesen in 2024

Huch, schon wieder ein Jahr um! In gewohnter Manier gibt es meinen persönlichen Jahresrückblick erst, wenn das Jahr auch wirklich vorbei ist. In diesem Sinne: Jetzt ist die Zeit dafür!

Januar

Wie unpraktisch, dass das neue Jahr stets im Winter beginnt, oder? Mir fällt es zumindest schwer, nach all dem Glanz der Feiertage mit den dunklen und tristen Wintermonaten klarzukommen. Umso wichtiger finde ich es, sich die Zeit selbst etwas schön zu machen. Gesagt, getan; deshalb stand im Januar ein Brettspielwochenende in Erfurt an. Denn, wenn der Winter einen Vorteil hat, dann doch wohl der, dass man sich ganz ohne schlechtes Gewissen ein Wochenende lang einschließen kann, um rund um die Uhr gemeinsam Gesellschaftsspiele zu spielen, oder? 🎲

Noch so eine Aktivität, den Winter erträglicher macht, ist Urlaub in Kombination mit Wintersport. Denn der ermöglicht es, sich den ganzen Tag an der frischen Bergluft zu bewegen und Tageslicht zu tanken, um dann abends bei gemütlicher Hüttenstimmung mit gut gefülltem Magen wegzudämmern. Für mich hieß das nun konkret, mich in der Zweitheimat Osttirol das erste Mal an Abfahrt zu wagen. Und was soll ich sagen? Oida, war des a Gaudi! ⛷

Februar

Das sollte der Monat der neuen Erfahrungen für mich werden: Zunächst wäre da mein erstes (und bis dato einziges) Techno-Konzert. Für Brutalismus 3000 hatte ich meinem Liebsten geschenkt und ergab mich meinem Schicksal, auch wenn ich da einige Vorbehalte hatte. Also wurde ich in Schale geworfen und habe geraved, was das Zeug hält – zumindest solang das Konzert dauerte. Irritiert war ich davon, wie wenig Bewusstsein einige Menschen für ihre Umgebung haben, und vom Alter der übrigen Anwesenden (Erklärung meines Techno-Profis: In die Clubs kommen sie eben noch nicht rein.) Ja, wir haben gegebenenfalls zu den ältesten fünf Prozent gehört. Aber ein spaßiger Abend war es allemal! 😎

Außerdem stand mein Umzug nach Lüneburg an. Für meinen ersten richtigen Job als Drehbuchautor durfte ich bei der Telenovela Rote Rosen anheuern und hatte dort eine richtig gute Zeit! Ehrlich gesagt würde ich sogar so weit gehen, zu behaupten, dass es der beste Job war, den ich je hatte! Zugegeben: Es war schon etwas gewöhnungsbedürftig, dass ich jede Woche mit einem wechselnden Kollegium arbeitete. Aber ich durfte so viel lernen und hatte so viel Spaß bei der Arbeit, dass mich auch das Pensum nicht gestört hat. So darf es gern weitergehen… 🌹

März

Spätestens seit dem Abschnitt Januar in diesem Beitrag dürfte nunmehr bekannt sein, wie gern ich meine Zeit mit Gesellschaftsspielen verbringe. Die bereiten mir wirklich Spaß! Echten Spaß! Und seit der Lektüre von The Power of Fun von Catherine Price durch Frau Dingdongs Buchklub war ich regelrecht auf der Suche nach Erfahrungen, die mir ebenso große Freude bereiten würden. Nichtsahnend stieß ich bei einer ziellosen Recherche auf die Möglichkeit, das Spiel Scotland Yard im echten Leben mit echten Öffis zu spielen. Nur stammten sämtliche Verweise im Internet darauf aus den vergangenen Jahrzehnten. Und da ward eine Idee geboren: Warum nicht einfach mal selbst machen? Dank der heutigen Technik ist es sogar noch einfacher als vor 10 oder 20 Jahren. Also startete ich mit Frau Dingdong einen Test in Hamburg. Und wir hatten den Spaß unseres Lebens – was auch bei den übrigen Fahrgäst*innen nicht unbemerkt geblieben sein dürfte. 🕵🏾

April

Mit steigenden Temperaturen stieg auch meine Unternehmungslust. Entsprechend reich an Unternehmungen gestaltete sich der April: Zunächst gab es noch zwei Ausgaben von Scotland Yard Live – einmal in Berlin und einmal in Hamburg. Das mag ich dieses Jahr mit noch mehr Menschen probieren! 🚇

Außerdem stand ein Heimaturlaub an. Direkt zur Eröffnung der Saison ging es mit einem engen Schulfreund deshalb in unserer Erstheimat in den Freizeitpark Plohn. Achterbahnfahrten gehören auf jeden Fall auch zu den Aktivitäten, bei denen ich echten Spaß empfinde! 🎢

Dann gab es noch eine kleine Reunion: Meine frühere WG aus Darmstadt hat sich auch in 2024 wieder getroffen – dieses Mal in Leipzig. Das war wieder einmal sehr schön herzlich und dann auch noch mit einer richtig niedlichen Hundedame! 🐶

Schließlich gab es noch eine Wanderung in der berühmten Lüneburger Heide mit meinem einzigen Freund in Lüneburg. Ehrlich gesagt war ich etwas enttäuscht. Ja, es war außerhalb der Saison und ganz nett unterwegs. Aber große Teile der Landschaft sehen dann doch recht trostlos aus, wenn die Heide gerade nicht blüht. Also musste ich unbedingt noch einmal zurückkehren! 🥾

Mai

Im Mai empfing ich Besuch in Lüneburg. Kennt ihr das, wenn man stets derjenige ist, der bei Museumsbesuchen am längsten braucht, weil man sich alles in Ruhe durchlesen möchte. Und dann stell dir vor, jemand geht mit dir ins Museum, der noch länger braucht! Was soll ich sagen? It’s a match! 🏛

Außerdem flogen wir nach Israel, weil meine Quasi-Schwiegermutter ihren 60. Geburtstag hatte. Allen Umständen zum Trotz war es eine schöne Feier. Eine Lehre, die ich daraus gezogen habe: Man muss Feste so feiern, wie sie fallen! Wer weiß, wann man sonst dazu kommt? 🇮🇱

Juni

Da ich meinen Geburtstag nicht am Flughafen verbringen wollte, blieben wir eben doch etwas länger in Israel. Und so durfte ich seit neun Jahren meinen Geburtstag mal wieder in Israel begehen. Eine Sache, die ich an den israelischen Gepflogenheiten sehr mag, ist, dass Geburtstagskindern eine Kopfschmuck mit Blumen aufgesetzt wird. Das macht so eine Feierlichkeit gleich zu etwas Besonderem! 🌸

Zurück in Deutschland habe ich mich mit meinem Fun-Partner in crime Frau Dingdong außerdem auf Sofortbildfototour begeben. Analoge Sofortbildfotografie hat mich letztes Jahr in ihren Bann gezogen. Also erwarb ich gebrauchte Polaroid-Kameras sowie passende Filme und wir machten Lüneburgs Altstadt unsicher, um uns an diesem nahezu magischen Medium zu probieren. Und apropos probieren: Wir probierten ganz nebenbei auch noch die eine oder andere Eisdiele in Lüneburg. Was für eine Freude! 📸

Juli

Schon wieder Urlaub: Dieses Mal ging es mit besagtem engem Schulfreund und dessen Familie nach Wien. Man sollte meinen, dass man sich richtig gut Zeit lassen kann, wenn man sich eine Woche nur in einer Stadt aufhält. Aber auch Wien hat so viel zu bieten, dass man immer wieder für einen Besuch vorbeikommen kann! Ungeachtet dessen, haben wir es möglichst entspannt angehen und es uns auch kulinarisch gut gehen lassen. Und es war sogar noch genug Zeit, um eine Freundin aus Jugendtagen inklusive Nachwuchs sowie eine Kollegin zu treffen. Ein wenig habe ich mich schon gefragt, ob Wien nicht der bessere Wohnort für mich wäre: Bessere Küche, Achterbahnen direkt in der Stadt und näher an den Alpen – Wien wurde nicht grundlos mehrfach zur lebenswertesten Stadt der Welt gekürt! 🎡

Kaum zurück gab es für mich noch eine neue Erfahrung: Futures. Dabei handelt es sich bei einer täglichen Serie um ein riesiges Brainstorming, was in den nächsten x Wochen (x = Zahl, die variiert) handlungstechnisch passieren soll. Man fühlt sich ein wenig wie in einem Film, wenn man Teil einer Gruppe von Autor*innen ist, die sich in einem Hotel fernab vom Schuss verschanzen, um sich voll und ganz nur auf diese Geschichten zu konzentrieren, wenn man von der Verköstigung alle paar Stunden absieht. Es könnte aber auch die Einleitung für einen Horrorfilm sein. Spaß beiseite, das war toll und wir sind alle lebend wieder in der Zivilisation angekommen! 🎬

August

Mein Blog wurde 10 Jahre alt! Wenn das mal kein Grund zum Feiern ist! Allerdings frage ich mich beim Tempo der technischen Entwicklung schon, ob es in zehn Jahren überhaupt noch so etwas wie Blogs geben wird. Jedenfalls mache ich erstmal weiter, denn das ursprüngliche Konzept eines Blogs besteht ja darin, ein Leben zu dokumentieren. Sehen wir, was die Zukunft bringt! 🎂

Ein Bekannter hat sich aus Berlin verabschiedet, weil es ihn nach Barcelona zieht. Wenn andere Menschen auswandern, werde ich ja stets etwas wehmütig. Soll es das jetzt schon gewesen sein mit dem Nomadentum? Wollte ich nicht selbst noch die ganze Welt erkunden? Für einen kurzen Moment vergesse ich dann, dass es ja durchaus gute Gründe gibt, warum ich aktuell genau da bin, wo ich mich befinde. Aber zum Reflektieren ist es immer gut. 👀

Im August war ich sogar zwei Mal in der Lüneburger Heide wandern – dieses Mal mit zauberhafter Blüte. Da sieht das Ganze schon wesentlich schöner aus und man versteht, warum die Menschen davon so schwärmen. Und die Heidschnucken sind vielleicht erst süß! Wie die jemand essen mag, kann ich wirklich nicht nachvollziehen… 🐏

Außerdem empfing ich noch eine Freundin aus Berlin zu Besuch in Lüneburg. Wenn Besuch da ist, kann man ganz entspannt das touristische Angebot des eigenen Wohnorts wahrnehmen, zu dem man sonst nie kommt. Bei einer Stadtführung lernt man dann doch noch ein paar interessante Hintergründe, über die man sonst womöglich nie nachgedacht hätte – beispielsweise den weltweit ersten belegten Drive-in. ⛲️

September

Im September gab es direkt noch einmal Besuch vom Liebsten und meinen Eltern – und es ging noch einmal in die Heide. Doch die Blüte hatte schon deutlich nachgelassen. Erstaunlich, was ein paar Wochen Unterschied da ausmachen können. Erstaunlich finde ich auch, dass Kutschfahrten in der Lüneburger Heide so beliebt sind. Erschließt sich mir überhaupt nicht, zumal mir die Pferde sehr leid tun… 🐴

Dann stand auch schon die Wohnungsauflösung in Lüneburg an. Ehrlich gesagt war ich doch etwas überwältigt von der Menge an Dingen, die sich binnen weniger Monate in einem zweiten Haushalt ansammeln. Ins Mietauto hat zwar trotzdem alles gepasst, aber das war dann auch bis unter die Decke voll. Die Fahrt war überraschender Weise entspannter, als ich erwartet hatte – vor allem auf den Landstraßen. Autobahnen langweilen mich ganz fürchterlich. Großstadtverkehr macht überhaupt keinen Spaß. Am Ende des Tages empfand ich es dann doch als sehr befreiend, das Mietauto wieder los zu sein. 🚛

Das letzte Wochenende des Monats stand schließlich noch ganz im Zeichen des Berliner Marathons, für den mein Papa und ich uns als Team angemeldet hatten. Aus gesundheitlichen Gründen war bis zum Schluss nicht klar, ob wir beide überhaupt antreten werden, sind wir dann aber doch und haben es durchgezogen. Bei mir war es leider sehr schmerzhaft dieses Mal. Da wollte ich wohl zu viel… Alles in allem aber dennoch geschafft – bis zum nächsten Mal! 🏃

Oktober

Auch ohne Wohnung verweilte ich noch zwei Wochen in Lüneburg, bevor es dann auch hier Abschied nehmen hieß – oder sollte ich eher „Auf Wiedersehen“ sagen? In jedem Fall war es ebenso herzlich wie das Willkommen in Berlin. 😘

Dort nahm ich dann auch just an einer Kneipentour mit ehemaligen Kolleg*innen teil. Meinem unalkoholischen Lebensstil entsprechend gehört das für gewöhnlich nicht zu meinen Freizeitaktivitäten. Nach der Kneipentour weiß ich auch wieso. Spaßig war es aber trotzdem. 🍻

Anlässlich der Geburtstage eines sehr guten Schulfreundes und seiner Tochter verschlug es mich außerdem nach Dresden. Da durfte eine Bilderbuchwanderung in der vom Laub bunt gefärbten Sächsischen Schweiz natürlich nicht fehlen! Meine erste selbst erstellte Schnitzeljagd erwies sich zwar in der Ausführung als etwas stressig, aber als Erfolg, denn sie hat nicht nur den Kindern, sondern auch mir Spaß gemacht. So etwas sollte man viel häufiger machen! 🗺️

Mit Halloween wagte ich mich außerdem wieder an das Backen von Plätzchen. Die Fledermauskekse waren mir zwar noch etwas zu fad, aber die Kürbisplätzchen waren der Knaller! Zum Glück habe ich noch ein paar Monate, um mir ein paar Gedanken zu machen, was ich dieses Jahr zaubern werde. 🎃

November

Spätestens im November spürte ich, dass die Luft für das Jahr irgendwie raus war. Ein paar Höhepunkte gab es aber dennoch: Einmal mehr stand die jährliche Reunion mit den Herzensmenschen aus der Ersteheimat an. Dieses Jahr trafen wir uns in Halle und was soll ich sagen? Diese Stadt wird komplett unterschätzt! Abgesehen von Kulinarik haben wir zwar nicht wirklich etwas des städtischen Angebots in Anspruch genommen, aber so oder so ist es immer eine Reise wert. ♥️

Am Ende des Monats wartete außerdem noch ein kleines Projekt: Zum Geburtstag hatte ich meinem Partner einen Nähkurs geschenkt, den wir zusammen besuchten. Ambitioniert wie eh und je wollte ich aus einer alten Jacke einen Reiserucksack nach meinen eigenen Vorstellungen nähen. Das gestaltete sich jedoch als etwas zu ambitioniert. Deshalb habe ich stattdessen meine kaum getragene, zu große Wollfilzjacke auf meine Körperform angepasst. Jetzt sitzt sie wie gegossen und ich trage sie direkt viel häufiger! Und der Nähkurs war auch super. Den Rucksack gehe ich dann eben dieses Jahr an. 🧵

Dezember

Für gewöhnlich schätze ich den Dezember ja so sehr, weil man so viel Zeit zu Hause verbringt und eigentlich eine besinnliche Zeit haben möchte. Nun ja, zu Hause waren wir im Dezember kaum. Im Grunde fühlte sich der gesamte Monat wie ein einziger riesiger Urlaub an. Und das war auf seine eigene Weise ganz toll! Zuerst waren wir in Prag. Das war ein Geschenk meiner Eltern für unseren Geburtstag. So begaben wir uns für ein verlängertes Wochenende auf die Suche nach dem tollsten Weihnachtsmarkt in Prag und haben geschlemmt, genossen und jede Menge über tschechische Weihnachtsbräuche kennengelernt. Außerdem ich hatte endlich mal Gelegenheit, auch andere Seiten Prags kennenzulernen. Das lange Wochenende mit den Liebsten tat sehr gut – zumal wir dieses Jahr sonst nicht so viele Wochenenden zusammen verbringen konnten. 🇨🇿

Nach nur einem Tag Aufenthalt in Berlin ging es sodann direkt weiter nach London – zu einer Geburtstagsüberraschung für die Quasi-Schwiegervater. Auch dort wurde weitergeschlemmt! Ich habe wohl noch nie so gut Indisch gegessen und auch so war das gastronomische Angebot auf einem anderen Niveau – nicht nur preislich. Das gilt auch kulturell. Deshalb habe ich direkt auch noch die Chance genutzt, Phantom of the Opera und Waiting for Godot anzuschauen. London ist in der Weihnachtszeit noch einmal auf ganz wunderbare Weise anders, aber auch sehr kapitalistisch. Insgesamt hat sich Energie der Stadt auf mich übertragen, was mir in meinem Wintertief echt gut getan hat. 🇬🇧

Many happy meetings mit der erweiterten Quasi-Schwiegefamilie später ging es zurück nach Berlin – mit Quasi-Schwiegereltern und -Schwägerin. Bevor letztere dann über die Feiertage auch noch mit in die Erstheimat zu meinen Liebsten kam, gab es für mich aber noch einiges an Plätzchen und Lebkuchen zu backen. Und dort durfte das Jahr dann mit weiteren Köstlichkeiten und viel Zeit mit all meinen Herzensmenschen ausklingen – ganz entspannt. 🎄

In 2024 ist dann doch einiges passiert! Das mag ich an solchen persönlichen Rückblicken. Denn sie führen mir vor Augen, wie toll das Jahr dann doch war – viel positiver, als man es sonst womöglich angenommen hätte.

Was war dein Highlight im letzten Jahr? Teile es gern in den Kommentaren!

Alles Liebe
Philipp

Dieser Beitrag ist Teil der Reihe Handverlesen.

Blogpause – Philipp erkundet Perlen an der Donau

Vermutlich hat man es dem Blog schon angemerkt, dass ich in den letzten Wochen kaum Zeit hatte, mich um irgendetwas anderes zu kümmern als Arbeit und ein ganz klein wenig Selbstpflege. #berlinale

Entsprechende Schwierigkeiten hatte ich auch, mich festzulegen, wohin die Reise denn überhaupt gehen soll. Aber Überstunden müssen abgebaut, Resturlaub genommen werden und zu Hause bleiben möchte ich auch nicht. Ich brauche eine Auszeit von Berlin und etwas Neues für den Kopf. Also verbrachte ich mehrere Abende damit, Reisepläne zu schmieden, um sie dann direkt wieder zu verwerfen. An so viele Orte möchte ich, aber die meisten sind gerade nicht die richtigen, denn sie sind…

  • … zu groß, um in nur zwei Wochen erkundet zu werden.
  • … zu weit weg, als es dass die An- und Abreise ohne Flugzeug in zwei Wochen möglich wäre.
  • … in der entgegengesetzten Richtung von der Berghütte, auf der im Anschluss an die Reise eine Familienfeier stattfindet.

Schließlich fiel die Wahl auf drei Donauperlen Budapest, Bratislava und Wien, welche ich mir eigentlich für meine Donautour mit dem Kayak aufheben wollte. Aber ich besitze ja noch nicht mal ein Kayak und wann ich jemals wieder drei Monate am Stück frei haben werde, um die Tour durchzuführen, steht auch noch in den Sternen. Außerdem kehre ich ja gern an Orte zurück. Passender Weise lege ich deshalb unterwegs einen Stopp in Prag ein.

Die nächsten Wochen wird hier Funkstille sein. Vielleicht wird es zwischenzeitlich das eine oder andere Telegramm geben.

Gehabt euch wohl!