Ohnmacht ist wohl das Wort, das meinen Gefühlszustand diese Woche am besten beschreibt. Für gewöhnlich sage oder schreibe ich solche Sätze nicht, doch diese Woche finde ich keine anderen Worte: Sie war mit Abstand die schlimmste meines Lebens – sowohl auf beruflicher, als auch auf privater und nicht zuletzt politischer Ebene. Am Morgen des 22.02.2022 scherzte ich noch, dass sich wohl besonders viele Menschen an diesem Tage trauen lassen würden, weil er sich derart einfach merken lasse. Dass daraus ein historisch relevantes Datum würde, hätte ich jedoch nicht erwartet.
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Jüngst werden wir in Deutschland von einem Sturm nach dem anderen heimgesucht. Diskussionen um den Klimawandel möchte ich an dieser Stelle gern außen vor lassen. Doch eine andere unschöne Seite unseres Handelns wird mit jedem starken Wind offengelegt und darüber mag ich sehr wohl sprechen.
WeiterlesenMittlerweile hat sich bei mir die kleine Tradition etabliert, zu Beginn des Jahres darüber zu reflektieren, welche Ziele ich im Vorjahr erreicht habe und schließlich auch meine neuen zu verkünden. Da bekanntermaßen alles im Wandel ist, gibt es heuer mit der nunmehr dritten Auflage auch hier einige Änderungen.
WeiterlesenMit dem heutigen Tag hat mein persönlicher Fastenmonat Februar begonnen. Heuer hat mein Fasten jedoch nichts mit Essen zu tun.
WeiterlesenAuch 2021 hatte sich die Pandemie sehr bestimmend auf auf unseren Alltag ausgewirkt. Mir kam das Jahr in Summe allerdings wesentlich stressiger vor als das Vorangegangene. Entsprechend “mager” fällt heuer auch meine Zusammenfassung, was ich 2020 gelesen, gesehen und gehört habe, aus.
WeiterlesenDie Nacht gestaltete sich seltsam. Einerseits war mein Körper derart erschöpft, dass ich binnen kürzester Zeit einschlief. Andererseits wachte ich gen Morgen zunehmend häufiger auf. Als er schließlich anbrach, entschied ich mich dazu, mich nicht länger Träumen von Wärme und Sonnenschein hinzugeben, sondern der Realität zu stellen. Die beiden hätten verschiedener nicht sein können. Als ich das Zelt öffnete, geriet ich wortwörtlich direkt in Schockstarre.
WeiterlesenSo spät war ich mit dem Herbstrückblick wohl noch nie dran. So viel zu tun, so wenig Zeit – man kennt das ja. Aber besser spät als nie! An Höhepunkten fehlte es mir im Herbst jedenfalls wahrlich nicht.
WeiterlesenLetztes Jahr wurde ich 30 Jahre alt. Eine Midlife-Crisis habe ich zwar nicht verspürt, aber meinen Status quo habe ich dennoch hinterfragt.
WeiterlesenLetzte Woche erhielt ich meine Booster-Impfung gegen COVID-19. Nachdem ich die Praxis verlassen hatte, durfte ich am Nollendorfplatz sieben Minuten auf den Bus warten. Für gewöhnlich verbringe ich solche Wartezeiten damit, die Werbung in meiner Umgebung zu analysieren. Auch dieses Mal wurde ich nicht enttäuscht.
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