Regelmäßig stoße ich auf Verwunderung, wenn ich gestehe, dass mir Abschiede eher schwer fallen. Dabei sollte man meinen, ich sei sie gewohnt, wo ich doch schon so häufig umgezogen bin. Jetzt habe ich Abschied mal ganz anders erlebt: Stück für Stück.
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Hin und wieder werden wir bezüglich unserer Werte, meist belehrend, auf inkohärentes Verhalten angesprochen. Plötzlich wird von Doppelmoral, zweierlei Maß oder Wasser und Wein geredet. Wie unangenehm, dabei ertappt zu werden. Aber davon bleibt wohl niemand von uns verschont. Also lasse ich heute sinnbildlich meine Hosen runter und offenbare meine blinden Flecken beim Minimalismus.
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Heute vor einem Jahr hat das brutalste antisemitische Verbrechen seit dem Holocaust stattgefunden. Seitdem steht der Nahe Osten nahezu täglich im Fokus der Nachrichten – und ein Ende ist nicht in Sicht.
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Es ist September und in meinem Kopf ist der Sommer somit vorbei. Doch die Temperaturen sagen etwas anderes. Und ich muss für mich feststellen: Für den Klimawandel ist mein Körper nicht konzipiert.
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Diese Frage schießt mir in den Kopf, wenn ich mir vor Augen führe, dass mein Blog heute vor zehn Jahren online ging. Kaum zu glauben, dass das schon so lang her sein soll. Andererseits fasziniert mich auch, was ich in dieser Zeit alles erlebt habe.
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Wenn ich an die letzten Jahre zurückdenke, wollte ich meine Sommerpause ohnehin stets früher beginnen lassen. Dieses Jahr klappt es endlich mal!
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Den Titel dieses Beitrags hast du wohl schon hunderte Male irgendwo gehört, gelesen oder anderweitig aufgeschnappt – sehr wahrscheinlich im Kontext des Holocaust. Letzte Woche ist mir jedoch bei einem entspannten Mittagspausengespräch ein bei Weitem nicht so entspannender Gedanke gekommen: Wir (Menschen) vergessen ständig das Leid anderer – völlig unbeabsichtigt. Doch was lässt sich dagegen tun? Mit bloßer Dokumentation ist es meiner Meinung nach nicht getan.
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Wenn ich anderen erzähle, dass ich prinzipiell keine Menschen vermisse, mich aber durchaus auf ein Wiedersehen mit ihnen freue, werde ich oft für sonderbar gehalten. Nach bestimmten Orten sehne ich mich hingegen sehr. Und im Laufe meines Lebens wurden das immer mehr – mehr als ich regelmäßig besuchen kann.
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Diese Woche endete der alljährliche, aber dennoch unregelmäßige Frühjahrs-Sale bei Interrail. Während meine Laune beim Gedanken an das Interrail-Ticket allem voran sehr nostalgisch wird, kann man das Interrail-Ticket natürlich auch einfach als das betrachten, was es im Kern ist: Eine hochpreisige Zugfahrkarte. Oft genug kommt bei meinen Reiseberichten die Frage auf, ob sich das Ticket gelohnt hat. Da gerate auch ich jedes Mal wieder ins Grübeln: Kaufen oder nicht? Deshalb schaue ich heute – all meinen positiven Gefühlen zum Trotz – einmal genauer drauf.
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