In den letzten Wochen waren hierzulande Wahlen angesetzt! Mit von der Partie war eine gehörige Portion Israel, wie es leibt und lebt. Außerdem hatte ich viele Gespräche und Diskussionen, um alles etwas besser zu verstehen. Du seist also gewarnt. ;)
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Durch einen eintätigen Totalausfall, hatte ich schon Sorge, Purim dieses Jahr nicht feiern zu können. Zum Glück gelang meinem Körper eine Turboheilung. :) Bereits zwei Mal hatte ich also die Möglichkeit, in Israel Purim zu feiern. Deshalb gibt es hier nun endlich einen Erfahrungsbericht zu diesem Fest voller Freude! Eine Warnung vorab: Israelis drehen an diesem komplett durch.

Ein Monat ist um und somit ist es an der Zeit, ein Resümee zu ziehen: Was hat das Zusatzzuckerfasten gebracht? Und wie geht es nun weiter?

Nein, es ist kein Nebel. Auch kein Smog. Und meine Linse ist auch nicht schmutzig. So sieht Jerusalem schon seit ein paar Tagen aus. Was wirklich dahinter steckt hätte ich eigentlich auch eher merken können.

Zugegebenermaßen ist es anfangs etwas befremdlich, dass hier in Israel an Schabbat scheinbar gar nichts geht. Doch das ist nicht die ganze Wahrheit. Denn, wenn man weiß wo, kann man auch an Schabbat Werktag haben: Man muss nur die richtigen arabischen Läden kennen und schon ist jedes Wochenende wie unter der Woche.
Ich musste allerdings feststellen, dass mir das gar nicht gut tut. Viele Pläne und Projekte erfordern eben auch viel Energie. Deshalb soll man am letzten Tag ruhen. Gesagt, getan?

Ich hatte ja hier bereits geschrieben, wie sehr ich mich für vorderfüßiges Laufen interessiere und wie froh ich war, endlich mal eine Meinung von jemanden, der es selbst tut, zu hören. Und da meine Laufschuhe vom Wehrdienst bereits ausgetreten waren und mir stets Blasen verursachten, war es an der Zeit, das Experiment zu wagen. Hier ist also mein Bericht zum Vorfußlauf nach drei Monaten Testphase am Mainufer Frankfurts, in den Bergen der Sächsischen Schweiz, in den Wäldern des Vogtlandes, am Strand von Tel Aviv und auf den Straßen Jerusalems!