Reichliche fünf Jahre ist es her, dass ich nach Berlin gezogen bin. Sehr gut erinnere mich noch daran, wie es beim Besuch des hiesigen Minimalismus-Stammtisches hieß, dass es das dann wohl gewesen sei mit dem nomadischen Leben.
Weiterlesen![Foto Beduine auf Kamel in Petra](https://i0.wp.com/woistphilipp.de/wp-content/uploads/2015/05/IMG_4121.jpg?fit=800%2C340&ssl=1)
Vielleicht kennst du solche Fragen: Was, wenn alle … (sich so verhalten würden) ? Meist stellen wir sie selbst, wenn wir mit einer fremden Lebensweise, also einer, die unseren eigenen Prinzipien widerspricht, konfrontiert werden. Dennoch nehme ich mich der Frage heute an. Ja, was wäre denn da?
![Foto Minimalistische Inneneinrichtung](https://i0.wp.com/woistphilipp.de/wp-content/uploads/2015/05/IMGP3546.jpg?fit=800%2C340&ssl=1)
Der ein oder andere mag mitbekommen haben, dass ich seit einiger Zeit versuche, meinen Besitz zu reduzieren. Da so mancher keine Vorstellung davon haben mag, was mich dazu bewegt hat (der Titel des Artikels kommt nicht von ungefähr), halte ich meinen Blog dafür geeignet, es genauer zu erklären: Was macht Minimalismus für mich aus?
![Hüttenwanderung 2013](https://i0.wp.com/woistphilipp.de/wp-content/uploads/2014/08/imgp1954-e1413751521303.jpg?fit=672%2C372&ssl=1)
Oder: Wie ich zum Nomaden wurde
Ursprünglich aufgewachsen bin ich ja im wunderschönen Vogtland – und hatte diese Gegend bis ich 18 wurde auch nie auf Dauer verlassen. Entsprechend dem Dreiländereck (Thüringen – Sachsen – Bayern) ist auch mein Mutterregiolekt geprägt. Meine Eltern nahmen mich Zeit meiner Kindheit viele Jahre mit nach Osttirol – stets die gleiche Region, die gleichen Leute und die gleichen Einflüsse. Das hat Spuren hinterlassen, über die ich heute sehr glücklich bin. Weiterlesen