Lohnt sich das?

Im Juni war ich spontan im Schwarzwald. Von Berlin aus sage und schreibe sieben Stunden Fahrtweg – eine Richtung. Bei vier Übernachtungen kommt da rasch eine Frage auf: Stehen Fahrtweg und Aufenthalt überhaupt im Verhältnis?

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Der gute, alte Notgroschen

Seit der Währungsunion vor fast zwanzig Jahren ist der Begriff Groschen leider etwas aus der Mode gekommen. Der damit im Zusammenhang stehende Notgroschen erweist sich nützlicher denn je. Während meiner letzten Reise wurde ich wiederkehrend überrascht und durfte auf meiner wohl abenteuerlichsten Zugfahrt seit meiner letzten Interrail-Tour am eigenen Leib erfahren, warum wir trotz Währungsunion gut daran tun, ihn weiterhin in unsere Finanzen zu integrieren.

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Das teuerste Ticket meines Lebens

In meinem Leben bin ich schon einigen Zügen hinterher gerannt – und zumeist glimpflich davon gekommen. Selbst als ich mal zu spät für den Check-in am Flughafen ankam und das Online-Check-in versagte, konnte ich mir ein neues Ticket erstreiten. Doch irgendwann musste es sich rächen und ich so viel zahlen wie nie zuvor.

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So reist man in Israel

Andere Länder, andere Sitten gilt auch für Transportmöglichkeiten. Wenn man an den komplexen Kosmos der ÖPNV in Deutschland denkt, ist es leicht vorstellbar, wie verwirrend das erst im Nahen Osten sein kann – insbesondere wenn man der hiesigen Sprachen nicht mächtig ist. Dabei muss es gar nicht so schwierig sein, denn hier gibt einen kompakten Überblick.

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Die kleinen Freuden des Nahen Ostens

Ein deutscher Zug in Israel? Ja, das mag unangenehme Konnotationen wecken, ist dieses Mal aber eine gute Sache. Nach langer Zeit hat sie endlich eröffnet: Die neue Zugstrecke zwischen Tel Aviv und Jerusalem. Und darüber freuen sich hierzulande alle wie kleine Kinder kurz vorm Geburtstag.

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So wurde ich zum Fahrraddieb

Mir wurde schon mehrmals mein Fahrrad geklaut. Und immer habe ich mich über das Diebespack aufgeregt. Welche rücksichtslosen Mistkerle stehlen denn anderen das Rad?! Das ist für die Opfer nämlich doppelt doof: Erstes wegen des Schadens, zweitens weil dann das dringend benötige Fortbewegungsmittel fehlt. Denn meistens merkt man den Verlust erst, wenn man es braucht.

Nun kann ich Fahrraddiebe aber nachvollziehen. Not macht eben erfinderisch.

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Wie findet man den richtigen Zeitpunkt?

Neulich fuhr ich mal wieder Zug. Wie so oft war ich damit beschäftigt Leute zu beobachten. Dieses Mal waren es die Füße eines Fahrgastes, die meine Aufmerksamkeit auf sich zogen.

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