Wörter sind eine schier unerschöpfliche Ressource. Deshalb benutzen wir sie so gern inflationär.
Nahezu alles Existente ist begrenzt vorhanden. Wörter nicht. Wir können sie wiederholen, sooft wir möchten oder neue erfinden. Andere Sprachen schaffen ganz neue Möglichkeiten, wobei die wenigsten unter uns ihre Muttersprache überhaupt ausschöpfen.
Entsprechend verschwenderisch gehen wir mit ihnen um, getreu der Maxime Tiefgang braucht Umfang. Leider nutzen wir dieses Potential fast nie; entscheiden uns stattdessen für Gelaber ohne Inhalt.
Wie würden wir unsere Worte wählen, wenn es uns erginge wie in diesem Film? Mit mehr Bedacht? Mehr Bedeutung? Mehr Gefühl?
Ist dafür wirklich ein Limit nötig?