Ich war jüngst in Nazareth, um zu lernen, wie man das traditionell arabische Gericht Maqluba zubereitet.
Achtung, es wird politisch. Und nein, die Rede ist nicht etwa von Berlin oder Jerusalem, denn beide sind mittlerweile wieder vereint. Die Teilung selbst ist ebenso ungewöhnlich, wie die Stadt sebst, nämlich horizontal und vertikal. Ich rede von der Stadt Hebron.
Schon lange wollte ich mir die palästinensische Hauptstadt Ramallah ansehen, was im wahrsten Sinne des Wortes naheliegend ist. Sage und schreibe 16km ist es von Jerusalem entfernt. Endlich, nach acht Monaten, habe ich es geschafft. Hat es sich gelohnt? Und wie! Es war ein durch und durch erlebnisreicher Tagestrip – “Illegale Einwanderer” und Schmuggel inklusive. Erfahre die ganze Geschichte in diesem Beitrag.
Als mir vor wenigen Wochen versichert wurde, dass die Feierei nun ein Ende habe, wog ich mich schon glücklich, denn gewissermaßen werfen mich Feiertage immer etwas aus der Bahn. Doch von wegen! Die letzten zwei Wochen hatten es schon wieder in sich! Jerusalem Day, Student Day und Shavuot ließen mich einmal mehr ganz neue Seiten kennenlernen. Was es mit ihnen auf sich hat, erfährst du hier.
Es schien ein Morgen zu sein, wie jeder andere auch. Der Wind wehte Wolken in eiligem Tempo über die Stadt hinweg. Die Menschen waren beschäftigt wie eh und je und gingen ihrer Arbeit nach – bis der Teppich aus Alltagsgeräuschen von einem schrillen Klang unterbrochen wurde: Fliegeralarm.
Bekanntermaßen sind die Bewohner Israels nicht alle jüdisch. Entsprechend werden je nach Bevölkerungsgruppe auch muslimische und christliche Feste gefeiert, besonders hier in Jerusalem. Die letzte Woche war ich deshalb etwas in Feierstress, denn zufällig lagen heuer Ostern und Pessach auf dem gleichen Zeitraum. Deshalb gibt es hier zunächst den Osterbericht. Der für Pessach folgt dann nächste Woche, nachdem es vorüber ist.