Handverlesen in 2023

Im Grunde konnte es nach 2022 nur besser werden. Und siehe da: 2023 erwies sich – zumindest für mich persönlich – als hervorragendes Jahr. Hier kommen sie also: Meine emotionalen Höhe- und Tiefpunkte des letzten Jahres!

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Blogpause – Sommerferien light

In meinem idealen Jahresplan gibt es den Sommer über zwischen sechs und zehn Wochen frei, wie es früher zu Schul- und Studienzeiten der Fall war. Schon damals konnte ich nicht nachvollziehen, warum sich Erwachsene freiwillig mit weniger zufrieden geben. Zum Arbeiten ist es ohnehin viel zu heiß! Zwischenzeitlich betrachte ich mich, zumindest in Hinblick auf mein biologisches Alter, als erwachsen, und sehne mich genau danach. Gleichwohl bin ich davon weiter entfernt denn je. Dennoch brauche ich dringend eine Pause. Also nehme ich sie mir in allen Bereichen, wo es möglich ist.

Das Jahr zeigte sich bis jetzt fordernder, als ich es mir noch vor sechs Monaten hätte vorstellen können. Gefühlt bin ich meinen heurigen Zielen noch nicht im Ansatz auf den Fersen. Bisher lief noch nichts wie geplant – leider nicht im Positiven. Deshalb kommt mir das Jahr bisher ungewohnt anstrengend und ohne Perspektive auf Besserung vor. Ein Grund dafür liegt meines Erachtens in der Streuung meiner ohnehin knappen Ressourcen Energie und Zeit. Deshalb habe ich beschlossen, zumindest für diesen Sommer alle Verpflichtungen aus dem Weg zu räumen, die nicht absolut essentiell für mich sind.

Darunter fällt unter anderem auch mein Blog. Zwar schöpfe ich aus ihm ungemein viel Freude, Inspiration und schätze den daraus entstehenden Austausch sehr, aber seit einiger Zeit verspüre ich das Bedürfnis nach mehr Raum, um mich auf andere, mir wichtigere, Dinge fokussieren zu können: Familie, Freunde und meine Gesundheit. Ebenso selten wie ich in den letzten Monaten Langeweile empfunden habe, hatte ich Muse zu etwas. Wie auch, wenn mein Kalender rund um die Uhr gefüllt ist und ich trotzdem nicht alles schaffe, was ich gern würde? Schließlich nagt auch oft genug mein schlechtes Gewissen an mir, dass ich doch schon längst mal wieder hätte etwas schreiben sollen. Während ich mich stets gegen äußere Zwänge zur Wehr setze, habe ich auf der Jagd nach dem Erreichen meiner Ziele in mir selbst Zwänge entwickelt, die mich noch viel stärker geißeln.

Davon möchte ich diesen Sommer befreien. Der Erwerbsarbeit kann ich mich leider nicht einfach so entziehen. Bei allem drum herum verfüge ich allerdings über einigen Spielraum. Mein einziges Ziel besteht also darin, mehr in den Tag hineinzuleben, meinen Kalender so leer wie möglich zu halten und schlichtweg den Moment zu genießen.

Falls du darüber betrübt bist, dass es hier in den nächsten Monaten keine neuen Beiträge geben wird, möchte ich dich ermutigen, deine Perspektive zu wechseln: Es ist Sommer! Bleib mal offline! Geh nach draußen! Entdecke die Welt und wenn es nur der Mikrokosmos um die Ecke ist. Wir alle haben in den letzten Monaten viel zu viel Zeit drinnen verbracht – mit gutem Grund. Nun bietet sich die perfekte Gelegenheit, unseren Mangel an Frischluft und Vitamin D zu beheben – ganz stressfrei.

Hier geht es dann im September weiter.

Bis dahin alles Liebe

Philipp

Handverlesen im Dezember 2015

Und schwuppdiwupp ist 2015 vorbei. Und heute halte ich mich kurz, denn die Tage sind es nach wie vor ebenso und wir sollten möglichst viel Zeit im Freien verbringen. Also flux. :)

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Auf in eine andere Welt!

Kennst du dieses Gefühl? Es zieht dich nach draußen. Du willst weg. Wohin, weißt du nicht. Hauptsache woanders.

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