Und zwar zu Hause.
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Und schwuppdiwupp ist 2015 vorbei. Und heute halte ich mich kurz, denn die Tage sind es nach wie vor ebenso und wir sollten möglichst viel Zeit im Freien verbringen. Also flux. :)
Es ist ruhig geworden auf meinem Blog. Hauptsächlich hat das einen Grund: Meine ersten zwei Monate in Europa verliefen komplett anders als geplant. Es kommt eben doch immer anders… Lies hier, welche Überraschungen das Leben jüngst für mich bereit hielt.
Vor meiner Abreise nach Israel hatte ich noch einmal viele Freunde und meine Familie getroffen. Auf dieser Abschiedstour habe ich noch einmal meine bisherigen Wohnorte und auch solche, die es (hätten) werden können, bereist.
Da ich häufig meinen Aufenthaltsort wechsle, wie zuletzt nach Jerusalem, setze ich mich zwangsläufig auch mit dem Begriff der Heimat auseinander. Denn ich fühle mich ziemlich schnell heimisch. Wie kommt das?
Praktischer Weise beginnt ein neuer Tag in Israel mit dem Sonnenuntergang. Deshalb kann ich tatsächlich schon vom ersten Tag sprechen. Wobei es ja eigentlich gar nicht der erste Tag ist, weil ich im März bereits hier war… Sei’s drum, das war er nun:
Ich habe unlängst bemerkt, dass mich Verkehrslärm mordsmäßig aufregt. Und bei Straßenfesten spüre ich, wie sehr ich mich danach sehne, dass Autos wieder nicht mehr in jeden Bereich des öffentlichen Lebens vordringen können. Weiterlesen
Oder: Wie ich zum Nomaden wurde
Ursprünglich aufgewachsen bin ich ja im wunderschönen Vogtland – und hatte diese Gegend bis ich 18 wurde auch nie auf Dauer verlassen. Entsprechend dem Dreiländereck (Thüringen – Sachsen – Bayern) ist auch mein Mutterregiolekt geprägt. Meine Eltern nahmen mich Zeit meiner Kindheit viele Jahre mit nach Osttirol – stets die gleiche Region, die gleichen Leute und die gleichen Einflüsse. Das hat Spuren hinterlassen, über die ich heute sehr glücklich bin. Weiterlesen