La dolce vita

Den ganzen Winter über schon sehnte ich mich nach dem Klima, der Küche und der Landschaft Italiens – oder besser gesagt meiner Vorstellung davon, die sich aufgrund meiner bisherigen Reisen auf Norditalien während Frühling und Herbst beschränkt. Denn Berlin im Januar sorgt nicht gerade für Wohlbefinden, nachdem der Zauber der Feiertage vorüber, der Müll von Silvester noch auf den Straßen und der Glanz der Berlinale noch in weiter Ferne sind. Inzwischen ist der Winter zwar vorüber (und der Frühling den Temperaturen nach zu beurteilen auch). Doch da ich heuer wohl leider gar nicht nach Italien reisen werde, bediene ich mich stattdessen wundervoller Erinnerungen und einer Epiphanie, die ich in der Folge hatte, um meine Sehnsucht zu stillen.

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Mein (fast) ideales Jahr

Sehr oft geht es auf Blogs und anderen digitalen Kanälen um Lifestyle-Design. Auch auf meinem Blog ist es genau genommen sogar ein Kernthema. Denn die Themen Minimalismus, Nachhaltigkeit und Nomadentum teilen zwei Gemeinsamkeiten. Sie eint, dass sie in unserer Gesellschaft anormale Lebensweisen behandeln und sind allesamt Ideale, nach denen man streben kann, wenn man sich fragt: Was macht für mich ein gutes Leben aus?

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Embargo

Wer unter den Bücherwürmern kennt es nicht? Es gibt stets so viel zu lesen, dass man gar nicht damit hinterherkommt. Und ehe man sich versieht, reicht der TBR-Stapel (alias der Stapel der noch zu lesenden Bücher) bis zur Decke und ein zweiter Stapel wird eröffnet. Ganz so weit ist es bei mir zwar noch nicht, aber nichtsdestotrotz habe ich mir selbst ein Buch-Embargo verhängt.

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Die Warteliste

Na, hast du auch schon wieder mehr zu tun, als dir lieb ist, und du weißt gar nicht, womit du zuerst anfangen sollst? Wächst deine To-do-Liste ins Unermessliche? Dann könnte eine Warteliste weiterhelfen.

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re:publica 23: Ca$h – Woher nehmen ohne zu stehlen?

“Über Geld spricht man nicht”, wenn man der Redensart Glauben schenken darf. Davon halte ich persönlich gar nichts. Umso mehr freute es mich, dass re:publica, sich heuer diesem sensiblen Thema annahm. Wortwörtlich war ich nicht nur dabei, sondern mittendrin. Was ich daraus mitgenommen habe, liest du hier.

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Handverlesen in 2022

Ehrlich gesagt verstehe ich immer diese Jahresrückblicke nicht, die vor Ablauf eines Jahres präsentiert werden. Denn theoretisch können ja bis zum ersten Glockenschlag des neues Jahres noch bedeutsame Ereignisse geschehen. Deshalb habe ich mir vorgenommen, das alte Jahr wirklich komplett verstreichen zu lassen, bevor ich es einmal Revue passieren lasse und mir in Retrospektive anschaue, welche Momente die für mich prägendsten waren. Gleichzeitig gebe ich damit meiner Reihe Handverlesen ein neues Format: Mein Jahresrückblick in 12 Teilen.

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Kulturkonsum 2021

Auch 2021 hatte sich die Pandemie sehr bestimmend auf auf unseren Alltag ausgewirkt. Mir kam das Jahr in Summe allerdings wesentlich stressiger vor als das Vorangegangene. Entsprechend “mager” fällt heuer auch meine Zusammenfassung, was ich 2020 gelesen, gesehen und gehört habe, aus.

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Das neue Wunder von Chanukka

Alle Jahre wieder wird in Deutschland nicht nur Weihnachten gefeiert, sondern von einer Minderheit auch Chanukka. Mein israelischer Partner gehört als säkularer Jude zu dieser dazu. Und da wir beide nicht an die (fiktiven) Geschichten hinter solchen Festen glauben, erfreuen wir uns umso mehr an den kleinen Momenten im Alltag, in denen wir Verwunderung erfahren.

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Handverlesen im Frühling 2021

Hoppla! Eben herrschten noch eisige Temperaturen, dann grünt und blüht kurz alles und ehe man sich versieht, ist der Frühling auch schon wieder vorbei. Dabei hatten wir endlich mal wieder einen richtigen Frühling und das habe ich genossen. Hier sind meine Höhepunkte.

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Wo bleibt das Frühlingserwachen?

Der Winter mag vorüber sein, doch die sonst so vitalisierende Wirkung des Frühlings bleibt bei mir irgendwie noch aus. Genauso wie es heuer zu Ostern keine Erlösung geben wird, fällt nun auch die Osterruhe ins Wasser. Ehrlich gesagt bin ich enttäuscht, allem voran aber müde. Geht es mir damit allein so?

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