Vielleicht kennst du solche Fragen: Was, wenn alle … (sich so verhalten würden) ? Meist stellen wir sie selbst, wenn wir mit einer fremden Lebensweise, also einer, die unseren eigenen Prinzipien widerspricht, konfrontiert werden. Dennoch nehme ich mich der Frage heute an. Ja, was wäre denn da?
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Wie angekündigt gibt es endlich den ersten Handverlesen Beitrag! Hierin schreibe ich, welche Dinge mir in meinem analogen und digitalen Leben im vergangenen Monat widerfahren sind. Außerdem gebe ich einen Ausblick auf meinen Folgemonat. Das ist also die perfekte Möglichkeit, einen Abriss über mein derzeitiges Leben zu bekommen, wenn bei dir zuletzt die Zeit knapp war oder wir schon lang nicht mehr miteinander gesprochen haben. :)
Bereit? Dann los!

Seitdem ich das erste Mal auf einer Karte sah, dass es in Jerusalem einen Wald gibt, wollte ich ihn mir bei der nächstbesten Gelegenheit unbedingt ansehen. Auch die Nachricht, dass dort eine Leiche geborgen wurde, konnte mich nicht davon abbringen und die Aussicht von Yad Vashem stachelte mich nur noch mehr an.
An Ostern war es dann endlich so weit: Das Ziel für meinen Osterspaziergang war klar! Ganz neue Seiten von Jerusalem taten sich mir auf, sowohl schöne als auch nicht so schöne. Kein Wunder also, dass ich anstatt drei sechs Stunden unterwegs war!

Es schien ein Morgen zu sein, wie jeder andere auch. Der Wind wehte Wolken in eiligem Tempo über die Stadt hinweg. Die Menschen waren beschäftigt wie eh und je und gingen ihrer Arbeit nach – bis der Teppich aus Alltagsgeräuschen von einem schrillen Klang unterbrochen wurde: Fliegeralarm.

Ab und an fallen mir ungewöhnliche Zufälle in der Blogosphäre auf. So kommt es manchmal vor, dass sich viele Menschen gleichzeitig Gedanken um das gleiche Thema machen, wie auch diese Woche.

Nein, in diesem Beitrag geht es nicht darum, wie schwer es Künstler in Israel haben, sich über Wasser zu halten. Vielmehr geht es um ein jüdisches Fest, das den Verzehr von Brot verbietet: Pessach.
Praktischer Weise bekamen wir dafür frei. Da war es doch das Mindeste, dass ich mich ins Feiervergnügen stürzte! Gesagt getan, hatte ich neben Ostern auch noch gleichzeitig für Pessach Sorge zu tragen.

Bekanntermaßen sind die Bewohner Israels nicht alle jüdisch. Entsprechend werden je nach Bevölkerungsgruppe auch muslimische und christliche Feste gefeiert, besonders hier in Jerusalem. Die letzte Woche war ich deshalb etwas in Feierstress, denn zufällig lagen heuer Ostern und Pessach auf dem gleichen Zeitraum. Deshalb gibt es hier zunächst den Osterbericht. Der für Pessach folgt dann nächste Woche, nachdem es vorüber ist.

Am Ostersonntag war das christliche Fastenbrechen. Für mich steht bereits das neue Fasten an. Ich hatte heuer im Februar Zucker gefastet. Seitdem ist bereits ein Monat vergangen. Lies hier, welche Rückfälle ich hatte, was sich auf lange Sicht geändert hat und warum ich schon wieder faste. Weiterlesen

Gestern Morgen hat mich fast der Schlag getroffen, als ich feststellte, dass meine Cloud leergefegt war. Ebenso schlagartig wurde mir bewusst, wie es zu diesem Missgeschick kam. Geholfen hat es mir aber nicht, wollte ich doch nur an diese eine bestimmte Datei! Arg!
Ups. Wo war sie nun hin, die Gelassenheit, die ich mir in den vergangenen Monaten angeeigenet hatte?