Sehnsuchtsorte

Wenn ich anderen erzähle, dass ich prinzipiell keine Menschen vermisse, mich aber durchaus auf ein Wiedersehen mit ihnen freue, werde ich oft für sonderbar gehalten. Nach bestimmten Orten sehne ich mich hingegen sehr. Und im Laufe meines Lebens wurden das immer mehr – mehr als ich regelmäßig besuchen kann.

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Der Ziel-Rapport 2024

Zum Jahreswechsel schaue ich unter anderem auf meine gesteckten Ziele, um zu sehen, was gut geklappt hat und wo ich nachbessern möchte. Manchmal erledigen sich Ziele auch von selbst, weil sie mir nicht mehr wichtig sind. Was soll ich sagen: Das Jahr lief – für mich persönlich unter Auslassung des Weltgeschehens – großartig!

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Handverlesen im Herbst 2021

So spät war ich mit dem Herbstrückblick wohl noch nie dran. So viel zu tun, so wenig Zeit – man kennt das ja. Aber besser spät als nie! An Höhepunkten fehlte es mir im Herbst jedenfalls wahrlich nicht.

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Blogpause – Philipp wandert zu Fluss und zu Fuß

Ja, ich weiß, es gab erst eine ausgedehnte Blogpause, aber ich brauche dringend Urlaub, muss ohnehin noch Urlaub “aufbrauchen” und dieses Mal wird es auch definitiv nicht so lang; versprochen. Nur zwei Wochen.

Und tatsächlich begebe ich mich auch auf Reise, jedoch nicht nur zu Fluss und zu Fuß wie der Titel vermuten lässt, auch wenn dies das Hauptthema dieser Reise wird. Los geht es mit dem Zug von Berlin nach Prag. Von dort steige ich mit dem Kajak in die Moldau ein. Flussabwärts werde ich dann nach Dresden Paddeln. Das dürften etwas mehr als 210km sein. Eine einwöchige Kajaktour stand ja schon länger auf meinem Zielliste. Jetzt ist es also an der Zeit, dieses anzugehen. Binnen einer Woche möchte ich in Elbflorenz ankommen, von wo aus ich mit dem Zug nach Leipzig weiterfahren werde. Dort treffe ich schließlich Freunde, um gemeinsam mit einem Auto in ein gemeinsames Stückchen Zweitheimat zu reisen: Osttirol! Allerdings waren wir dort noch nie gemeinsam, ich schon seit sechs Jahren nicht mehr (viel zu lang!) und auch noch nie außerhalb des Sommers. Entsprechend gespannt bin ich, diese Herzensgegend nun im Kleid einer anderen Jahreszeit zu entdecken.

Gepäckmäßig geht es dieses Mal nicht ganz so minimalistisch zu, immerhin packe ich für zwei komplett unterschiedliche Aktivitäten und habe ein Kajak im Schlepptau. Auch wenn es so wirkt, als würde ich einen Kühlschrank mit mir herumschleppen, habe ich probiert, meine Gepäckstücke auf ein Minimum zu reduzieren. Gerade weil man beim Paddeln bereits einen gewissen Grundstock an Dingen mit sich führt, halte ich es für umso wichtiger, den Fußabdruck der übrigen Sachen so gering wie möglich zu halten.

Wenn ich zurück bin, wird es nicht nur zwei neue Reiseberichte, sondern auch eine Packliste geben für alle, die auch mal solche eine Tour unternehmen möchten. Je nach Reiseplan und -zeit packt man schließlich anders. Persönlich finde ich solche Packlisten immer recht hilfreich und inspirierend. Und Berichte von Reisen hat es hier – auch pandemiebedingt – schon viel zu lang nicht mehr gegeben, obwohl ich ja doch die eine oder andere unternommen habe.

Ahoi,
Philipp

Gipfelreport