Noch vor einem Jahr wäre mir im Traum nicht eingefallen, dass mir geregelte Wochenenden einmal wichtig sein würden. Zwölf Monate später ist plötzlich mein Wochenende bedroht und ich spüre, wie sich mir die Haare im Nacken aufstellen.
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Ich bin noch ganz überrascht davon, dass der “Winter”, falls man ihn überhaupt noch so nennen darf, heuer so rasch vorüber ging. Hier folgen also die besten Leckerbissen in aller Kürze.
WeiterlesenDie Bäume in Deutschland tragen längst keine Blätter mehr und die frostigen Temperaturen halten Einzug. Höchste Zeit also, um die bunte Jahreszeit Revue passieren zu lassen.
Dank meiner überdurchschnittlich hohen Ambitionen ist es ein Leichtes, mir mehr Stress zu bereiten als nötig wäre. Glücklicherweise gibt es ein ebenso leicht anzuwendendes Gegenmittel: Einfach mal in den Himmel starren.
Was das bringt?
Alles hat ein Ende – auch die angeblich schönste Zeit des Lebens. Und jetzt?
Jippie! Endlich ist mein Podcast online! So wahr das Universum will und ich genügend Gäste habe, gibt fortan jeden ersten Sonntag im Monat eine neue Episode – stets zum jeweiligen Thema meiner Tacheles-Reihe.
In der ersten Folge von Tacheles ist Sabrina, Soziologiestudentin aus Hamburg, zu Gast.
Ich finde es recht bezeichnend, dass ich auf der Suche nach fundierten Fakten und Zahlen über Arbeitssucht, von der Suchmaschine meines Vertrauens Tipps für die Arbeitssuche vorgeschlagen bekommen habe. Angeblich stellt sich bei zunehmend mehr Menschen heraus, dass sie nicht nur tüchtig, sondern süchtig sind. Was ist dran und woher kommt das?
Was fällt dir als erstes ein, wenn du an das Wort Zeit denkst? Die Uhrzeit? Vorfreude auf den kommenden Urlaub? Oder all die Dinge, für die du meinst, keine Zeit zu haben?
Bei mir löst sie, oder besser gesagt unser Umgang mit ihr, ambivalente Gefühle aus, denn täglich erfahre ich am eigenen Leib, wie viele Entscheidungen wir aufgrund einer simplen Frage zu Ungunsten der damit einhergehenden Folgen treffen.
Seit meiner Kindheit höre ich von Erwachsenen, dass sie urlaubsreif sind. Und ganz ehrlich: Auch ich mag Urlaub! Doch woher kommt diese Urlaubskultur?
Da ich als Filmemacher selbst in einem kreativen Umfeld arbeite, stellt sich mir diese Frage recht häufig. Immer wieder zwängt sich mir der Eindruck auf, dass man vor allem mit Handwerk, kapitalistischen Unternehmungen und in den Naturwissenschaften gut für die Zukunft aufgestellt ist. Doch was ist mit all den Menschen, die damit nichts anfangen können?