Mit dem heutigen Tag hat mein persönlicher Fastenmonat Februar begonnen. Heuer hat mein Fasten jedoch nichts mit Essen zu tun.
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Während wir aufwachsen, bekommen wir peu á peu diverse Brauchtümer in die Wiege gelegt. Wie seltsam die sein können, zeigt sich oft erst, wenn wir entweder genauer hinschauen oder die Perspektive von außen einnehmen. Ostern stellt dafür nur ein Paradebeispiel dar, das sich in bester Gesellschaft mit anderen religiösen Feiertagen befindet.
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Das Fest des Friedens und der Liebe – wie könnte da Unruhe aufkommen? Innerlich kommt sie bei mir jedes Jahr pünktlich zum Dezember. Doch damit ist jetzt Schluss.
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Jerusalem ist unbestritten eine der religiösesten Städte der Welt. Mich als Atheisten hat das lange Zeit nicht davon abgehalten, diese Perle trotzdem zu lieben. Doch dann lernte ich bei meiner jüngsten Exkursion dorthin, meine einst geliebte Stadt zu hassen, und wollte nur noch weg.

Die Masterarbeit ist abgegeben, mein Körper zeigt noch Nachwehen von den täglichen Schreibexzessen der letzten Wochen und der Sommer scheint vorbei. So war er also – auch abseits von all den Wochen in der Bibliothek.

Alle Jahre wieder, werden in ganz Israel reihenweise Regale in Supermärkten mit Plastikfolie zugehangen. Ein Text darüber, warum dem so und weshalb das ganz schön Unfug ist.

Den ersten Kontakt hatten wir, als ich ein Jahr alt war. Damals wusste ich überhaupt nicht, was vor sich geht. Ich wurde wortwörtlich einfach ins kalte Wasser geschubst.

Wasser ist rar im Nahen Osten. Entsprechend viel Bedeutung kommt einem Fluss, wie dem Jordan, zu. Doch wie lang noch?

Was genau stellst du dir unter einer Jeep Tour in der Wüste vor? Bei sengender Sonne durch die Dünen heizen? Aufgewirbelte Staubwolken, die der Jeep nach sich zieht? Sprünge von einer Düne zur nächsten, so wie es uns Hollywood gern zeigt?
Ich bin jüngst auf einer gewesen – durch die judäische Wüste. Offroad hieß es. Lies hier, wie es wirklich war.
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