Dieser Herbst entsprach dem komplettten Gegenteil des Frühlings: Die Tage wurden nicht nur immer kürzer, die Intensität der Pandemie nahm auch unaufhaltsam zu. Einen Lichtblick gab es dabei nicht so recht. Aber ja womöglich doch den einen oder anderen Höhepunkt.
WeiterlesenSeitdem ich in Berlin in unmittelbarer Nähe zur Spree wohne, genieße ich tägliche Spaziergänge an ebendieser. Leider wird dieses Ergebnis ebenso täglich getrübt.
WeiterlesenBin ich eigentlich der einzige, bei dem Schuhe nicht länger als ein Jahr halten? Wohl kaum, denn jüngst sprach ich mit Mitmenschen, die meinten, ein Jahr sei doch lang. Wie bitte?!
Ich war in meinem Leben noch nie an einem Ort, an dem ich nicht Spuren anderer Menschen hätte finden können – meist in Form von Müll. Das ist mir jüngst auf einer kurzen Reise in Jordanien wieder bewusst geworden und macht mich echt traurig, denn er verschmutzt nicht nur ökologisch, sondern auch visuell, wird schneller produziert, als dass wir ihn abbauen könnten und ist dazu noch unnötig und somit auch vermeidbar.
Plastik ist mir von allen das unliebsamste. Dennoch umzingelt es uns im Alltag, scheint unausweichlich unsere Lebensmittel und Umwelt zu vergiften und wird nichtsdestotrotz verschwenderisch angenommen und in der Landschaft verteilt. In Deutschland hatte ich mir Strategien angeeignet, möglichst plastikfrei zu leben. Als ich dann nach Israel kam, sah ich mich noch nie da gewesenen Herausforderungen gegenüber. Zum Verzweifeln? Nur etwas…