Das paradoxeste Gut des Universums

Letzte Woche erhielt ich meine Booster-Impfung gegen COVID-19. Nachdem ich die Praxis verlassen hatte, durfte ich am Nollendorfplatz sieben Minuten auf den Bus warten. Für gewöhnlich verbringe ich solche Wartezeiten damit, die Werbung in meiner Umgebung zu analysieren. Auch dieses Mal wurde ich nicht enttäuscht.

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Liebhaber.innen von freien Flächen, vereinigt euch!

Ist euch schon mal aufgefallen, von wie vielen Bildern wir täglich umzingelt werden? Sehnt ihr euch auch nach mehr visueller Ruhe? Dann begehrt auch ihr euch auf!

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Es reicht dann auch

Sie ist überall und allzeit verstreut, digital wie analog. Geneu genommen macht letztere Unterscheidung gar keinen Unterschied mehr, denn egal in welchem Raum ich mich bewege, geht mir ihre Allgegenwärtigkeit gegen den Strich. Ich habe sie satt, die fortwährend penetrante Werbung.

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Handverlesen im Sommer 2017

Es kommt mir vor, als hätte ich mich gerade noch auf den Sommer gefreut, da ist er auch schon wieder vorbei. Und das ist in der Zwischenzeit bei mir passiert.

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Handverlesen im Februar 2016

Der kürzeste Monat des Jahres, dabei war er heuer sogar einen Tag länger, verging auch gefühlt ruck zuck. Deshalb war er aber nicht weniger ereignisreich: Ein aufschlussreiches Seminar, Heranwagen an neue Fertigkeiten, ein Filmfestival und mein (Rück-)Umzug nach Jerusalem standen an.
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Auf in eine andere Welt!

Kennst du dieses Gefühl? Es zieht dich nach draußen. Du willst weg. Wohin, weißt du nicht. Hauptsache woanders.

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