Trotzdem ich mich seit Jahren darum bemühe, für so ziemlich alles in meinem Leben “das richtige Maß” – ein gesundes Maß – zu finden, bin ich ziemlich radikal. Getreu dem Motto Ganz oder gar nicht bewege ich mich dabei von einem Extrem ins nächste. Dabei ist es doch ziemlich offensichtlich, dass das Optimum meist dazwischen liegt. Warum schaffe ich das nur nie?
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Was?! Diebstahl ohne Bestrafung? Wo gibt’s denn sowas?
Weltweit. Nein, die Rede ist nicht etwa vom Mundraub.

Kennst du das, wenn du so viel willst im Leben? Am liebsten würdest du alles auf einmal machen. Das klappt aber nicht. Deshalb braucht es einen Plan. Den Über-Plan. (Nein, es geht nicht darum, wie man sich richtig organisiert.)

Es dauerte nicht lang, bis mir als Kind das Konzept von Gut und Schlecht eingebläut wurde. Erst über 20 Jahre später vermochte ich zu erkennen, dass das alles gar nicht echt und nur ein Hirngespinst des Menschen ist.

Zu Beginn meines Experiments, möchte ich mit diesem kurzen Video einen kleinen Einblick geben, wie sich jeder Tag für mich anfühlt.

2017 erlebte ich einen denkwürdigen Tag. Er sollte ein Einschnitt in meine Routine werden, dachte ich mir damals. Andererseits… Welche Routine eigentlich?

Zum Kürzesten Tag des Jahres, jeweils am 21. Dezember, gehe ich gern mit Freunden boofen. Was das ist und was ich dabei gelernt habe, liest du hier.