Seit der Währungsunion vor fast zwanzig Jahren ist der Begriff Groschen leider etwas aus der Mode gekommen. Der damit im Zusammenhang stehende Notgroschen erweist sich nützlicher denn je. Während meiner letzten Reise wurde ich wiederkehrend überrascht und durfte auf meiner wohl abenteuerlichsten Zugfahrt seit meiner letzten Interrail-Tour am eigenen Leib erfahren, warum wir trotz Währungsunion gut daran tun, ihn weiterhin in unsere Finanzen zu integrieren.
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Alle paar Jahre ändere ich meine Handschrift ein wenig, denn auch wenn der Großteil dessen, was wir heutzutage schreiben, nur noch getippt wird, hat Handschriftliches einige Vorzüge, die ich nicht missen möchte. Da ich ja für mein Leben gern optimiere, hier also die fünf Gründe, weshalb ich nach wie vor viel mit der Hand schreibe.
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Während wir aufwachsen, bekommen wir peu á peu diverse Brauchtümer in die Wiege gelegt. Wie seltsam die sein können, zeigt sich oft erst, wenn wir entweder genauer hinschauen oder die Perspektive von außen einnehmen. Ostern stellt dafür nur ein Paradebeispiel dar, das sich in bester Gesellschaft mit anderen religiösen Feiertagen befindet.
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Bio, Fair Trade, Nachhaltigkeit, Veganismus und Zero Waste liegen im Trend. Dass haben mittlerweile auch große Unternehmen erkannt und richten ihre Produktpaletten auf eine wachsende Zielgruppe aus. Leider halten die Produkte nur selten, was sie auf den ersten Blick versprechen.
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Bei der Überschrift stellt sich freilich die Frage, wozu man als hipper, nomadisch lebender Mensch überhaupt einen schnöden Frühjahrsputz braucht. Deshalb gibt es jetzt Version 2.0 als coole orts- und zeitunabhängig Variante. Was dahintersteht und wofür eine Frühjahrsroutine gut sein soll? Lies selbst.
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Zugegeben: So ein richtiger Winter, wie ich ihn aus Kindertagen kenne, war es nicht. Da aber der Frühling nicht nur ins, sondern bereits im Haus steht, finde ich mich mit dem mausten Winter meines Lebens ab. Trotz den warmen Temperaturen war er nicht von schlechten Eltern.
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Zurück in Berlin – die Medien kennen nur noch ein Schlagwort, die Grenzen werden dicht gemacht, die Supermärkte leergekauft. Ich bin quasi zu Hause eingesperrt, soll trotzdem arbeiten, kann aber meinen typischen Freizeitbeschäftigungen in keiner Weise nachgehen. Ja, ein Großteil meiner Albträume ist tatsächlich Realität geworden. Das ist aber nur meine subjektive Wahrnehmung. Objektiv betrachtet ist Corona eine feine Sache.
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Vermutlich hat man es dem Blog schon angemerkt, dass ich in den letzten Wochen kaum Zeit hatte, mich um irgendetwas anderes zu kümmern als Arbeit und ein ganz klein wenig Selbstpflege. #berlinale
Entsprechende Schwierigkeiten hatte ich auch, mich festzulegen, wohin die Reise denn überhaupt gehen soll. Aber Überstunden müssen abgebaut, Resturlaub genommen werden und zu Hause bleiben möchte ich auch nicht. Ich brauche eine Auszeit von Berlin und etwas Neues für den Kopf. Also verbrachte ich mehrere Abende damit, Reisepläne zu schmieden, um sie dann direkt wieder zu verwerfen. An so viele Orte möchte ich, aber die meisten sind gerade nicht die richtigen, denn sie sind…
- … zu groß, um in nur zwei Wochen erkundet zu werden.
- … zu weit weg, als es dass die An- und Abreise ohne Flugzeug in zwei Wochen möglich wäre.
- … in der entgegengesetzten Richtung von der Berghütte, auf der im Anschluss an die Reise eine Familienfeier stattfindet.
Schließlich fiel die Wahl auf drei Donauperlen Budapest, Bratislava und Wien, welche ich mir eigentlich für meine Donautour mit dem Kayak aufheben wollte. Aber ich besitze ja noch nicht mal ein Kayak und wann ich jemals wieder drei Monate am Stück frei haben werde, um die Tour durchzuführen, steht auch noch in den Sternen. Außerdem kehre ich ja gern an Orte zurück. Passender Weise lege ich deshalb unterwegs einen Stopp in Prag ein.
Die nächsten Wochen wird hier Funkstille sein. Vielleicht wird es zwischenzeitlich das eine oder andere Telegramm geben.
Gehabt euch wohl!

Alle Jahre wieder zur kältesten Zeit, sorgt die Berlinale nicht nur für volle Säle in Berlins Kinos, sondern auch ausgebuchte Verstanstaltungsräume und Hotels. Auch mich zieht es beruflich wie privat hin, nachdem die letzten Monate scheinbar auf diesen einen Moment ausgerichtet waren. Von außen betrachtet erscheint die Welt des roten Teppichs, insbesondere zum 70. Jubiläum, äußerst glanzvoll. Meine Perspektive sieht anders aus.
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Als Single wird man nicht nur an Valentinstag, sondern regelmäßig mit der einen, scheinbar über gutes oder armseliges Leben bestimmenden Frage konfrontiert: “Hast du wieder eine Freundin?” Ein weiterer Beitrag aus der Reihe Dinge, die verboten gehören.
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