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Handverlesen im Juni 2015

Ich sage Tschüss. Gefühlte Tausend Mal diese Woche. Obwohl ich gar nicht gut darin bin. Zumindest behaupte ich das. Dabei sollte ich es doch mittlerweile gewöhnt sein.

Ein letztes Mal gebe ich mich dem Trubel des Shuks hin, sauge seine Atmosphäre in mir auf und decke mich mit Nüssen und Datteln ein. Ich genieße die Aussicht, während die mit winzigen Lichtern geschmückten Hügel Jerusalems an mir vorbeiziehen.

‘Lehitraot.’, denke ich mir, denn mein Zeit in Jerusalem ist vorbei. Vorerst.

Was sich hier ruhig und entspannt liest, war das komplette Gegenteil. In meinen letzten Wochen ging es ziemlich rund. Und wie so oft, war meine Abreise alles andere als entspannt.

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Gipfelreport

Mar-haba Ramallah, du verrückte Hauptstadt

Schon lange wollte ich mir die palästinensische Hauptstadt Ramallah ansehen, was im wahrsten Sinne des Wortes naheliegend ist. Sage und schreibe 16km ist es von Jerusalem entfernt. Endlich, nach acht Monaten, habe ich es geschafft. Hat es sich gelohnt? Und wie! Es war ein durch und durch erlebnisreicher Tagestrip – “Illegale Einwanderer” und Schmuggel inklusive. Erfahre die ganze Geschichte in diesem Beitrag.

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5 Dinge, die ich beim Tauchen gelernt habe

Vergiss Filme – Ich werde Tauchlehrer!

Ich habe mir vor kurzem einen Wunsch erfüllt – und wurde mehr als positiv überrascht! Eine neue Leidenschaft wurde in mir entfacht; mir hat sich sprichwörtlich eine ganz neue Welt aufgetan. Und neben dem Tauchen an sich habe ich auch noch jede Menge gelernt. Lese hier, was.

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Handverlesen im Mai 2015

Manchmal erscheint es mir echt unheimlich, wie schnell die Zeit verfliegt! Gerade noch habe ich über meine Pläne für Mai geschrieben und schon ist er vorbei. Dabei ist es sogar ein gutes Zeichen, wenn die Zeit verfliegt, denn es bedeutet, dass ich meine Zeit genieße. Erst ein Rückblick führt mir dann vor Augen, wie viel ich in diesem Monat eigentlich erlebt habe.

Was ist also passiert? Weiterlesen

Wie mir Budgets helfen, meinen Prioritäten gerecht zu werden

Häufig halte ich inne und stelle fest, dass etwas mit dem Leben, wie ich es führe, nicht stimmt. Meist ist die Ursache schnell gefunden: Ich habe nicht genügend Zeit für mich, ich lebe nicht selbstbestimmt genug, ich vermisse Sport oder ich habe zu viel von einer Sache gegessen. Dabei sind ausreichend Zeit für mich, Selbstbestimmung, Sport und gesunde, ausgewogene Ernährung doch meine Spitzenprioritäten!

Nun habe ich eine neue Wunderwaffe für mich entdeckt, die all diese Probleme anpackt: Vorhang auf für Budgets!

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Feiern ohne Ende

Als mir vor wenigen Wochen versichert wurde, dass die Feierei nun ein Ende habe, wog ich mich schon glücklich, denn gewissermaßen werfen mich Feiertage immer etwas aus der Bahn. Doch von wegen! Die letzten zwei Wochen hatten es schon wieder in sich! Jerusalem Day, Student Day und Shavuot ließen mich einmal mehr ganz neue Seiten kennenlernen. Was es mit ihnen auf sich hat, erfährst du hier.

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Shuk Day Everyday!

Zu Beginn meiner Zeit in Jerusalem bin ich fast jeden Tag auf den Shuk (also den Markt) Mahane Yehuda meine Lebensmittel einkaufen gegangen, weil ich dort alles, was ich brauchte, unverpackt und billiger als im Supermarkt bekommen konnte. Doch der Shuk bietet mehr als das – er ist sozialer Treffpunkt, Schauplatz für Kultur und bietet noch jede Menge Potential für mehr. Und ja, ich liebe die Marktkultur und würde sie mir wirklich wieder verstärkter in Europa wünschen. Lies hier, wieso.

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Nemo lässt grüßen

Sternstunden eines plastikhassenden Vegetariers

Seit einigen Wochen treten wieder verstärkt Demonstrationen in Israel auf. Am markantesten sind derzeit die von Bürgern afrikanischer Abstammung gegen Rassismus seitens der Polizei – ein weit verbreitetes Problem, von dem allerdings nur wenig bis gar nicht in den Medien berichtet wird.

Entsprechend unbeteiligt ist ein Großteil der Bevölkerung – wie auch, wenn es nicht publik gemacht wird und man nicht betroffen ist? Aus diesem Grund frage ich einfach konkret Teilnehmer einer Demo wofür sie denn nun eigentlich ist. Das hilft zumeist. Außer ich spreche Menschen an, die gar nicht wirklich mit mir reden wollen.

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