Ich sage Tschüss. Gefühlte Tausend Mal diese Woche. Obwohl ich gar nicht gut darin bin. Zumindest behaupte ich das. Dabei sollte ich es doch mittlerweile gewöhnt sein.
Ein letztes Mal gebe ich mich dem Trubel des Shuks hin, sauge seine Atmosphäre in mir auf und decke mich mit Nüssen und Datteln ein. Ich genieße die Aussicht, während die mit winzigen Lichtern geschmückten Hügel Jerusalems an mir vorbeiziehen.
‘Lehitraot.’, denke ich mir, denn mein Zeit in Jerusalem ist vorbei. Vorerst.
Was sich hier ruhig und entspannt liest, war das komplette Gegenteil. In meinen letzten Wochen ging es ziemlich rund. Und wie so oft, war meine Abreise alles andere als entspannt.