Seitdem Veganismus zunehmend mehr Anklang findet, hält in gleichem Maße eine wachsende Anzahl an Siegeln Einzug. Vegan, ohne Tierversuche, no animals harmed, cruelty-free und dergleichen versprechen Produkte, bei deren Herstellung keine Tiere zu Schaden gekommen sein sollen. Doch das geht meines Erachtens noch gar nicht weit genug.
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Tempus fugit und ich frage mich, wo all die Zeit schon wieder hin ist. Da das erste Drittel des Jahres vorüber ist, steht eine kurze Bestandsaufnahme an: Wo stehe ich mit meinen Zielen für 2022?
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In meinem Gedächtnis gibt es zahlreiche Erinnerungen aus meiner Jugendzeit, in denen sich im Zusammenhang mit der Schulbildung wiederkehrend über diese drei Worte echauffiert wurde. 13 weitere Jahre waren nötig, damit ich mich traue, diese Philosophie selbst im Alltag anzuwenden, und kann nun sagen: Wer den Mut aufbringt, wird reichlich belohnt.
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Letzten Monat war ich das erste Mal live im Radio zu hören. Rückblickend fand ich es aufregend und entspannt zugleich. Wie, weshalb und worum erfährst du in den folgenden Zeilen.
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Wenn es unangekündigt so ruhig auf meinem Blog ist, wie es die vergangenen Wochen der Fall war, indiziert dies gewöhnlich, dass in meinem Leben dafür umso mehr passiert. Dieses Mal handelte es sich dabei um eine Aneinanderreihung von Zäsuren. Auf Details möchte ich an dieser Stelle verzichten. Jedoch ist mir etwas klar geworden.
In den letzten zwei Monaten wurde ich wiederholt zum Loslassen gezwungen. Dabei fiel mir jedes Mal auf, wie schwierig uns Menschen im Allgemeinen und mir im Speziellen das Loslassen fällt, wenn dies nicht freiwillig geschieht. All die Jahre einer nomadischen Lebensweise, nahezu ein Jahrzehnt, das ich mich mit Minimalismus beschäftige, unzählige Abschiede, die ich in dieser Zeit erfahren habe, und noch immer fällt es mir ungeheuerlich schwer loszulassen, wenn ich nicht selbst die Entscheidung treffe, sondern sie mir von außen auferlegt wird.
Wenn ich in den vorangegangenen acht Wochen etwas gelernt habe, dann ist es das Folgende:
Eines Tages müssen wir alles gehen lassen – ob wir bereit sind oder nicht.
Alles, was wir besitzen, wird irgendwann kaputt gehen.
Alle Menschen, die wir kennen, entwickeln sich auch ohne unser Zutun weiter, sodass sich unsere Wege eines Tages scheiden, auch wenn wir das selbst nicht wollen.
Auch wir selbst stehen nicht still, weshalb sich sowohl unsere Körper als auch unsere Geiste eines Tages nicht mehr dem Bild entsprechen, das wir von uns selbst haben.
Alle uns nahestehenden Wesen verlassen uns eines Tages, wenn ihr Leben ein Ende findet.
Am Ende, wenn wir uns eigenes Leben verlassen, werden wir auch von alledem loslassen müssen, was wir bis dahin mit uns getragen haben, und uns von unseren Liebsten für immer verabschieden.
Kein Problem stellt es für mich dar, mich von physischen Objekten zu trennen. Menschen weiterziehen zu lassen, die sich dazu entscheiden, in Zukunft nicht mehr gemeinsam das Leben zu bereisen, habe ich im Laufe der Jahre gelernt. Lange fiel es mir schwer, von meinen eigenen Zielen abzulassen. Doch immer, wenn ich von einem geliebten Wesen Abschied nehmen muss, verkriecht sich Hyperambition-Philipp in den Hintergrund und an seiner statt kommt Nihilismus-Philipp hervor. Dass mein Körper sich nicht notwendiger Weise nach meinen eigenen Vorstellungen verändert, Grenzen hat und nicht unverwundbar ist, muss ich nicht nur akzeptieren, sondern im Zweifel auch bei Entscheidungen einbeziehen, wenn ich seinen Verfall nicht noch mehr beschleunigen möchte.
Womöglich hilft mir das künftig ja auch dabei, den Moment noch mehr zu schätzen? Denn schlimmer geht es immer. Doch das mag ich mir jetzt lieber noch nicht vorstellen.

Ohnmacht ist wohl das Wort, das meinen Gefühlszustand diese Woche am besten beschreibt. Für gewöhnlich sage oder schreibe ich solche Sätze nicht, doch diese Woche finde ich keine anderen Worte: Sie war mit Abstand die schlimmste meines Lebens – sowohl auf beruflicher, als auch auf privater und nicht zuletzt politischer Ebene. Am Morgen des 22.02.2022 scherzte ich noch, dass sich wohl besonders viele Menschen an diesem Tage trauen lassen würden, weil er sich derart einfach merken lasse. Dass daraus ein historisch relevantes Datum würde, hätte ich jedoch nicht erwartet.
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Jüngst werden wir in Deutschland von einem Sturm nach dem anderen heimgesucht. Diskussionen um den Klimawandel möchte ich an dieser Stelle gern außen vor lassen. Doch eine andere unschöne Seite unseres Handelns wird mit jedem starken Wind offengelegt und darüber mag ich sehr wohl sprechen.
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Mittlerweile hat sich bei mir die kleine Tradition etabliert, zu Beginn des Jahres darüber zu reflektieren, welche Ziele ich im Vorjahr erreicht habe und schließlich auch meine neuen zu verkünden. Da bekanntermaßen alles im Wandel ist, gibt es heuer mit der nunmehr dritten Auflage auch hier einige Änderungen.
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Mit dem heutigen Tag hat mein persönlicher Fastenmonat Februar begonnen. Heuer hat mein Fasten jedoch nichts mit Essen zu tun.
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Auch 2021 hatte sich die Pandemie sehr bestimmend auf auf unseren Alltag ausgewirkt. Mir kam das Jahr in Summe allerdings wesentlich stressiger vor als das Vorangegangene. Entsprechend “mager” fällt heuer auch meine Zusammenfassung, was ich 2020 gelesen, gesehen und gehört habe, aus.
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