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Ich laufe, aber der Marathon nicht…

… und ich weiß noch nicht, ob ich es gut oder schlecht finden soll.

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Der schmale Grat zwischen Müll und Stand-by-Zeit

Eines meiner zahlreichen Ereignisse diesen Sommer bestand in einer Familienfeier für meine Patenkinder. (Ja Plural. Schwuppdiwupp bin ich zweifacher Pate geworden. <3 ) Wie so oft bei “größeren” Feiern wird dann plötzlich wesentlich mehr Geschirr benötigt, als man im Alltag verwendet. Wie es ausgehen kann, wenn nicht genügend Geschirr zur Verfügung steht, kennt man ja vom Rumpelstilzchen. Doch was macht man mit all dem Geschirr, wenn gerade keine Familienfeier ansteht?

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Blogpause – Sommerferien light

In meinem idealen Jahresplan gibt es den Sommer über zwischen sechs und zehn Wochen frei, wie es früher zu Schul- und Studienzeiten der Fall war. Schon damals konnte ich nicht nachvollziehen, warum sich Erwachsene freiwillig mit weniger zufrieden geben. Zum Arbeiten ist es ohnehin viel zu heiß! Zwischenzeitlich betrachte ich mich, zumindest in Hinblick auf mein biologisches Alter, als erwachsen, und sehne mich genau danach. Gleichwohl bin ich davon weiter entfernt denn je. Dennoch brauche ich dringend eine Pause. Also nehme ich sie mir in allen Bereichen, wo es möglich ist.

Das Jahr zeigte sich bis jetzt fordernder, als ich es mir noch vor sechs Monaten hätte vorstellen können. Gefühlt bin ich meinen heurigen Zielen noch nicht im Ansatz auf den Fersen. Bisher lief noch nichts wie geplant – leider nicht im Positiven. Deshalb kommt mir das Jahr bisher ungewohnt anstrengend und ohne Perspektive auf Besserung vor. Ein Grund dafür liegt meines Erachtens in der Streuung meiner ohnehin knappen Ressourcen Energie und Zeit. Deshalb habe ich beschlossen, zumindest für diesen Sommer alle Verpflichtungen aus dem Weg zu räumen, die nicht absolut essentiell für mich sind.

Darunter fällt unter anderem auch mein Blog. Zwar schöpfe ich aus ihm ungemein viel Freude, Inspiration und schätze den daraus entstehenden Austausch sehr, aber seit einiger Zeit verspüre ich das Bedürfnis nach mehr Raum, um mich auf andere, mir wichtigere, Dinge fokussieren zu können: Familie, Freunde und meine Gesundheit. Ebenso selten wie ich in den letzten Monaten Langeweile empfunden habe, hatte ich Muse zu etwas. Wie auch, wenn mein Kalender rund um die Uhr gefüllt ist und ich trotzdem nicht alles schaffe, was ich gern würde? Schließlich nagt auch oft genug mein schlechtes Gewissen an mir, dass ich doch schon längst mal wieder hätte etwas schreiben sollen. Während ich mich stets gegen äußere Zwänge zur Wehr setze, habe ich auf der Jagd nach dem Erreichen meiner Ziele in mir selbst Zwänge entwickelt, die mich noch viel stärker geißeln.

Davon möchte ich diesen Sommer befreien. Der Erwerbsarbeit kann ich mich leider nicht einfach so entziehen. Bei allem drum herum verfüge ich allerdings über einigen Spielraum. Mein einziges Ziel besteht also darin, mehr in den Tag hineinzuleben, meinen Kalender so leer wie möglich zu halten und schlichtweg den Moment zu genießen.

Falls du darüber betrübt bist, dass es hier in den nächsten Monaten keine neuen Beiträge geben wird, möchte ich dich ermutigen, deine Perspektive zu wechseln: Es ist Sommer! Bleib mal offline! Geh nach draußen! Entdecke die Welt und wenn es nur der Mikrokosmos um die Ecke ist. Wir alle haben in den letzten Monaten viel zu viel Zeit drinnen verbracht – mit gutem Grund. Nun bietet sich die perfekte Gelegenheit, unseren Mangel an Frischluft und Vitamin D zu beheben – ganz stressfrei.

Hier geht es dann im September weiter.

Bis dahin alles Liebe

Philipp

Handverlesen im Frühling 2021

Hoppla! Eben herrschten noch eisige Temperaturen, dann grünt und blüht kurz alles und ehe man sich versieht, ist der Frühling auch schon wieder vorbei. Dabei hatten wir endlich mal wieder einen richtigen Frühling und das habe ich genossen. Hier sind meine Höhepunkte.

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Der Countdown läuft, ich nicht

Letzte Woche kam ein kleiner Brief aus Frankfurt am Main an. Darin beschrieb der städtische Marathon, wie sehr er sich darauf freue, wenn wir uns endlich wieder zum Laufen sehen könnten, und, dass er alles dafür in Bewegung setzen würde, damit das Ereignis stattfinden kann. Dieses wäre übrigens genau heute in fünf Monaten. Angemeldet bin ich. Bereit fühle ich mich nicht.

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Die sieben Zeichen der Sesshaftigkeit

Nach Jahren der stetigen Umzüge verweile ich mittlerweile seit über zwei Jahren in Berlin. In dieser Zeit sind mir einige Indizien für Sesshaftigkeit an mir selbst aufgefallen, von denen ich nie geglaubt hätte, dass sie einmal relevant für mich würden. Welche das sind? Lies selbst.

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Der Mythos der Metropole – Teil 02

Vor zwei Monaten habe ich im ersten Teil dazu aufgerufen, mir mitzuteilen, welche Attribute ihr mit einer Auswahl von Metropolen auf der ganzen Welt verbindet. Heute kommt die Auflösung: Wie nah liegen wir beieinander? Und was sagt das über uns aus?

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Ein guter Tag im Büro

Diese Woche gab es einen Brückentag. Nun könnte ich mich freilich darüber ärgern, dass ich ihn nicht freigenommen habe, um ein langes Wochenende genießen zu können. Aber stattdessen nahm ich ihn als einen der angenehmsten Arbeitstage seit Langem wahr und habe sehr viel über meine Bedürfnisse gelernt.

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Wo stehe ich? – Tertial 2021.I

Das erste Drittel des Jahres ist schon wieder vorüber, auch wenn es sich so anfühlt, als sei bisher gar nichts passiert. Daher halte ich die Zeit für reif, eine Bestandsaufnahme zu machen: Wo befinde ich mich mit meinen Zielen für das Jahr?

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Sollte nicht jeden Tag Earth-Day sein?

Wie jedes Jahr am 22. April soll der Earth-Day die Aufmerksamkeit der Welt auf Umweltschutz richten. Nun kann ich nachvollziehen, wenn ob der andauernden Pandemie entgegnet wird, dass wir doch gerade andere, dringlichere Probleme hätten. Dabei wird jedoch übersehen, dass Umweltschutz und Pandemievorbeugung Hand in Hand gehen. Deshalb gibt es im Folgenden ein wenig Anregung, Inspiration und die Erklärung, warum ich es für essentiell halte, dass fortan jeder Tag unserem Planeten gewidmet wird.

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