Der Ziel-Rapport 2022

Mittlerweile hat sich bei mir die kleine Tradition etabliert, zu Beginn des Jahres darüber zu reflektieren, welche Ziele ich im Vorjahr erreicht habe und schließlich auch meine neuen zu verkünden. Da bekanntermaßen alles im Wandel ist, gibt es heuer mit der nunmehr dritten Auflage auch hier einige Änderungen.

Dass ich mir mit meinem Ziel-Rapport dieses Jahr vergleichsweise lang Zeit gelassen habe, kommt nicht von ungefähr: Ich brauchte schlichtweg noch mehr Zeit zum Grübeln. Denn aus 2021 bin ich ehrlich gesagt sehr unzufrieden herausgegangen. Und das lag unter anderem an der Tatsache, dass ich von meinen zehn mir selbst gesteckten Zielen nur ein einziges erreicht habe.

Meine Ziele aus dem letzten Jahr

Hier sind zur besseren Übersicht noch mal die Ziele, die ich letztes Jahr hatte:

  1. 1 Drehbuch schreiben
  2. Marathon absolvieren
  3. Zu 95% der Termine pünktlich sein
  4. An 90% der Tage mindestens 7,5h schlafen
  5. An 80% der Tage mindestens 3,5l Flüssigkeit zu mir nehmen
  6. 60 neue Blogartikel verfassen
  7. Eine mindestens einwöchige Kajaktour unternehmen
  8. 3 Filme auf ihre gestalterischen Aspekte hin untersuchen
  9. Wöchentlich drei Stunden in mein Hebräischstudium investieren
  10. Mindestens 20.000€ anlegen. (10.000€ habe ich vom Vorjahr, die übrigen 10.000€ wollen noch gespart werden.)

Aufmerksame Leser*innen dürften bereits wissen, welches Ziel ich erreicht habe: Die einwöchige Kajaktour. Zu den anderen gibt es gar nicht so viel zu sagen, außer:

  • 1 Drehbuch schreiben Nicht ausreichend Zeit
  • Marathon absolvieren Abgesagt und weder gesundheitliche Verfassung, noch ausreichend Zeit für das Training
  • Zu 95% der Termine pünktlich sein Dokumentation eingestellt
  • An 90% der Tage mindestens 7,5h schlafen Dokumentation eingestellt
  • An 80% der Tage mindestens 3,5l Flüssigkeit zu mir nehmen Dokumentation eingestellt
  • 60 neue Blogartikel verfassen Nicht ausreichend Zeit
  • 3 Filme auf ihre gestalterischen Aspekte hin untersuchen Nicht ausreichend Zeit
  • Wöchentlich drei Stunden in mein Hebräischstudium investieren Nicht ausreichend Zeit
  • Mindestens 20.000€ anlegen. (10.000€ habe ich vom Vorjahr, die übrigen 10.000€ wollen noch gespart werden.) Zwar erreicht, aber technisch zu spät

Eine detaillierte Fehlschlagsanalyse

Natürlich könnte ich jetzt einfach die neun übrigen Ziele für das neue Jahr wiederverwenden und so weitermachen wie bisher. Doch wie stünden dann meine Erfolgsaussichten?

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.

Albert Einstein

Natürlich möchte ich aus meine Fehlschlägen lernen! Und ja, hier sind deutliche Muster erkennbar:

Die laufende Dokumentation meiner Zielverfolgung habe ich in den meisten Fällen bereits nach einem Monat eingestellt. Mit Pünktlichkeit, Schlaf und Wasser lief es so gut, dass ich keinen Grund mehr sah, das weiter zu verfolgen. Es ging sozusagen in Fleisch und Blut über. Also habe ich es gestrichen – auch um Zeit zu sparen.

Was den Marathon anbelangt war ich sogar einigermaßen froh, als er schlussendlich abgesagt wurde, da ich weder in Hinblick auf Gesundheit noch auf mein Training dazu in der Lage gewesen wäre, ihn zu absolvieren. Außerdem wurde mir bewusst, dass die nötige Intensität des Trainings sich eigentlich nur dann mit einem 40-Stunden-Job kombinieren lässt, wenn ich sonst in meiner Freizeit nichts anderes mehr mache. Das ist aber nicht der Fall. Deshalb habe ich mich heuer gar nicht erst für den Marathon angemeldet. Zunächst möchte ich meine Gesundheit wieder in Ordnung bringen und dafür stelle ich andere Dinge hinten an.

20.000€ hatte ich Ende des Jahres tatsächlich angespart, allerdings hatte ich meine Zugangsdaten für die Investmentplattform vergessen, sodass ich nicht mehr rechtzeitig alles Geld anlegen konnte. Das holte ich zwar direkt zu Beginn von 2022 nach, allerdings war das technisch gesehen zu spät für das Erreichen des Zieles.

Weder für die Analyse von drei Filmen, noch für das Schreiben eines Drehbuchs oder von 60 Blogbeiträgen fand ich ausreichend Zeit. Darin liegt der Ursprung vielen Übels in meinem Leben. Denn für die meisten der mir gesetzten Ziele benötige ich schlichtweg mehr davon. Ausnahmen hierzu dürften Schlaf, Flüssigkeitsaufnahme und das Investitionsziel sein. Für Schlaf plane ich ohnehin täglich ein Drittel meines Tages ein. Wasser trinke ich immer mal zwischendurch. In puncto Sparen und Anlegen zweige ich einen Teil meines monatlichen Gehalts direkt zu Monatsbeginn ab und überweise es auf ein separates Konto. Selbst das Anlegen ließe sich im Grunde automatisieren, sodass man nur einmal Aufwand betreiben muss, um sich zu informieren und es einzurichten.

Doch die übrigen Ziele brauchen Zeit und davon sogar große Mengen:

  • Um pünktlich zu sein, muss ich früher ankommen beziehungsweise fertig werden. Im Umkehrschluss bedeutet das, weniger von etwas anderem zu machen, meiner Erfahrung nach im Schnitt 30min je Termin. Habe ich drei Termine je Tag, kostet mich das im Umkehrschluss also anderthalb Stunden täglich.
  • Das Schreiben von Drehbüchern stellt für viele Menschen einen Vollzeitjob á 40 Wochenstunden dar, manchmal beschäftigt ein Drehbuch sogar mehrere Autor*innen.
  • Das Training für einen Marathon erfordert allein in den zehn Wochen vor dem großen Tag wöchentlich mindestens acht Stunden Training, was einem Arbeitstag entspricht.
  • Filme in Hinblick auf ihre gestalterischen Aspekte hin zu untersuchen, benötigt die Laufzeit des Films multipliziert mit der Anzahl der Aspekte, die man analyisierne möchte, plus 1. Denn im Grunde sollte man den Film ohnehin erstmal unvoreingenommen schauen, um zu wissen, worum es geht und worauf man achtet, wenn man ihn schließlich analysiert. Nehmen wir für dieses Beispiel eine Analyse von Dramaturgie, Schnitt und Bildgestaltung für drei Filme á 90min erhalten wir:
    3 x 90min x (3+1) = 1080min = 18h
  • Wöchentlich drei Stunden in mein Hebräischstudium zu investieren erfordert drei freie Stunden – jede Woche.
  • Für einen Blogbeitrag benötige ich im Schnitt fünf Stunden inklusive Recherche, Schreiben, Korrekturlesen, technischer Aufbereitung und füllen von Fotos, bevor er online geht. 2021 schaffte ich zwar, 54 Blogbeiträge zu verfassen. Veröffentlicht habe ich jedoch sogar nur 40, da mir oft noch Fotos fehlten.

Rechne ich all diese Punkte zusammen, komme ich auf:

AktivitätWöchentliche Kosten in Stunden
Pünktlich sein10,5
Drehbuch schreiben40
Marathontraining8
Filmanalyse0,346 (18h geteilt durch 52 Wochen)
Hebräischstudium3
Blogbeiträge5,769
Summe67,615

Natürlich habe ich wöchentlich nicht knappe 68 Stunden zur freien Verfügung. Meine Zielsetzung ging also von vornherein rechnerisch nicht auf, wenn ich meine Lebensumstände mit in Betracht ziehe. Deshalb habe ich beschlossen, meine Lehren aus den letzten Jahren anzuwenden und folgende Änderungen vorzunehmen.

Weniger Ziele

Letztes Jahr meinte ich, mit nur zehn Zielen bereits kräftig eingedampft zu haben. Es erschien mir nahezu spielerisch leicht, wenn ich Urlaub und Krankheit abzöge und so quasi “nur” ein Ziel je Monat hätte. Die Realität lehrt mich aber, dass ich nie nur ein Ziel im Monat habe, denn einige davon liefen bisher parallel: Püntklichkeit, Schlaf, Wasserzufuhr, Hebräischstudium und das Training für den Marathon sind keine Ziele, die ich an einem Tag umsetzen kann, sondern die fortlaufend meine Aufmerksamkeit und/oder Zeit fordern. Und dann arbeite ich ja auch noch 40+ Stunden in der Woche für mein Gehalt. Also bleibt mir nur, hier noch einmal deutlich zu reduzieren, damit ich mich auf das Wesentlich fokussiere.

Ein Ziel nach dem anderen

Anstatt mehrere Ziele gleichzeitig anzugehen, folge ich dem Rat unzähliger Produktivitätskoryphäen und widme mich nur einem Ziel gleichzeitig. Wenn ich das Ziel erreicht habe, kann ich mich dem nächsten zuwenden. Dementsprechend werde ich auch eine Reihenfolge festlegen, welchem Ziel ich mich wann annehmen werde.

Systeme aufbauen

Im Grunde geben mir Ziele nur die Richtung vor, wohin ich mich entwickeln möchte. Das Erreichen von Zielen muss aber weder das Ende sein, noch muss es mich glücklicher machen. Beispielsweise kann Jerusalem der Zielort deiner nächsten Reise sein. Doch dort angekommen geht es noch weiter: Womöglich möchtest du auch noch zum Toten Meer oder musst noch die Heimreise antreten. Womöglich gefällt es dir in Jerusalem überhaupt nicht. Doch an erster Stelle steht überhaupt die Reise nach Jerusalem. Die Ankunft dort ist nur ein Moment, doch der Weg wird je nach Transportmittel und Route mehrere Stunden, Tage oder Wochen in Anspruch nehmen und sollte deshalb auch gebührend viel Beachtung erhalten.

So verhält es sich bei meinen persönlichen Zielen auch. Sie geben mir zwar vor, wohin ich möchte, aber werde ich deshalb glücklicher, wenn ich sie erreicht habe? Und wohin geht die Reise im Anschluss? Es gibt zahlreiche Konzepte, wie man seine Ziele am besten erreichen möge. Eines sieht vor, Ziele einfach links liegen zu lassen und sich stattdessen auf Systeme zu konzentrieren, die uns dabei helfen, unsere Ziele zu erreichen. Getreu dem Motto Der Weg ist das Ziel, genießt man also eher den Prozess auf dem Weg zum Ziel, anstatt sich starr an Zahlen zu klammern.

Möchtest du beispielsweise mehr Sport treiben und meldest dich deshalb wie ich zum Marathon an, besteht der Weg zunächst darin, mehr zu trainieren. Dafür etablierst du am besten ein System aus Ritualen. Bist du schließlich in der Lage, den Marathon zu absolvieren, kannst du das System weiterlaufen lassen, bei deinen Ritualien bleiben und ein sportlicher Mensch bleiben. Oder würdest du nach dem Marathon mit dem Training aufhören?

Außerdem bewirken solche Systeme im Idealfall automatisch, dass man seine Ziele erreicht, wie ich bereits an meinen Sparzielen feststellen durfte: Um mein Sparziel zu erreichen, musste ich noch weitere 10.000€ für meine Altersvorsorge zur Seite legen. Also habe ich diese Summe auf 12 Monate aufgeteilt, einmal einen Dauerauftrag eingerichtet und ohne darüber nachzudenken fortan monatlich 833,34€ auf ein separates Konto überwiesen. Getreu dem Motto Aus den Augen, aus dem Sinn kam ich gar nicht erst in Versuchung, das Geld für andere Dinge auszugeben. Dieses Konzept funktioniert auch mit kleineren oder größeren Beträgen. Und es lässt sich auch auf andere Bereiche übertragen. Wenn dich das Konzept interessiert, kann ich dir für den Einstieg sehr diesen (englischsprachigen) Beitrag von James Clear empfehlen.

Meine Ziele und Systeme

Was sind also meine Ziele für 2022 und wie gedenke ich, diese zu erreichen?

  1. Meine Gesundheit wiederherstellen
    Da meine Krankheit mittlerweile chronisch ist, habe ich mich bereits damit abgefunden, dass sie Spuren an meinem Körper hinterlässt. Das heißt jedoch nicht, dass ich mein Leben lang darunter leiden muss. Deshalb steht an erster Stelle für mich, meine Gesundheit so weit wiederherzustellen, wie es eben möglich ist; also die chronischen Beschwerden ebenso wie die Ursachen zu beseitigen. Da ich ohnehin auf meine Ernährung sowie Speisezeiten achte, kann ich hier nur mehr Augenmerk auf Stressreduktion legen. Dafür möchte ich Stressfaktoren identifizieren und dann möglichst eliminieren.
  2. Berufliche Veränderung
    Über Jahre hinweg habe ich mich damit auseinandergesetzt, wie ich privat so weit optimieren kann, um alle meine Vorhaben unterzubringen. Dabei stoße ich jedoch immer wieder an Grenzen, weil ich etwa ein Drittel meiner Zeit mit Lohnerwerb verbringe, der jedoch überhaupt nichts mit meinen Zielen zu tun hat. Zielführend ist das offensichtlich nicht, weshalb ich mich beruflich verändern möchte. Dafür gibt es meines Erachtens mehrere Strategien:
    • Ich verändere meinen Tätigkeitsbereich innerhalb meiner aktuellen Lohnarbeit, um die Lohnarbeitszeit meinen Zielen zu widmen.
    • Ich reduziere den Zeitumfang meiner aktuellen Lohnarbeit, um mehr Zeit für meine Ziele zu haben.
    • Ich suche mir eine neue Lohnarbeit, in welcher ich auf meine Ziele hinarbeite.
    • Ich gründe ein eigenes Unternehmen zur Verfolgung meiner Ziele.
  3. Meine ideale Woche als Standard etablieren
    Wie genau meine ideale Woche aussieht, erläutere ich an anderer Stelle. Hier geht es nicht um den perfekten Tag, denn wenn wir nur noch perfekte Tage hätten, würden wir diese gar nicht als solche wahrnehmen. Vielmehr geht es darum, wie wir unsere Woche gestalten würden, wenn Geld und die Meinung anderer keine Rolle spielen würde. Darüber habe ich mir bereits Gedanken gemacht. Die Herausforderung liegt in der Umsetzung. Darum brauche ich mich aber nicht zu kümmern, bevor ich die ersten beiden Ziele erreicht habe.
  4. Ein Karten- oder Brettspiel entwickeln
    Einige wissen es schon, alle anderen spätestens jetzt: In meiner Freizeit spiele ich äußerst gern Gesellschaftsspiele. Dabei kommen mir auch immer mal wieder Ideen für eigene. Doch wie findet man heraus, ob es ein gelungenes Spiel werden könnte, wenn man es nicht selbst spielt? Das System dabei ist recht simpel: Spielregeln niederschreiben, Spielmaterialien basteln und dann zum nächsten Spieleabend mitnehmen. Anschließend evaluieren, Anpassungen vornehmen und auf zum nächsten Spieleabend. Wiederholen, bis man meint, dass das Spiel rund sei. Da ich regelmäßig an Spieleabenden teilnehme, ergibt sich automatisch ein Iterationszyklus für mich. Jetzt brauche ich es nur noch angehen.
  5. Mindestens eine Woche ohne Gepäck reisen
    Nur mit Handgepäck reise ich schon länger. Reisen ganz ohne Gepäck fasziniert mich seit ein paar Jahren und heuer möchte ich es endlich selbst wagen! Die Dauer habe ich gewählt, weil ich von meiner bisherigen Reiseerfahrung weiß, dass alles, was für mich auf Reisen eine Woche lang funktioniert, auch beliebig lang für mich funktionieren kann. System: Ich werde mich langsam rantasten, indem ich zunächst ein Wochenende, dann ein verlängertes Wochenende und schließlich mindestens eine Woche ohne Gepäck verreisen werde.

Der Startschuss ist gefallen

Tatsächlich fiel der ja schon vor knapp anderthalb Monaten. In denen habe ich mich offen gesagt auch schon meinem ersten Ziel gewidmet, doch ganz im Sinne dessen und der damit verbundenen Stressreduktion versuche ich, mir auch selbst keinen Druck mehr zu machen – erst recht nicht bei Privatprojekten wie meinem Blog.

Wie stehst du zu Zielen und Systemen? Nimmst du dir bewusst etwas für das Jahr vor oder lässt du dich treiben? Teile es gern in den Kommentaren!

Alles Liebe
Philipp

Dieser Beitrag ist Teil der Reihe Ziel-Rapporte.

4 Kommentare

Antworten

  1. Hallo Philipp,
    besonders spannend finde ich ja den Punkt des Reisens ohne Gepäck. Was darf mit und was gilt als Gepäck? Ist eine normale (Hand) Tasche, wie man sie mit zur Arbeit nimmt, schon Gepäck? Darf nur mit, was man am Körper trägt, bzw in den Taschen der Kleidungsstücke, die man an hat?

    Ansonsten kann ich den Zeit faktor inzwischen gut nachvollziehen. Kurzarbeit sei Dank habe ich derzeit viel Freizeit und kann mich Dingen widmen, die mir Freude bereiten. An die Rückkehr der 40h Woche mag ich noch gar nicht denken.

    Liebe Grüße, Nicole

    • Hallo Nicole,

      da haben wir sie wieder: Die Freude! ;)

      Zum Reisen ohne Gepäck: Im Deutschen ist die Definition freilich nicht so klar, denn Reisen ohne Taschen könnte auch implizieren, dass Hosentaschen ausgeschlossen sind. Geplant habe ich, mich an die englischsprachige Definition zu halten. Sprich: Alle Taschen an der Kleidung (pockets) sind erlaubt, externe Taschen (bags) nicht. Meine Recherche hat ergeben, dass es hier bereits unzählige Firmen gibt, die sich auf genau solche Fälle spezialisiert haben und Kleidungsstücke mit extra viel Stauraum anbieten. Das stellt für mich aber nicht Sinn und Zweck der Sache dar, weshalb ich mich davon distanziere.

      Noch ein Fun Fact: Im Alltag auf dem Weg zur Arbeit habe ich oft mehr Gepäck dabei als auf Reisen:

      • eine kleine Umhängetäsche mit Schlüsseln, Geldbörse, Handy, Pass et cetera
      • einen Rucksack für Laptop, Unterlagen, Hebräischbuch, Federmappe und so weiter oder meine Sporttasche
      • eine Aktentasche mit Essen für den Tag, weil ich nicht mehr möchte, dass meine ganzen Bücher/Unterlagen ruiniert sind, wenn ma etwas ausläuft

      Lieber Gruß
      Philipp

  2. Hallo Philipp, letztlich geht es ja auch bei Zielen um Minimalismus: Die Konzentration auf das Wesentliche. Was ist wichtig genug, dass ich es aus den vielen möglichen Aktivitäten auswähle?
    Bei Selbständigkeit fällt mir allerdings immer ein: Selbständig = Man arbeitet selbst und ständig…

    • Hallo Gabi,

      genau! Das ist dann wohl dieser Essentialismus, von dem jüngst alle sprechen.

      Es gibt ja nicht nur die Selbstständigkeit als Möglichkeit zur Gründung. Aber dein Prinzip verstehe ich sehr wohl. Für mich steht die Frage im Vordergrund, wie ich am besten mein Arbeitsleben nach meinen Bedürfnissen und Vorstellungen gestalten kann. Da führen bekanntermaßen viele Wege nach Rom. Und hybride Modelle gibt es ja auch.

      Lieber Gruß
      Philipp

Schreibe einen Kommentar zu Nicole Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert