Die Masterarbeit ist abgegeben, mein Körper zeigt noch Nachwehen von den täglichen Schreibexzessen der letzten Wochen und der Sommer scheint vorbei. So war er also – auch abseits von all den Wochen in der Bibliothek.
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Eigentlich würde ich lieber mitteilen, dass ich mich in den kommenden Wochen auf einer ausgiebigen Reise befinde. Tatsächlich trete ich aber den täglichen Arbeitsweg zur Bibliothek an. Da ich zur Zeit in meine Masterarbeit vertieft bin und mich wortwörtlich wie im übertragenen Sinne in der heißen Phase befinde, möchte ich meinen Fokus für eine Weile ausschließlich darauf konzentrieren. Entsprechend gibt es hier eine kleine Pause und auch aus den sozialen Medien werde ich mich in den kommenden Wochen zurückziehen.
Nach der Pause geht es in die Endphase von meinem Jahresprojekt Tacheles, vielleicht komme ich sogar dazu, die ganzen thematischen Reihen anzulegen und ich hoffe auch auf die eine oder andere Podcast-Episode, denn das macht mir schon recht viel Spaß.Und dann steht natürlich auch die Frage im Raum, wie es eigentlich nach dem Studium mit mir und meinem Blog weitergeht. (So viel sei verraten: Es wird weitergehen. Wahrscheinlich.)
Hab einen schönen Sommer, gehe raus, so viel du kannst, und reise, wann immer es dir möglich ist! Und dann lesen wir uns hoffentlich Ende September wieder!
Alles Liebe
Philipp
Die Pride Season neigt sich dem Ende zu, aber irgendwie ist es ja doch jedes Jahr dasselbe: Party, Party, Party! Und die Ehe für alle haben wir ja nun schon seit letztem Jahr. Da stellt sich mir zwangsläufig die Frage: Braucht es all diese Partys und Paraden überhaupt noch? Es sind doch mittlerweile alle gleichberechtigt…
Als ich im Mai von Israel nach Deutschland zurückkam, war ich nahezu im Rauschzustand von all der Flora in Europa. Wo ich auch hinblickte, erblühte alles in strahlendem Grün. Doch dieser Eindruck täuscht leider.
Die vergangenen vier Wochen habe ich mir eine Challenge gestellt: Maximal zehn Minuten Social Media am Tag waren das Ziel. Unter #10minSM habe ich das Ganze auf Instagram dokumentiert – so zumindest der anfängliche Plan. In der Umsetzung gestaltete sich das Ganze etwas anders. Deshalb gibt es hier einen Einblick in meine Erfahrungen sowie einen Ausblick auf die Auswirkungen der Challenge und meine damit verbundene SM-Zukunft. #punintended
“Wir stehen auf den Schultern von Riesen.”
Ich mag diesen Spruch, denn er flößt nicht nur Ehrfurcht ein und lehrt Dankbarkeit. Denkt man ihn ein Stückchen weiter, verleiht er sogar Macht.
Der Ehrentag für unseren Eintritt in diese Welt wird mitunter ambivalent wahrgenommen – als Kind mit freudiger Erwartung, mit steigendem Alter mit etwas Gram. Grund genug, in meiner neuen Podcast Episode über dieses seltsame gesellschaftliche Konstrukt zu reden!
Ohne Social Media geht nichts mehr. Insbesondere wenn man freiberuflich oder anderweitig selbständig schaffend unterwegs ist, soll man doch Präsenz zeigen! Doch die richtige Balance zu finden, ist gar nicht so leicht, schließlich möchte man ja auch in seiner eigentlichen Tätigkeit noch etwas zustande bringen und das braucht Zeit. Wie geht das also?
Voller Terminplan und viel zu wenig Zeit? Wer kennt das besser als ich… Oft genug muss ich den Rotstift ansetzen und mit dieser einfachen Methode fällt es mir äußerst leicht, die Spreu vom Weizen zu trennen und anhand meiner Prioritäten zu filtern.
Wenn eine Jahreszeit ihr Klischee bedient und alles neu und anders macht, dann ist wohl der Frühling. Warum sollte das bei mir anders sein?