Wer hier schon länger mitliest, weiß womöglich um meine Leidenschaft für das Flusswandern. Leider gibt es hier nur ein Problem: In den letzten zwei Jahren, kann ich die Male, die ich mit meinem Kajak unterwegs war, nicht nur an einer Hand, sondern sogar an einem Finger abzählen. Ja, richtig gelesen: In den letzten beiden Jahren war ich lediglich einen Tag mit meinem Kajak unterwegs. Und selbst das war eigentlich nur ein letzter Strohhalm.
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Sehr oft geht es auf Blogs und anderen digitalen Kanälen um Lifestyle-Design. Auch auf meinem Blog ist es genau genommen sogar ein Kernthema. Denn die Themen Minimalismus, Nachhaltigkeit und Nomadentum teilen zwei Gemeinsamkeiten. Sie eint, dass sie in unserer Gesellschaft anormale Lebensweisen behandeln und sind allesamt Ideale, nach denen man streben kann, wenn man sich fragt: Was macht für mich ein gutes Leben aus?
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In den siebten Tag meiner Kajaktour startete ich sehr ungewiss. Ferienbedingt gelang es mir nicht, vorab eine Unterkunft in der Sächsischen Schweiz zu buchen. Ein paar wenige Betten gab es zwar noch, allerdings zu horrenden Preisen. Gleichermaßen sah ich nicht, wie ich die Distanz von knapp 54km binnen einen Tages zurücklegen sollte. Immerhin war das die dreifache Strecke meiner ersten Etappe.
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Nach einer riesigen Mütze Schlaf erwartete mich im Erdgeschoss des Bed & Breakfast ein noch riesigeres Frühstück – dabei war ich der einzige Gast. Das war dann wohl alles für mich. Bewusst konzentrierte ich mich auf die offenen Produkte, denn die verschlossenen könnten eher wiederverwendet werden. #lebensmittelretten. So startete ich gut gestärkt (vielleicht sogar zu gut) in den Tag und zumindest der Anfang gestaltete sich sehr zu meiner Zufriedenheit. Doch man soll den Tag bekanntermaßen nicht vor dem Abend loben…
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Für die vierte Etappe hatte ich die Strecke von Roudnice bis Lovosice veranschlagt. Doch wie sooft kam alles anders als geplant.
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Mittlerweile hat sich bei mir die kleine Tradition etabliert, zu Beginn des Jahres darüber zu reflektieren, welche Ziele ich im Vorjahr erreicht habe und schließlich auch meine neuen zu verkünden. Da bekanntermaßen alles im Wandel ist, gibt es heuer mit der nunmehr dritten Auflage auch hier einige Änderungen.
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Die Nacht gestaltete sich seltsam. Einerseits war mein Körper derart erschöpft, dass ich binnen kürzester Zeit einschlief. Andererseits wachte ich gen Morgen zunehmend häufiger auf. Als er schließlich anbrach, entschied ich mich dazu, mich nicht länger Träumen von Wärme und Sonnenschein hinzugeben, sondern der Realität zu stellen. Die beiden hätten verschiedener nicht sein können. Als ich das Zelt öffnete, geriet ich wortwörtlich direkt in Schockstarre.
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So spät war ich mit dem Herbstrückblick wohl noch nie dran. So viel zu tun, so wenig Zeit – man kennt das ja. Aber besser spät als nie! An Höhepunkten fehlte es mir im Herbst jedenfalls wahrlich nicht.
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Endlich ging es los! Nach mehrmaligen Verschiebungen, unzähligen Stunden der Recherche und Vorbereitung sowie einer viel zu kurzen Nacht, nahm ich früh morgens um kurz nach 06:00 den ersten Zug von Berlin nach Prag, um zu meiner etwas mehr als 200km langen Paddeltour aufzubrechen.
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