Was?! Diebstahl ohne Bestrafung? Wo gibt’s denn sowas?
Weltweit. Nein, die Rede ist nicht etwa vom Mundraub.
Was?! Diebstahl ohne Bestrafung? Wo gibt’s denn sowas?
Weltweit. Nein, die Rede ist nicht etwa vom Mundraub.
Seit Jahren beschäftige ich mich bereits damit, wie ich möglichst müllfrei leben kann. 100%-ig gelingt mir das bis heute nicht. So könnte es gehen.
Dann und wann, von Zeit zu Zeit gehen Dinge zu Bruch. Das waren nicht gerade wenig im vergangenen Jahr – bei mir zumindest. Und gerade dann frage ich mich: Will ich mir das jetzt wirklich noch mal kaufen?
Was Müllvermeidung angeht, kann sich der alltägliche Lebensmitteleinkauf schnell zur Katastrophe entwickeln, wenn man nicht weiß, wo es was gibt. Und Zeit fressen kann es auch. Umso erfreuter war ich kurz vor den Feiertagen, als ich in Dresden von einem verpackungsfreien Laden gehört habe. Klar, dass ich da hin musste. Gesagt, getan, doch sieh selbst…
Kennst du dieses Gefühl? Es zieht dich nach draußen. Du willst weg. Wohin, weißt du nicht. Hauptsache woanders.
Als ich angefangen habe, mich in großem Maße von ungenutzten Gegenständen zu trennen, habe ich das erste Mal über Folgebesitz nachgedacht. Laut Duden gibt es das Wort nicht, also erfinde ich es einfach mal. Falls du dich fragst, was das ist, kommt hier die Antwort für dich. :)
Häufig halte ich inne und stelle fest, dass etwas mit dem Leben, wie ich es führe, nicht stimmt. Meist ist die Ursache schnell gefunden: Ich habe nicht genügend Zeit für mich, ich lebe nicht selbstbestimmt genug, ich vermisse Sport oder ich habe zu viel von einer Sache gegessen. Dabei sind ausreichend Zeit für mich, Selbstbestimmung, Sport und gesunde, ausgewogene Ernährung doch meine Spitzenprioritäten!
Nun habe ich eine neue Wunderwaffe für mich entdeckt, die all diese Probleme anpackt: Vorhang auf für Budgets!
Neulich, als ich einen Apfel aß, kam mir mal wieder ein nur allzu vertrauter Gedanke: Es brauchte so wenig, um glücklich zu sein. Während ich genüsslich weiterkaute, kam ich ins Grübeln.
Es gibt auf der Welt kaum noch Regionen, in denen nicht mit Geld gehandelt und gewirtschaftet wird, doch die Gewohnheiten im Umgang mit diesem sind sehr verschieden. Das affektiert mich sogar so weit, dass es sich je nach Ort und Währung unterschiedlich verhält.