Dass ich überzeugter Verteidiger der Capsule Wardobe bin, dürfte weder ein Geheimnis, noch schwer zu erraten sein. Immerhin ist sie eine der Geheimwaffen für ein mobiles und befreites Leben. Ein paar erhebliche Nachteile gibt es dann aber doch.
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Der letzte Monat des Jahres läutet nicht nur das Ende ebendieses, sondern auch die Adventszeit ein. Nach in Deutschland weit verbreitetem Brauch also höchste Zeit für Adventskalender. Auch heuer gestalte ich meinen Kalender selbst, wenn auch anders als letztes Jahr.
Dank meiner überdurchschnittlich hohen Ambitionen ist es ein Leichtes, mir mehr Stress zu bereiten als nötig wäre. Glücklicherweise gibt es ein ebenso leicht anzuwendendes Gegenmittel: Einfach mal in den Himmel starren.
Was das bringt?
“Ordnung ist das halbe Leben”, pflegt ein deutsches Sprichwort zu sagen. Entsprechend habe ich bereits in frühem Alter damit begonnen, Ordnung- und Planungssysteme für mich zu schaffen. Damit ist es aber bei Weitem nicht getan, habe ich jüngst gelernt.
Was?! Diebstahl ohne Bestrafung? Wo gibt’s denn sowas?
Weltweit. Nein, die Rede ist nicht etwa vom Mundraub.
Was ein Herbst! Heuer hatte ich Gelegenheit, diese bunte Jahreszeit in all ihren Facetten zu erleben. Und damit verbunden habe ich mir einige Premieren gegönnt.
Die Adventszeit steht unmittelbar bevor und damit freuen sich Millionen von kleinen und großen Kindern über tägliche Naschereien aus dem Adventskalender. Ich möchte auch einen – wenn auch nicht ganz konfliktfrei.
Es scheint, als würden wir alle von Arbeit erschlagen. Dabei sollte doch eigentlich das Gegenteil der Fall sein, oder?
Einmal im Jahr, nämlich heute, besuchen die meisten Menschen in Deutschland Friedhöfe, um den Verstorbenen zu gedenken. Während es gewiss bereichernd und wohltuend für die Seele ist, dem Ableben nahestehender Menschen zu gedenken, beschäftigt mich eher eine konkrete Frage:
Was tun wir da eigentlich?
Wörter sind eine schier unerschöpfliche Ressource. Deshalb benutzen wir sie so gern inflationär.