Zum Jahreswechsel schaue ich unter anderem auf meine gesteckten Ziele, um zu sehen, was gut geklappt hat und wo ich nachbessern möchte. Manchmal erledigen sich Ziele auch von selbst, weil sie mir nicht mehr wichtig sind. Was soll ich sagen: Das Jahr lief – für mich persönlich unter Auslassung des Weltgeschehens – großartig!
WeiterlesenDas Jahr begann ich direkt mit einer Challenge: Um mit dem täglichen Schreiben für mein Drehbuch warm zu werden, legte ich steilen Start für Januar hin: 31 Tage lang jeweils einen Blogpost schreiben. Was hat es also gebracht, sich täglich dazu zu zwingen, Worte zu Papier – beziehungsweise in diesem Kontext zu Tastatur – zu bringen? War es die Zeit wert? Setze ich die Challenge fort?
WeiterlesenWie gern würde ich schreiben, dass keine Reise wie die andere ist! Aber das halte ich nicht für wahr. Individualreisen sind auch nicht mehr das, was sie mal waren. Woran das liegt? Ein Rückblick.
WeiterlesenNichts ist so beständig wie die Veränderung.
Nein, diese klugen Worte kommen nicht von mir, sondern vom antik-griechischen Philosophen Heraklit. Aber sie haben an Aktualität nichts eingebüßt, wie ich letzte Woche trauriger Weise erfahren durfte.
Neulich sah mein südkoreanischer Mitbewohner in der Küche auf seinem Rechner beim Kochen fern. Es war koreanisches Fernsehen. Doch als ich einen Blick darauf warf, sprang mit sofort eine Frage in den Kopf: Könnte das nicht auch ein Fernsehprogramm in den USA, in Großbritannien oder in Deutschland sein?
Es gibt auf der Welt kaum noch Regionen, in denen nicht mit Geld gehandelt und gewirtschaftet wird, doch die Gewohnheiten im Umgang mit diesem sind sehr verschieden. Das affektiert mich sogar so weit, dass es sich je nach Ort und Währung unterschiedlich verhält.
In den letzten Wochen haben wir uns alle mit Glückwünschen überhäuft. Doch damit ist es nun vorbei. Die Feiertage sind vorüber und damit stellen sich die Glückwünsche erstmal ein. Doch wo bleibt es nun, das Glück?
Jeden Morgen geht die Sonne auf, jeden Abend geht sie unter. Wir stehen auf, ziehen uns an, arbeiten, ziehen uns aus und legen uns schlafen. Montag bis Freitag wird gearbeitet, Samstag und Sonntag sind Wochenende. Woche für Woche, 52 Mal im Jahr. Im Winter wie im Frühling wie im Sommer – URLAUB – wie im Herbst. Totensonntag, 1., 2., 3., 4. Advent, Weihnachten, Silvester, Neujahr und der Spaß geht von vorn los.
Nach allem, was ich in den letzten Wochen gelesen und gehört habe, fühlen sich viele Menschen genau so. Doch das muss nicht so sein.