Heuer verhält sich vieles anders. In den letzten Wochen wurde mir das noch einmal besonders deutlich bewusst. Der Winterzauber, der mich jahrelang in Kindheit, Jugend und darüber hinaus durch die dunkle Jahreszeit geleitet hat, scheint verflogen. Stattdessen machen sich vor allem zwei lästige Genossinnen breit: Arbeit und Verantwortung.
WeiterlesenWas sich hinter diesem Kofferwort verbirgt? Einfach gesagt die Fusion von Weihnachten und Chanukka. Man kann es aber auch als Feiertagsmetapher für deutsch-israelische Beziehungen sehen – so wie die meinige.
WeiterlesenWahrscheinlich gibt es kaum eine Zeit im Jahr, in der so viel dekoriert wird, wie im Winter. Natürlich verstehe ich, dass man sich die dunkle Periode aufhübschen möchte. Während mein Partner also vor Freude ganz verzückt bereits Wochen im Voraus der Saison den Schmuck aus dem Lager kramt, hege ich als Minimalist regen Unmut gegen Deko-Artikel. Der Konsens lautet: Deko ja, aber bitte minimalistisch.
WeiterlesenDas Fest des Friedens und der Liebe – wie könnte da Unruhe aufkommen? Innerlich kommt sie bei mir jedes Jahr pünktlich zum Dezember. Doch damit ist jetzt Schluss.
WeiterlesenWährend ich am Abend des 24. Dezember im nahezu leeren Zug nach Berlin sitze, um meinen Freund vom Flughafen abzuholen, kuschle ich mich mit einem Buch aus meiner Kindheit in meinen Wollpulli, und gedenke der Feiertagsmagie, obwohl sie unlängst nicht mehr das ist, was sie mal war. Denn ich bin kein Kind mehr und freue mich so nicht mehr auf die Bescherung, sondern vor allem über etwas Ruhe. Spüren mag ich sie trotzdem noch mal, diese zauberhafte Stimmung aus meiner Kindheit. Doch wie soll das gehen, wo sich doch die Zeit nicht zurückdrehen lässt?
Weiterlesen“2017” hört sich schon so weit weg an, dabei hat das neue Jahr doch gerade erst angefangen. Und das ist seitdem passiert…
Welchen passenderen Tag als den sogenannten Heilig Abend könnte es geben, um eine Verschwörungs-Geschichte über Socken zum Besten zu geben, wo sie doch heute mit allerlei Gaben gefüllt werden, um die Gemüter zu erheitern? Eine etwas andere Weihnachtsgeschichte, die tatsächlich so passiert ist. Wirklich, wirklich!
Den ersten Kontakt hatten wir, als ich ein Jahr alt war. Damals wusste ich überhaupt nicht, was vor sich geht. Ich wurde wortwörtlich einfach ins kalte Wasser geschubst.
Gerade sitze ich im Zug nach Dresden. Ich bin erstaunt, noch so viele Blätter an den Bäumen zu sehen. Dabei war das Laubhüttenfest schon vor fast zwei Monaten. Und nun, Ende des Jahres, steht, so könnte man glauben, weltweit ein Feiertagsrausch an. Wie jedes Jahr. Und es könnte so schön sein. Würde da nicht so viel Zwang dahinterstecken.
Und schwuppdiwupp ist 2015 vorbei. Und heute halte ich mich kurz, denn die Tage sind es nach wie vor ebenso und wir sollten möglichst viel Zeit im Freien verbringen. Also flux. :)