Ein ganz normaler Tag

2017 erlebte ich einen denkwürdigen Tag. Er sollte ein Einschnitt in meine Routine werden, dachte ich mir damals. Andererseits… Welche Routine eigentlich?

Was bisher geschah

Es war ein Morgen wie jeder andere auch: Mitten im Semester, Kalender krachend voll, ein Termin an den anderen getaktet. Kundenauftrag hier, Studienprojekt da, Filmdreh dort und Besuch hatte sich auch angekündigt. Nur so richtig auf ihn freuen konnte ich mich nicht.

Aus jetziger Sicht lag der Ursprung ganz klar bereits in meinen Jugendjahren: Schon damals hatte ich mich für eine Vielzahl von Interessengebieten begeistert und stets mehrere Projekte gleichzeitig am Start. Dass ich bei weitem nicht alle jemals fertig gestellt hatte, sei mal dahin gestellt. Trotzdem hatte ich es genossen, diese Breite an Themen, die ich in mir aufgesog, die damit verbundene Experimentierfreude und diese ungebrochene Sturheit gegenüber dem allgegenwärtigen Dogma der limitierten Zeit. Ich lebte, als gäbe es kein Morgen mehr. Tag für Tag.

Nach dem ewig gleichen Trott der Armee war ich im Studium umso erfreuter, dass hier kein Tag wie ein anderer war. Endlich hatte ich die Möglichkeit, meine Stunden- und Tagespläne selbst zusammenzustellen. Nie wieder sollte sich Alltag in meinem Leben breit machen, dachte ich. Mit fortschreitender Reife stieß ich jedoch auch immer wieder an Grenzen. Eine Erkenntnis: Auch mein Tag hat nur 24 Stunden.

Also bemühte ich mich, das Maximum aus ihm herauszuholen, schmiedete Pläne, die möglich genau und geschmeidig sein sollten. Oft klappte das überhaupt nicht, also habe ich adjustiert und modifiziert, stets auf der Suche nach der perfekten Routine. Das oberste Ziel: Effizienz. Doch da kam rasch noch eine Erkenntis: Mein Körper nimmt sich den Schlaf, den er braucht, auch wenn ich ihn ihm nicht geben möchte. Da können ein Dutzend Wecker noch so laut klingeln. Letztlich wecken sie meine gesamte WG, nur mich nicht.

Viele Jahre setzte ich mich diesem Kampf aus, ignorierte alle Warnungen lieber Menschen um mich herum. Nach und nach stapelten sich die unfertigen Projekte, alles brauchte länger als erwartet. Bis zu besagtem Tag.

Mit viel zu wenig Schlaf hievte ich bereits am frühen Morgen aus dem Bett, fuhr zu einem Kunden, wo ich den ganzen Tag arbeitete. Eigentlich wollte ich meine Pause nutzen, um Abgaben für die Uni fertigzustellen, allerdings blieb an dem Tag keine Zeit für eine Pause. Im Anschluss fuhr ich noch zu einem Dreh, um die letzten Vorbereitungen und Informationen für den nachfolgenden Drehtag vorzubereiten. Wider Erwarten war die Crew wesentlich eher fertig als erwartet und ich noch nicht fertig.

Ein äußerst lähmendes Gefühl, wenn plötzlich über 20 Menschen erwartungsvoll um dich herumstehen und wissen wollen, was am nächsten Tag Sache ist. Ich konnte kein Wort herausbringen. Die vorangegangenen Tage lagen mir noch immer in den Knochen. Trotzdem versuchte ich, die Situation zu retten. Also brachte ich die ganze Nacht damit zu, noch möglichst alles in Lot zu bringen – und dabei war ich noch nicht mal mit den Abgaben für die Uni fertig. Und auch hier verließ sich ein Team auf mich.

Dass der folgende Tag in mehreren Katastrophen mündete, brauche ich wohl kaum zu erwähnen. Ich fühlte mich am Morgen bereits tot, und da stand noch ein voller Drehtag an, herzensgute Menschen, machten sich riesige Sorgen, weil sie kein Signal von mir hörten und ein Besuch wollte auch noch empfangen werden.

Die Moral aus der Geschicht

An diesem Tag wurde mir so klar wie nie zuvor, dass ich dringend eine Kehrtwende machen musste. Ich glaube nicht, dass ich bereits an Burnout gelitten habe. Aber ich war schon gefährlich nah dran. So nah, dass ich nie wieder derart weit gehen möchte.

Bisher bin ich das auch nicht. Allerdings merke ich auch, wie ich mich dem Alltag immer wieder annähere. Deshalb möchte ich die nächsten vier Wochen meinem Zeitmanagement widmen – inmitten der Semesterendphase und unzähligen Projekten. Mein deklariertes Ziel:

Eine Routine etablieren, die…

  • mich nachhaltig zufrieden stellt.
  • meine Gesundheit an erste Stelle setzt.
  • ich auch auf Reisen durchhalten kann.

Damit treten ein paar berechtige Fragen ans Tageslicht:

  1. Verursache ich durch Tacheles nicht nur unnötigen Stress?
    – Tatsächlich betreibe ich es derzeit als Uniprojekt und arbeite sonst nicht am Blog, schlage also sogar mehrere Fliegen mit einer Klappe.
  2. Wie will ich mein Ziel erreichen?
    – In der ersten Woche werde ich den Status Quo analysieren und besonderen Augenmerk auf meine derzeitigen Verhaltensmuster legen. In den darauffolgenden Wochen werde ich dann verschiedene Methoden und Schritte probieren, um ihm näher zu kommen.
  3. Wie machst du dein Ziel messbar?
    – Exzellente Frage! Ich tracke meine kleinen Erfolge und vergebe Punkte dafür – jeden Tag. Auf diese Art kann ich am Ende vergleichen, ob ich zufriedener geworden bin.

Anhand meiner Kriterien vergebe ich Punkte. Maximal sind 10 Punkte je Tag möglich. Je Kriterium gibt es einen Punkt, wie folgt:

  • Habe ich das Tagesmotto* bedient?
  • Habe ich alle mir gesteckten Aufgaben geschafft?
  • Bin ich durch den Tag gekommen, ohne meine Planung über den Haufen zu werfen, weil ich mich verkalkuliert hatte?
  • Habe ich 7,5h geschlafen? (Das ist meine optimale Schlafmenge, wie ich herausgefunden habe.)
  • Habe ich zu Hause Frühstück gegessen?
  • Habe ich Sport getrieben?
  • Habe ich meditiert?
  • Hatte ich Zeit für privaten, sozialen Kontakt?
  • Hatte ich Zeit für mich allein?
  • Habe ich mir den Abend frei von Arbeit gehalten?

Womöglich ist das auch zu viel vorgeplant, doch das wird sich im Laufe des Experiments zeigen.

Jetzt interessiert mich deine Meinung: Wie gehst du mit deiner Zeit und der Planung ebendieser um? Langeweile oder nie genug? Schreib es in die Kommentare!

Alles Liebe,

Philipp

 

*Meine Tagesmottos sind quasi eine übergeordnete Widmung des Tages mit entsprechenden Zeiteinheiten und sehen zur Zeit des Experiments folgendermaßen aus:

Sonntag: Fortbildung

Montag: Uni

Dienstag: Klientel

Mittwoch: Uni

Donnerstag: Uni

Freitag: Private Projekte

Samstag: Schabbat

8 Kommentare

Antworten

  1. Hallo Philipp,

    ein paar wirre Gedanken von mir:

    “Leben nach Fahrplan”, hast du neulich geschrieben und ich habe da länger drüber nachgedacht. Hatte ich mit Baby. In Maßen mag ich das. Darf nicht zu lange sein. Alltag liebe ich. Routinen brauche ich.

    Wenn du in die Breite gehst, kannst du nicht in die Tiefe gehen. Und umgekehrt. Ich weiss nicht, welcher Typ du bist. Ich würde das auch wertfrei sehen. Man muss es nur erkennen, um es für sich optimal zu nutzen.

    Ich brauche sehr viel Zeit für mich. Bei zu vielen Eindrücken am Tag, werde ich nachts wieder wach und das sortiert sich nach. Ich brauche auch wenig Termine und Zeit dazwischen. Damit ich auch seelich anwesend bin. Ich habe so einem Besuch auch schon absagen müssen weil es nicht passte. Ich entscheide das lieber spontan. Du musst nicht funktionieren!

    Früher konnte ich viel parallel machen, 5 Stunden am Stück. Heute mache ich alles nacheinander. Gerne schon ab 5 wie heute morgen. Da genieße ich die Stille.

    “Beginne wenig und beende alles”. Seit dem Satz denke in Farben und Prioritäten.
    Ich stelle mir alle Tätigkeiten in Farben vor, in Gruppen. Das meiste lasse ich weg. Was ich tue, mache ich bewusst und akribisch. Und lasse die Sachen weg, die freiwillig sind. Nur wenn ich das unbedingt tun will. Limitiere mir dann die Zeit. Z. B. ich schreibe 4 Monate an dem Projekt oder richte mein Bad eine Woche neu ein.

    Kraft- und Zeitaufwand, dir da mehr einrechnen für deine Projekte, wäre gut. Falls was dazwischenkommt. Wie Schlafbedürfnis. Direkt die Notbremse ziehen bei Erschöpfung. Gut essen, schlafen, Ruhe, Bewegung. Gut für sich sorgen! Dann bleibt die Erschöpfung vielleicht nur ein Tag. Uniabschluss ist ja eh eine stressige Zeit. Du schaffst das!

    Bin gespannt auf das Projekt.

    Liebe Grüße,
    Tanja

    • Hallo Tanja,

      vielen Dank für deinen Zuspruch und deine Erfahrungen. Ich finde deine Gedanken gar nicht wirr, sondern recht strukturiert. :)

      Du hast Recht, ich muss nicht funktionieren und sollte meinem eigenen Wohlbefinden mehr Raum geben. Aber ich möchte so viel. Auch was die Breite und Tiefe anbelangt: Ich hätte gern beides. Nur funktioniert das nicht wirklich.

      Wie du es beschreibst, sich in eine Sache zu vertiefen und anschließend nach gesetztem Zeitraum etwas Neuem zuzuwenden, scheint mir da die beste Strategie. So ähnlich habe ich es auch mit meinem Blog vor, dafür habe ich nämlich kein Ende festgelegt. Deshalb gibt es zukünftig Staffeln mit fixen Zeiträumen.

      Lieber Gruß,
      Philipp

  2. Ich kenne das Problem sehr gut. Was mir hilft:
    – Freizeit in den Kalender eintragen
    – mit gechillten Menschen abhängen
    – sich nicht stressen (lassen)
    – kiffen (!)
    – ich hab ein Tattoo, das mich ans Chillen und Zeit-nehmen erinnert
    – social media Verzicht
    – tanzen gehn

    Das schönste Zeitempfinden seit langem hatte ich in Wadi Rum bei den Beduinen. Klingt jetzt klischeemäßig, aber deren Lebenseinstellung inspirierte mich schon sehr. Da du ja, wenn ich mich recht erinnere manchmal in Israel bist, ist das ja vllt auch was für dich… in Eilat über die Grenze, ist nicht weit.

    • Hallo Sabrina,

      vielen Dank für deine Tipps!

      In Wadi Rum war ich auch schon und würde gern mehr Zeit in der Wüste verbringen. Ich versuche auch über “Zeit für mich”-Termine feste Freiräume zu schaffen. Das bedarf aber noch etwas Adjustierung, denn zu oft schiebe ich sie auch, weil sie mir geradezu nicht passen.

      Lieber Gruß,
      Philipp

  3. Hallo Philipp!

    Ich musste deutlich schmunzeln als ich Deinen Beitrag gelesen habe. Zu sehr habe ich mich selbst darin erkannt! Mich interessieren ja auch soooo viele Dinge und es fällt schwer Prioritäten zu setzen.

    “Ich will alles und davon möglichst viel” hieß lange Zeit ein Motto von mir.

    Damit bin ich dann ganz ordentlich auf die Schnauze gefallen. Irgendwann ging gar nix mehr.

    Das hängt mir noch immer nach und ich versuche mein Leben bewusster zu leben. Habe mir – ganz ähnlich wie Du allerdings deutlich mehr – Kriterien für ein “gutes Leben” zusammen gestellt. Jeden Morgen reflektiere ich diese Liste und je nach Anzahl der Häckchen bekommt der Tag eine Farbe.

    Wenn zu viele Tage gelb oder gar rot sind, dann ziehe ich die Notbremse. Mir hilft das Visualisieren sehr dran zu bleiben.

    Dir wünsche ich viel Erfolg bei der Umsetzung! Ich bin schon sehr gespannt auf Deine Rückmeldung, wie es Dir ergangen ist!

    lg
    Maria

    • Hallo Maria,

      vielen Dank für dein umfangreiches Feedback!

      Tagen eine Farbe zuzuweisen, die indiziert, wie gut der Tag war, klingt einfach und gut! Jetzt hast du mich aber auch neugierig gemacht: Welche Kriterien hast du denn noch? Wenn du darüber lieber bei dir schreiben magst, verlinke ich den Beitrag hier auch gern. :)

      Bei meinen Kriterien habe ich bereits gemerkt, dass sich manche überlappen bzw. gar nicht jeden Tag für mich nötig sind. Das werde ich nach dem Projekt wahrscheinlich anpassen, denn an sich gefällt mir das Prinzip echt gut!

      Lieber Gruß,
      Philipp

      • Hallo Philipp!

        Ich habe dazu eine App (list: tägliche Checkliste) bei der ich verschiedene Hauptziele definiert habe, die durch Handlungen erreicht werden können.

        Es ist ein einfaches “Abhaksystem”.

        Wohlbefinden
        gesunde Ernährung
        Stressreduktion Arbeit
        just4fun

        Das sind meine Hauptziele. Zu jedem Hauptziel (das kann man nicht abhaken, sind also quasi Überschriften) habe ich Handlungen definiert, die für mich Kriterien für das Ziel sind.

        Beispiel Stressreduktion Arbeit:

        Jede Stunde eine Pause machen
        die Mahlzeiten in der Teeküche einnehmen (und nicht neben dem PC arbeitend)
        Treppen statt Lift
        den PC zu Hause max. 2 Stunden verwenden
        15 Minuten im Haushalt arbeiten

        So setzt sich das für jedes Hauptziel weiter fort.

        Täglich in der Früh (bewusst nicht am Abend!) reflektiere ich den letzten Tag und setze Haken oder eben nicht.

        Daraus ergibt sich eine Prozentzahl.

        bis 50% ist rot
        50 – 75% ist gelb
        über 75% ist grün

        Ich hatte es auch schon strenger definiert also 80% und 60% als Schwelle. Aber das war im Alltag nicht so gut erfüllbar und hat mich langfristig frustriert. Das war jetzt aber kein runter korrigieren, um das Ergebnis zu schönen sondern es passt schon so vom Gefühl her.

        Einige Handlungen müssen nicht täglich durchgeführt werden, das kann man in der App auch so definieren. Also beispielsweise habe ich bei Wohlbefinden als Handlung “Yoga, Rückenübungen, Kraftübungen” – das ist 3 x pro Woche vorgesehen und ergibt daher keinen Abzug, wenn ich es nicht mache an einem Tag.

        Für die App gibt es auch Übersichten, sogenannte Berichte. Einzeln auf bestimmte Handlungen aber auch generell.

        Für das Monat selbst habe ich definiert, dass ich nicht mehr als 10 Tage gelb haben möchte. Das ist in manchen Monaten schon eine Herausforderung (im Jänner bin ich schon auf 10 x gelb beispielsweise, da heißt es gut auf mich achten, damit es nicht noch mehr wird!).

        Es ist halt auch ein Warnsignal, dass etwas gerade schief läuft. An “guten” Tagen ist es nicht schwer grün zu erreichen. Soll es ja auch nicht sein, das Leben soll sich ja leicht anfühlen. An “schlechten” Tagen muss ich daran arbeiten, grün zu sein. Dazu muss ich achtsam sein und darf mich nicht so in die stressige Situation rein fallen lassen.

        Also mir die Zeit nehmen, Zwischenmahlzeiten in der Teeküche einzunehmen und nicht neben der Arbeit am PC etwas in den Mund zu stopfen. Mir die Zeit nehmen, an die frische Luft zu gehen und einen Spaziergang zu machen. Den Haushalt nicht vernachlässigen (15 Minuten sind immer Zeit), weil es mich nervt, wenn alles unordentlich ist und ich nicht einmal die Post durchgesehen habe.

        Es gibt auch just4fun – war an dem Tag Zeit, etwas zu machen, was mir Freude bereitet?

        Bei Wohlbefinden ist auch die Dankbarkeit definiert als Handlung. Finde ich am vergangenen Tag 3 Dinge, für die ich dankbar bin? Wofür bin ich dankbar an einem Tag, der gelb (rot) ist?

        Die Liste lebt, wird immer wieder einmal modifiziert. Was gerade wichtig ist oder sich in meinem Leben verändert spiegelt sich darin.

        Ganz bewusst reflektiere ich am nächsten Tag. Anfangs habe ich das am Abend des Tages gemacht. Wenn ich gemerkt habe, der Tag ist gelb, habe ich nach Punkten gesucht, die ich noch “erledigen” könnte um grün zu werden. Das habe ich als Druck erlebt und dann hat mir der Spaziergang auch keine Freude bereitet, er wurde zur Pflicht.

        Ich kenne die Handlungspunkte und merke im Grunde auch ohne sie abzuhaken an meinem Wohlbefinden, wo ich gerade stehe.

        Was ich dadurch gelernt habe ist, dass ich “negative” Handlungen durch “positive” Handlungen ausgleichen kann und möchte. Wenn ein stressiger Tag in der Arbeit war, an dem ich viel genascht habe, dann sind das gleich 4 Punkte Abzug. Der Tag ist bereits an der Grenze zu gelb, wenn ich am Nachmittag dazu keinen Ausgleich schaffe. Aber ich kann das Ruder noch einmal herum reißen und das Defizit ausgleichen indem ich mir Zeit für Pausen, Spaziergang, Sport etc. nehme und den PC zu Hause nur ganz kurz oder gar nicht einschalte.

        Dann fühlt sich der Tag auch gut an, weil ich am Nachmittag etwas für mich getan habe, was mir Freude macht.

        Es klingt jetzt vielleicht alles sehr banal, ist es im Grunde vielleicht auch. Viele Menschen haben wahrscheinlich ein Gefühl dafür und leben ganz automatisch so. Bei mir ist das leider nicht der Fall. Das kommt aus meiner Vergangenheit und ich muss halt erst lernen, bewusst auf mich zu hören und nicht immer nur zu funktionieren, was ich jahrzehntelang gewohnt war.

        Ich hoffe, Du kannst damit was anfangen. Vielleicht verarbeite ich das ja wirklich irgendwann zu einem Beitrag, wer weiß. Den Text werde ich mir mal abspeichern :-)

        lg
        Maria

        • Hallo Maria,

          wow, vielen Dank für deine detaillierte Erklärung!

          Ich brauche tendenziell auch eher eine Veranschaulichung, um keine Seite aus dem Ruder laufen zu lassen. Das ist ja in beide Richtungen möglich: Zu viel Stress ist ungesund, allerdings fühle ich mich auch nicht wohl, wenn ich nichts schaffe.

          Wenn ich noch einmal darüber lese, merke ich, wie stark ich bereits manipuliert worden bin, sodass ich nicht glücklich sein kann, wenn ich einfach nur nichts tue. Schon denkwürdig, oder?

          Alles Liebe,
          Philipp

Schreibe einen Kommentar zu Tanja Heller Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert