Wenn ich anderen erzähle, dass ich prinzipiell keine Menschen vermisse, mich aber durchaus auf ein Wiedersehen mit ihnen freue, werde ich oft für sonderbar gehalten. Nach bestimmten Orten sehne ich mich hingegen sehr. Und im Laufe meines Lebens wurden das immer mehr – mehr als ich regelmäßig besuchen kann.
WeiterlesenSo oft habe ich mir gewünscht, das Jahresende ganz entspannt zu verbringen, statt bis zum letzten Tag von einem Termin zum nächsten zu hetzen. Dieses Jahr hat es zumindest im Ansatz geklappt und das freut mich ungemein.
WeiterlesenIn den siebten Tag meiner Kajaktour startete ich sehr ungewiss. Ferienbedingt gelang es mir nicht, vorab eine Unterkunft in der Sächsischen Schweiz zu buchen. Ein paar wenige Betten gab es zwar noch, allerdings zu horrenden Preisen. Gleichermaßen sah ich nicht, wie ich die Distanz von knapp 54km binnen einen Tages zurücklegen sollte. Immerhin war das die dreifache Strecke meiner ersten Etappe.
WeiterlesenEines meines selbsterklärten Jahresziele besteht darin, heuer eine Woche ohne Gepäck zu reisen. Natürlich geht das nicht von jetzt auf gleich. Deshalb habe ich es zunächst mit einem Wochenende probiert.
WeiterlesenDie Nacht gestaltete sich seltsam. Einerseits war mein Körper derart erschöpft, dass ich binnen kürzester Zeit einschlief. Andererseits wachte ich gen Morgen zunehmend häufiger auf. Als er schließlich anbrach, entschied ich mich dazu, mich nicht länger Träumen von Wärme und Sonnenschein hinzugeben, sondern der Realität zu stellen. Die beiden hätten verschiedener nicht sein können. Als ich das Zelt öffnete, geriet ich wortwörtlich direkt in Schockstarre.
WeiterlesenSo spät war ich mit dem Herbstrückblick wohl noch nie dran. So viel zu tun, so wenig Zeit – man kennt das ja. Aber besser spät als nie! An Höhepunkten fehlte es mir im Herbst jedenfalls wahrlich nicht.
WeiterlesenEndlich ging es los! Nach mehrmaligen Verschiebungen, unzähligen Stunden der Recherche und Vorbereitung sowie einer viel zu kurzen Nacht, nahm ich früh morgens um kurz nach 06:00 den ersten Zug von Berlin nach Prag, um zu meiner etwas mehr als 200km langen Paddeltour aufzubrechen.
WeiterlesenDer Wunsch eine längere Kajaktour zu unternehmen, beschäftigte mich schon ein paar Jahre. Dass es nun ausgerechnet von Prag nach Dresden gehen sollte, war eher diversen Zufällen zu verdanken. Also ergriff ich die Chance beim Schopf und begab mich allen Sorgen Warnungen zum Trotz auf den Weg.
WeiterlesenJa, ich weiß, es gab erst eine ausgedehnte Blogpause, aber ich brauche dringend Urlaub, muss ohnehin noch Urlaub “aufbrauchen” und dieses Mal wird es auch definitiv nicht so lang; versprochen. Nur zwei Wochen.
Und tatsächlich begebe ich mich auch auf Reise, jedoch nicht nur zu Fluss und zu Fuß wie der Titel vermuten lässt, auch wenn dies das Hauptthema dieser Reise wird. Los geht es mit dem Zug von Berlin nach Prag. Von dort steige ich mit dem Kajak in die Moldau ein. Flussabwärts werde ich dann nach Dresden Paddeln. Das dürften etwas mehr als 210km sein. Eine einwöchige Kajaktour stand ja schon länger auf meinem Zielliste. Jetzt ist es also an der Zeit, dieses anzugehen. Binnen einer Woche möchte ich in Elbflorenz ankommen, von wo aus ich mit dem Zug nach Leipzig weiterfahren werde. Dort treffe ich schließlich Freunde, um gemeinsam mit einem Auto in ein gemeinsames Stückchen Zweitheimat zu reisen: Osttirol! Allerdings waren wir dort noch nie gemeinsam, ich schon seit sechs Jahren nicht mehr (viel zu lang!) und auch noch nie außerhalb des Sommers. Entsprechend gespannt bin ich, diese Herzensgegend nun im Kleid einer anderen Jahreszeit zu entdecken.
Gepäckmäßig geht es dieses Mal nicht ganz so minimalistisch zu, immerhin packe ich für zwei komplett unterschiedliche Aktivitäten und habe ein Kajak im Schlepptau. Auch wenn es so wirkt, als würde ich einen Kühlschrank mit mir herumschleppen, habe ich probiert, meine Gepäckstücke auf ein Minimum zu reduzieren. Gerade weil man beim Paddeln bereits einen gewissen Grundstock an Dingen mit sich führt, halte ich es für umso wichtiger, den Fußabdruck der übrigen Sachen so gering wie möglich zu halten.
Wenn ich zurück bin, wird es nicht nur zwei neue Reiseberichte, sondern auch eine Packliste geben für alle, die auch mal solche eine Tour unternehmen möchten. Je nach Reiseplan und -zeit packt man schließlich anders. Persönlich finde ich solche Packlisten immer recht hilfreich und inspirierend. Und Berichte von Reisen hat es hier – auch pandemiebedingt – schon viel zu lang nicht mehr gegeben, obwohl ich ja doch die eine oder andere unternommen habe.
Ahoi,
Philipp
Was für ein Sommer! Heuer habe ich mir besonders viel Zeit für mich genommen. Trotzdem verging er wie im Flug. Hier kommt mein Rückblick.
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