Kann Digital Detox noch funktionieren?

Diese Woche fanden zwei – für mich – stimmungsaufhellende Ereignisse statt: Einerseits war meteorologischer Frühlingsanfang am 01. März. Bis zum kalendarischen und zugleich astronomischen Frühlingsanfang am 20. März fließt zwar noch einiges Wasser die Isar runter, aber die länger (und heller) werdenden Tage merkt man schon recht deutlich und mit Mantel, Schal, Handschuhen und Wollmütze ist es schon das eine oder andere Mal deutlich zu warm, wenn die Sonne sich zeigt. Und auch die ersten grünen Blätter und Blüten vertreiben die graue Tristesse des Winters in der Großstadt. Außerdem fand vom 01. auf den 02. März der Global Day of Unplugging statt. Die Idee dahinter: Von Sonnenuntergang bis Sonnenuntergang einfach mal allem Digitalen den Stecker ziehen und sich auf menschliche Kontakte im echten Leben fokussieren, um die durch unseren Fokus auf digitale Unterhaltung entstandene Einsamkeit etwas entgegenzusetzen.

Tolle Idee! Allerdings befand ich mich am Freitag nach Sonnenuntergang gerade mit der Bahn auf dem Weg von Lüneburg nach Berlin und ärgerte mich kurz, dass ich das akut nicht umsetzen konnte.

Weiterlesen

Ein Buch voller Leere

Der erste Tag des Jahres wirkt äußerst symbolträchtig. Er steht nicht nur für ein unbeschriebenes Blatt, sondern für ein ganzes Buch mit 365 unbeschriebenen Seiten, die nun gefüllt werden wollen. So könnte man meinen, der Tag sei ideal zum Durchstarten, um den frisch gesetzten Zielen einen ordentlichen Schwung zu verleihen. Einen wirklich frischen Start stellt er aber gar nicht dar, denn es gab ja auch eine Nacht davor.

Weiterlesen

Entspannter Umgang mit Geld

Über Geld redet man bekanntermaßen nicht. Dass es trotzdem Sinn ergeben kann, erfahren wir, wenn wir einen Blick auf andere Länder und deren Umgang mit Geld werfen. Denn auch hier können wir noch einiges lernen.

Weiterlesen

Eine Ode an die Handschrift

Alle paar Jahre ändere ich meine Handschrift ein wenig, denn auch wenn der Großteil dessen, was wir heutzutage schreiben, nur noch getippt wird, hat Handschriftliches einige Vorzüge, die ich nicht missen möchte. Da ich ja für mein Leben gern optimiere, hier also die fünf Gründe, weshalb ich nach wie vor viel mit der Hand schreibe.

Weiterlesen

Richtig Urlaub machen

Stress im Alltag. Tag für Tag. Woche an Woche. Dann ist endlich Urlaub, aber nach Erholung fühlt es sich nicht an.

Das muss natürlich nicht so sein. Hier sind fünf Tipps, wie es besser geht.

Weiterlesen

Der Ernst der Lage

Darf ich vorstellen: Das ist Ernst. Nein, stimmt gar nicht. Es handelt sich um Ben Gurion, der nicht nur Staatsvater Israels, sondern auch dafür berühmt war, am Strand von Tel zu yogieren und dabei regelmäßig Kopfstand machte. Bei aller Ernsthaftigkeit, die mit Gründung eines Staates zusammenhing, ließ er es sich das nicht nehmen. Was können wir davon lernen?

Weiterlesen

Fluchtversuche

Dies ist die Geschichte von und um Frau R.

Weiterlesen

Handverlesen im Juni 2015

Ich sage Tschüss. Gefühlte Tausend Mal diese Woche. Obwohl ich gar nicht gut darin bin. Zumindest behaupte ich das. Dabei sollte ich es doch mittlerweile gewöhnt sein.

Ein letztes Mal gebe ich mich dem Trubel des Shuks hin, sauge seine Atmosphäre in mir auf und decke mich mit Nüssen und Datteln ein. Ich genieße die Aussicht, während die mit winzigen Lichtern geschmückten Hügel Jerusalems an mir vorbeiziehen.

‘Lehitraot.’, denke ich mir, denn mein Zeit in Jerusalem ist vorbei. Vorerst.

Was sich hier ruhig und entspannt liest, war das komplette Gegenteil. In meinen letzten Wochen ging es ziemlich rund. Und wie so oft, war meine Abreise alles andere als entspannt.

Weiterlesen

5 Dinge, die ich beim Tauchen gelernt habe

Vergiss Filme – Ich werde Tauchlehrer!

Ich habe mir vor kurzem einen Wunsch erfüllt – und wurde mehr als positiv überrascht! Eine neue Leidenschaft wurde in mir entfacht; mir hat sich sprichwörtlich eine ganz neue Welt aufgetan. Und neben dem Tauchen an sich habe ich auch noch jede Menge gelernt. Lese hier, was.

Weiterlesen

The Shabbat Experience

Zugegebenermaßen ist es anfangs etwas befremdlich, dass hier in Israel an Schabbat scheinbar gar nichts geht. Doch das ist nicht die ganze Wahrheit. Denn, wenn man weiß wo, kann man auch an Schabbat Werktag haben: Man muss nur die richtigen arabischen Läden kennen und schon ist jedes Wochenende wie unter der Woche.

Ich musste allerdings feststellen, dass mir das gar nicht gut tut.  Viele Pläne und Projekte erfordern eben auch viel Energie. Deshalb soll man am letzten Tag ruhen. Gesagt, getan?

Weiterlesen