An einem kalten Wintertag ging ich mit einem Freund spazieren. Während des Gesprächs schwärmte er von seiner Sehnsucht nach einer eingeschneiten Berghütte mit Sauna und einem Keller voll Wein. “Kein Problem, kostet dich nur ein paar Millionen”, scherzte ich. Er entgegnete darauf: “Ich will sie gar nicht besitzen. Ich möchte mich nur dort aufhalten.” Da fühlte ich mich ertappt. Fiel ich etwa in alte Verhaltensmuster zurück?
WeiterlesenAndere Länder, andere Sitten gilt auch für Transportmöglichkeiten. Wenn man an den komplexen Kosmos der ÖPNV in Deutschland denkt, ist es leicht vorstellbar, wie verwirrend das erst im Nahen Osten sein kann – insbesondere wenn man der hiesigen Sprachen nicht mächtig ist. Dabei muss es gar nicht so schwierig sein, denn hier gibt einen kompakten Überblick.
WeiterlesenJeden Freitag Sonnenuntergang ertönt in Jerusalem sowie vielen anderen Orten Israels ein Horn, das den Schabbat, den jüdischen Ruhetag einläutet. Damit einher kehrt für 25h Stillstand ein: Die Geschäfte haben geschlossen, öffentliche Verkehrsmittel liegen ruhig und ja, es wird auch die ein oder andere Straße gesperrt.
Zwangsläufig stellt sich also die Frage, was man als nicht-jüdisch-orthodoxer Zeitgenosse tun soll. Hier sind ein paar Vorschläge.
WeiterlesenDie Bäume in Deutschland tragen längst keine Blätter mehr und die frostigen Temperaturen halten Einzug. Höchste Zeit also, um die bunte Jahreszeit Revue passieren zu lassen.
Jerusalem ist unbestritten eine der religiösesten Städte der Welt. Mich als Atheisten hat das lange Zeit nicht davon abgehalten, diese Perle trotzdem zu lieben. Doch dann lernte ich bei meiner jüngsten Exkursion dorthin, meine einst geliebte Stadt zu hassen, und wollte nur noch weg.
Ein deutscher Zug in Israel? Ja, das mag unangenehme Konnotationen wecken, ist dieses Mal aber eine gute Sache. Nach langer Zeit hat sie endlich eröffnet: Die neue Zugstrecke zwischen Tel Aviv und Jerusalem. Und darüber freuen sich hierzulande alle wie kleine Kinder kurz vorm Geburtstag.
Die Masterarbeit ist abgegeben, mein Körper zeigt noch Nachwehen von den täglichen Schreibexzessen der letzten Wochen und der Sommer scheint vorbei. So war er also – auch abseits von all den Wochen in der Bibliothek.
Wenn eine Jahreszeit ihr Klischee bedient und alles neu und anders macht, dann ist wohl der Frühling. Warum sollte das bei mir anders sein?
Was ein Herbst! Heuer hatte ich Gelegenheit, diese bunte Jahreszeit in all ihren Facetten zu erleben. Und damit verbunden habe ich mir einige Premieren gegönnt.