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Handverlesen im Winter 2016

Zugegeben, der Winter war zur Abwechslung mal wieder einer, der seinen Namen verdient hat. Zur Winterruhe gekommen bin ich deshalb trotzdem nicht. Umso ruhiger war es dafür auf dem Blog.

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Posthumer Minimalismus

Einmal im Jahr, nämlich heute, besuchen die meisten Menschen in Deutschland Friedhöfe, um den Verstorbenen zu gedenken. Während es gewiss bereichernd und wohltuend für die Seele ist, dem Ableben nahestehender Menschen zu gedenken, beschäftigt mich eher eine konkrete Frage:

Was tun wir da eigentlich?

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Studieren im Ausland – Naher Osten Spezial

Diese Tage beginnt für mehr als zwei Millionen Studenten in Deutschland die Uni – auch für mich. Das Sommersemester steht in den Startlöchern. Und für nicht wenige dürfte sich die Frage nach einem Auslandssemester auftun. Schließlich gehört das mittlerweile quasi fast zum guten Ton, wenn man all den Bewerbungsoptimierern Glauben schenken darf.

Welchen besseren Zeitpunkt könnte es also geben, um ein wenig über meine Erfahrungen zu erzählen? Ich bin bereits mehrmals zu den Studienverhältnissen in Israel befragt worden. Deshalb halte ich das jetzt einfach mal in einem Beitrag fest.

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Sweet Treats!

Diese Woche versprach ein ganz besonders freudige zu werden! (Und damit ist ganz bestimmt nicht das Osterfest gemeint. ;)) Im gleichem Zug sah ich mich mit ein paar Hürden konfrontiert. Aber davon lasse ich mich ja nicht aufhalten.

Und bevor ich es gar vergesse: Dieser Beitrag gehört auf jeden Fall in die Kategorie: Don’t try this at home!

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Handverlesen im Februar 2016

Der kürzeste Monat des Jahres, dabei war er heuer sogar einen Tag länger, verging auch gefühlt ruck zuck. Deshalb war er aber nicht weniger ereignisreich: Ein aufschlussreiches Seminar, Heranwagen an neue Fertigkeiten, ein Filmfestival und mein (Rück-)Umzug nach Jerusalem standen an.
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Willkommen im Grand Hostel!

Was, hat er sich verschrieben? Gans und gar nich. Denn ebenso wie es bei Hotels riesige Unterschiede gibt, ist das bei Hostels der Fall. In meiner ersten Woche im Abrahams habe ich sehr gut in die Abläufe eingelebt. So viel vorab: Es gibt volles Programm und darauf möchte ich heute mal eingehen.

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Ich bin wieder da.

Und zwar zu Hause.

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Was das Leben als Nomade für mich ausmacht

Mir passiert es spätestens alle paar Wochen wieder, dass ich jemandem erkläre, wieso, weshalb und warum ich als Nomade lebe. Und jedes Mal räume ich auch Missverständnisse aus dem Weg. Scheinbar hat jeder eine eigene Vorstellung davon, was das Nomadentum denn nun ist – Romantik und Nostalgie inklusive. Logisch, wir haben ja alle unseren eigenen Kopf. Hier kommt meine persönliche Sicht darauf.

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Handverlesen im Juni 2015

Ich sage Tschüss. Gefühlte Tausend Mal diese Woche. Obwohl ich gar nicht gut darin bin. Zumindest behaupte ich das. Dabei sollte ich es doch mittlerweile gewöhnt sein.

Ein letztes Mal gebe ich mich dem Trubel des Shuks hin, sauge seine Atmosphäre in mir auf und decke mich mit Nüssen und Datteln ein. Ich genieße die Aussicht, während die mit winzigen Lichtern geschmückten Hügel Jerusalems an mir vorbeiziehen.

‘Lehitraot.’, denke ich mir, denn mein Zeit in Jerusalem ist vorbei. Vorerst.

Was sich hier ruhig und entspannt liest, war das komplette Gegenteil. In meinen letzten Wochen ging es ziemlich rund. Und wie so oft, war meine Abreise alles andere als entspannt.

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Shuk Day Everyday!

Zu Beginn meiner Zeit in Jerusalem bin ich fast jeden Tag auf den Shuk (also den Markt) Mahane Yehuda meine Lebensmittel einkaufen gegangen, weil ich dort alles, was ich brauchte, unverpackt und billiger als im Supermarkt bekommen konnte. Doch der Shuk bietet mehr als das – er ist sozialer Treffpunkt, Schauplatz für Kultur und bietet noch jede Menge Potential für mehr. Und ja, ich liebe die Marktkultur und würde sie mir wirklich wieder verstärkter in Europa wünschen. Lies hier, wieso.

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