Eines meiner zahlreichen Ereignisse diesen Sommer bestand in einer Familienfeier für meine Patenkinder. (Ja Plural. Schwuppdiwupp bin ich zweifacher Pate geworden. <3 ) Wie so oft bei “größeren” Feiern wird dann plötzlich wesentlich mehr Geschirr benötigt, als man im Alltag verwendet. Wie es ausgehen kann, wenn nicht genügend Geschirr zur Verfügung steht, kennt man ja vom Rumpelstilzchen. Doch was macht man mit all dem Geschirr, wenn gerade keine Familienfeier ansteht?
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Nach Jahren der stetigen Umzüge verweile ich mittlerweile seit über zwei Jahren in Berlin. In dieser Zeit sind mir einige Indizien für Sesshaftigkeit an mir selbst aufgefallen, von denen ich nie geglaubt hätte, dass sie einmal relevant für mich würden. Welche das sind? Lies selbst.
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An einem kalten Wintertag ging ich mit einem Freund spazieren. Während des Gesprächs schwärmte er von seiner Sehnsucht nach einer eingeschneiten Berghütte mit Sauna und einem Keller voll Wein. “Kein Problem, kostet dich nur ein paar Millionen”, scherzte ich. Er entgegnete darauf: “Ich will sie gar nicht besitzen. Ich möchte mich nur dort aufhalten.” Da fühlte ich mich ertappt. Fiel ich etwa in alte Verhaltensmuster zurück?
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Kennst du das, wenn man jahrelang einen Traum hegt, ihn aber immer wieder aufschiebt? Wenn man allen von diesem Traum erzählt, ihn aber nie realisiert? Wenn schließlich die Jahrzehnte ins Land gehen und immer wieder etwas dazwischenkommt, weshalb man ihn sich doch nicht erfüllt? So ging es mir bereits über zehn Jahre lang mit dem Wunsch nach einem Kajak – und er hielt sich weiterhin. Doch auf dem Sterbebett liegen und darüber trauern, ihn mir nicht erfüllt haben, wollte ich auch nicht.
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Neulich hielt ich einen Vortrag zum Thema Vom Vagabundieren und Verweilen. Während der anschließenden Diskussion merkte einer der Anwesenden an, dass ich mittlerweile sesshaft geworden sei, es nur selbst noch nicht wisse. Also habe ich mich darüber sinniert, wie nah am sesshaften Leben ich tatsächlich bin.
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Dass ich überzeugter Verteidiger der Capsule Wardobe bin, dürfte weder ein Geheimnis, noch schwer zu erraten sein. Immerhin ist sie eine der Geheimwaffen für ein mobiles und befreites Leben. Ein paar erhebliche Nachteile gibt es dann aber doch.
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Tag für Tag jage ich meinen Träumen nach. Zumindest versuche ich, täglich etwas dafür zu tun, der Erfüllung meiner Wünsche ein Stückchen näher zu kommen. Doch manchmal stellt sich heraus, dass das Ausleben dieser Herzensangelegenheiten gar nicht so traumhaft ist, wie ich es mir ausgemalt habe.
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Wie angenehm kann ein Leben am scheinbar feindseligsten Ort der Welt sein? Kaum Wasser, stattdessen Sand, Steine und sengende Hitze. Lassen solche Umstände überhaupt Leben zu? Ich war sowohl in der Wüste Negev und auf der Halbinsel Sinai, habe mich selbst davon überzeugt und wurde überrascht.

Immer mehr physische Dinge werden digitalisiert. Das spart auf den ersten Blick Ressourcen und Platz. Doch was ist mit den Vorteilen von analogen Dingen? Ein Plädoyer für mehr Ausgewogenheit.

Was genau stellst du dir unter einer Jeep Tour in der Wüste vor? Bei sengender Sonne durch die Dünen heizen? Aufgewirbelte Staubwolken, die der Jeep nach sich zieht? Sprünge von einer Düne zur nächsten, so wie es uns Hollywood gern zeigt?
Ich bin jüngst auf einer gewesen – durch die judäische Wüste. Offroad hieß es. Lies hier, wie es wirklich war.
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