Es dauerte nicht lang, bis mir als Kind das Konzept von Gut und Schlecht eingebläut wurde. Erst über 20 Jahre später vermochte ich zu erkennen, dass das alles gar nicht echt und nur ein Hirngespinst des Menschen ist.
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Was fällt dir als erstes ein, wenn du an das Wort Zeit denkst? Die Uhrzeit? Vorfreude auf den kommenden Urlaub? Oder all die Dinge, für die du meinst, keine Zeit zu haben?
Bei mir löst sie, oder besser gesagt unser Umgang mit ihr, ambivalente Gefühle aus, denn täglich erfahre ich am eigenen Leib, wie viele Entscheidungen wir aufgrund einer simplen Frage zu Ungunsten der damit einhergehenden Folgen treffen.
Zu Beginn meines Experiments, möchte ich mit diesem kurzen Video einen kleinen Einblick geben, wie sich jeder Tag für mich anfühlt.
Seit meiner Kindheit höre ich von Erwachsenen, dass sie urlaubsreif sind. Und ganz ehrlich: Auch ich mag Urlaub! Doch woher kommt diese Urlaubskultur?
Es ist unglaublich, wie oft ich mir schon anhören musste, das Geld doch angeblich die Welt regiert. Lass uns doch nur mal für einen kurzen Augenblick innehalten und uns vorstellen, wie viel besser unsere Welt sein könnte, wenn dem nicht so ist.
Mir passiert es spätestens alle paar Wochen wieder, dass ich jemandem erkläre, wieso, weshalb und warum ich als Nomade lebe. Und jedes Mal räume ich auch Missverständnisse aus dem Weg. Scheinbar hat jeder eine eigene Vorstellung davon, was das Nomadentum denn nun ist – Romantik und Nostalgie inklusive. Logisch, wir haben ja alle unseren eigenen Kopf. Hier kommt meine persönliche Sicht darauf.
Es ist ruhig geworden auf meinem Blog. Hauptsächlich hat das einen Grund: Meine ersten zwei Monate in Europa verliefen komplett anders als geplant. Es kommt eben doch immer anders… Lies hier, welche Überraschungen das Leben jüngst für mich bereit hielt.
Als Europäer bin ich es gewohnt, dass wirklich überall in urbanem Gebiet Uhren einsehbar sind. Kirchtürme, Rathäuser, Banken, Bushaltestellen und jedes Restaurant haben welche. Ach ja, und natürlich auch Uhrengeschäfte. Deshalb hatte ich mir lange Zeit abgewöhnt, überhaupt eine Uhr bei mir zu haben, denn man hat für gewöhnlich ja eh auch noch sein Handy dabei. Aus ebendiesem Grund habe ich auch meine Taschenuhr in Deutschland gelassen. Ein Fehler, wie ich bald merken sollte. Weiterlesen