Hätte ich diese Frage Anfang letzten Jahres gestellt, wäre ich wahrscheinlich von vielen fragenden Gesichtern angeschaut worden. Schließlich war doch alles normal, wie immer. 12 Monate später hat sich ein neuer Alltag breit gemacht und ich grüble darüber, ob es überhaupt möglich sein wird, zu einem Leben, wie wir es vor COVID-19 kannten, zurückzukehren.
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Ist dir schon mal aufgefallen, wie willkürlich der von uns in Europa genutzte gregorianische Kalender ist? Im Grunde ließe sich das leicht ändern – es wäre weder das erste Mal, dass ein neuer Kalender eingeführt wird, noch ist der gregorianische der einzige momentan verwendete. Doch damit nicht genug: Derzeit wäre der perfekte Zeitpunkt, um einen neuen Kalender einzuführen!
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Der erste Tag des Jahres wirkt äußerst symbolträchtig. Er steht nicht nur für ein unbeschriebenes Blatt, sondern für ein ganzes Buch mit 365 unbeschriebenen Seiten, die nun gefüllt werden wollen. So könnte man meinen, der Tag sei ideal zum Durchstarten, um den frisch gesetzten Zielen einen ordentlichen Schwung zu verleihen. Einen wirklich frischen Start stellt er aber gar nicht dar, denn es gab ja auch eine Nacht davor.
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2020 verlief definitiv nicht so, wie wir es uns zu Beginn vorgestellt hatten. In den letzten Monaten wurden in meiner Umgebung immer wieder Rufe laut, es möge doch endlich vorüber sein oder gar aus der Geschichte gestrichen werden. Weder das eine, noch das andere erachte ich für richtig.
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Dieser Herbst entsprach dem komplettten Gegenteil des Frühlings: Die Tage wurden nicht nur immer kürzer, die Intensität der Pandemie nahm auch unaufhaltsam zu. Einen Lichtblick gab es dabei nicht so recht. Aber ja womöglich doch den einen oder anderen Höhepunkt.
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In der Winterzeit hat Schokolade Hauptsaison. Als Feinschmecker hege ich natürlich eine gewisse Vorliebe für gute Qualität. Meine Kriterien zur Beurteilung eben dieser haben sich seit meiner Kindheit jedoch gewaltig geändert.
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Heuer verhält sich vieles anders. In den letzten Wochen wurde mir das noch einmal besonders deutlich bewusst. Der Winterzauber, der mich jahrelang in Kindheit, Jugend und darüber hinaus durch die dunkle Jahreszeit geleitet hat, scheint verflogen. Stattdessen machen sich vor allem zwei lästige Genossinnen breit: Arbeit und Verantwortung.
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Was sich hinter diesem Kofferwort verbirgt? Einfach gesagt die Fusion von Weihnachten und Chanukka. Man kann es aber auch als Feiertagsmetapher für deutsch-israelische Beziehungen sehen – so wie die meinige.
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Zurück im Lockdown light gehört die Arbeit von zu Hause aus für einige wieder zum Alltag. Als Mensch, der zuvor bereits mehrere Jahre ortsunabhängig gearbeitet hat, sei dies kein Problem, möchte man meinen. Doch das traute Heim birgt dann doch einige Tücken gegenüber allen anderen Orten.
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Wahrscheinlich gibt es kaum eine Zeit im Jahr, in der so viel dekoriert wird, wie im Winter. Natürlich verstehe ich, dass man sich die dunkle Periode aufhübschen möchte. Während mein Partner also vor Freude ganz verzückt bereits Wochen im Voraus der Saison den Schmuck aus dem Lager kramt, hege ich als Minimalist regen Unmut gegen Deko-Artikel. Der Konsens lautet: Deko ja, aber bitte minimalistisch.
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