Seltsam, wie kurz mir dieser Monat vorkam. Und erstaunlich, wie viel geschehen ist. März hätte definitiv noch etwas länger sein dürfen. Aber Zeit kennt leider kein Erbarmen.
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Hebron ist geladen, geteilt und geschädigt. Im zweiten Teil meines Berichts geht es um die jüdische Seite der Geschichte – inklusive meinem ersten Kontakt mit einem Siedler.

Diese Woche versprach ein ganz besonders freudige zu werden! (Und damit ist ganz bestimmt nicht das Osterfest gemeint. ;)) Im gleichem Zug sah ich mich mit ein paar Hürden konfrontiert. Aber davon lasse ich mich ja nicht aufhalten.
Und bevor ich es gar vergesse: Dieser Beitrag gehört auf jeden Fall in die Kategorie: Don’t try this at home!

Achtung, es wird politisch. Und nein, die Rede ist nicht etwa von Berlin oder Jerusalem, denn beide sind mittlerweile wieder vereint. Die Teilung selbst ist ebenso ungewöhnlich, wie die Stadt sebst, nämlich horizontal und vertikal. Ich rede von der Stadt Hebron.

Über 20 Jahre meines Lebens blieb sie für mich unentdeckt. Dann hat sie auf einen Schlag alles verändert. Zugegeben, diesen Artikel wollte ich bereits seit über einem Jahr veröffentlichen. Hier ist er nun endlich.

Wie angekündigt werde ich im Rahmen meinen Freiwilligendienstes hier auf einige Touren gehen. Genau genommen war ich sogar schon auf einigen. Zeit also, über meine erste Erfahrung diesbezüglich zu reden. Denn eigentlich ist das ja so gar nicht meins.

Der kürzeste Monat des Jahres, dabei war er heuer sogar einen Tag länger, verging auch gefühlt ruck zuck. Deshalb war er aber nicht weniger ereignisreich: Ein aufschlussreiches Seminar, Heranwagen an neue Fertigkeiten, ein Filmfestival und mein (Rück-)Umzug nach Jerusalem standen an.
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Was, hat er sich verschrieben? Gans und gar nich. Denn ebenso wie es bei Hotels riesige Unterschiede gibt, ist das bei Hostels der Fall. In meiner ersten Woche im Abrahams habe ich sehr gut in die Abläufe eingelebt. So viel vorab: Es gibt volles Programm und darauf möchte ich heute mal eingehen.

Ich weiß, der Winter ist quasi vorüber und jetzt komme ich schon wieder mit Schnee. Kenner wissen natürlich, dass das nur ein Bild ist. Besagter Effekt ist aber in den wenigsten Fällen ausschließlich positiv. Schon gar nicht in Zeiten des Internets.