Zurück in Berlin – die Medien kennen nur noch ein Schlagwort, die Grenzen werden dicht gemacht, die Supermärkte leergekauft. Ich bin quasi zu Hause eingesperrt, soll trotzdem arbeiten, kann aber meinen typischen Freizeitbeschäftigungen in keiner Weise nachgehen. Ja, ein Großteil meiner Albträume ist tatsächlich Realität geworden. Das ist aber nur meine subjektive Wahrnehmung. Objektiv betrachtet ist Corona eine feine Sache.
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Vermutlich hat man es dem Blog schon angemerkt, dass ich in den letzten Wochen kaum Zeit hatte, mich um irgendetwas anderes zu kümmern als Arbeit und ein ganz klein wenig Selbstpflege. #berlinale
Entsprechende Schwierigkeiten hatte ich auch, mich festzulegen, wohin die Reise denn überhaupt gehen soll. Aber Überstunden müssen abgebaut, Resturlaub genommen werden und zu Hause bleiben möchte ich auch nicht. Ich brauche eine Auszeit von Berlin und etwas Neues für den Kopf. Also verbrachte ich mehrere Abende damit, Reisepläne zu schmieden, um sie dann direkt wieder zu verwerfen. An so viele Orte möchte ich, aber die meisten sind gerade nicht die richtigen, denn sie sind…
- … zu groß, um in nur zwei Wochen erkundet zu werden.
- … zu weit weg, als es dass die An- und Abreise ohne Flugzeug in zwei Wochen möglich wäre.
- … in der entgegengesetzten Richtung von der Berghütte, auf der im Anschluss an die Reise eine Familienfeier stattfindet.
Schließlich fiel die Wahl auf drei Donauperlen Budapest, Bratislava und Wien, welche ich mir eigentlich für meine Donautour mit dem Kayak aufheben wollte. Aber ich besitze ja noch nicht mal ein Kayak und wann ich jemals wieder drei Monate am Stück frei haben werde, um die Tour durchzuführen, steht auch noch in den Sternen. Außerdem kehre ich ja gern an Orte zurück. Passender Weise lege ich deshalb unterwegs einen Stopp in Prag ein.
Die nächsten Wochen wird hier Funkstille sein. Vielleicht wird es zwischenzeitlich das eine oder andere Telegramm geben.
Gehabt euch wohl!
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