Voller Schreibtisch, eine Menge Arbeit im Nacken und die Wohnung müsste auch mal wieder gereinigt werden. Kommt dir das Szenario bekannt vor? Mir ist in den letzten Jahren immer wieder bewusst geworden, wie ich am besten dagegen ankomme – ganz ohne Hexerei und drogenfrei!
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Nein, das ist kein Spam. Aber diskussionsbedürftig.
Neulich, als ich einen Apfel aß, kam mir mal wieder ein nur allzu vertrauter Gedanke: Es brauchte so wenig, um glücklich zu sein. Während ich genüsslich weiterkaute, kam ich ins Grübeln.
Egal, wo ich wohne, werde ich zumeist nach meinen täglichen Aufenthaltsorten gefragt: Als ich in Dresden wohnte, fragte man mich öfters, ob ich häufig in der Altstadt unterwegs sei oder jedes Wochenende in die Sächsische Schweiz fuhr. Als ich in München wohnte, ob ich regelmäßig Museen und den Zoo besuchte und in Darmstadt, ob ich an den Wochenenden meist nach Frankfurt fuhr.
Klar, passiert das alles ab und zu, aber eben nicht ständig. Denn was man häufig vergisst, wenn man an einem Ort zu Besuch ist, ist der Alltag der dort wohnenden Menschen.
Der ein oder andere mag mitbekommen haben, dass ich seit einiger Zeit versuche, meinen Besitz zu reduzieren. Da so mancher keine Vorstellung davon haben mag, was mich dazu bewegt hat (der Titel des Artikels kommt nicht von ungefähr), halte ich meinen Blog dafür geeignet, es genauer zu erklären: Was macht Minimalismus für mich aus?
Gerade sitze ich im Bus nach München. Er ist fast leer, ich sitze in der zweiten Etage ganz vorne und genieße die Panoramaaussicht bei einer Traube köstlichsten Weines aus dem Garten meiner Eltern. Doch was entdecke ich da? Ein blinder Passagier! Weiterlesen