Im Alltag müllfrei einzukaufen und sich selbst zu versorgen, ist eine Angelegenheit. Müllfrei auswärts zu essen, eine andere. Praktischer Weise gibt es auch dafür mittlerweile Konzepte. Meine WG hat mich zum Geburtstag zum Dinieren in Berlins erstem Zero Waste Restaurant eingeladen. Wie das war und was es bringt, liest du hier.
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Am Vatertag ist es in meiner (Erst-)Heimat ein lang gehegter Brauch, auf Wanderschaft zu gehen. Mit Bollerwagen und Bier ausgestattet, begeben sich mittlerweile alljährlich nicht nur Väter, sondern Menschen aller Geschlechter, ob mit oder ohne Kind, auf Wanderschaft von einem Dorf zum nächsten, um dort einzukehren und Roster zu verzehren.
Auch ich habe mich heuer wieder auf Wanderschaft begeben, wenngleich auch auf andere Art, die mir mal wieder die Augen geöffnet hat.
WeiterlesenDie Bäume in Deutschland tragen längst keine Blätter mehr und die frostigen Temperaturen halten Einzug. Höchste Zeit also, um die bunte Jahreszeit Revue passieren zu lassen.
Seit Jahren beschäftige ich mich bereits damit, wie ich möglichst müllfrei leben kann. 100%-ig gelingt mir das bis heute nicht. So könnte es gehen.
Was haben Mülleimer und Toiletten gemeinsam?
Nein, dieser Beitrag handelt nicht von Zeitmanagement.
Was Müllvermeidung angeht, kann sich der alltägliche Lebensmitteleinkauf schnell zur Katastrophe entwickeln, wenn man nicht weiß, wo es was gibt. Und Zeit fressen kann es auch. Umso erfreuter war ich kurz vor den Feiertagen, als ich in Dresden von einem verpackungsfreien Laden gehört habe. Klar, dass ich da hin musste. Gesagt, getan, doch sieh selbst…
Zu Beginn meiner Zeit in Jerusalem bin ich fast jeden Tag auf den Shuk (also den Markt) Mahane Yehuda meine Lebensmittel einkaufen gegangen, weil ich dort alles, was ich brauchte, unverpackt und billiger als im Supermarkt bekommen konnte. Doch der Shuk bietet mehr als das – er ist sozialer Treffpunkt, Schauplatz für Kultur und bietet noch jede Menge Potential für mehr. Und ja, ich liebe die Marktkultur und würde sie mir wirklich wieder verstärkter in Europa wünschen. Lies hier, wieso.