Kann Digital Detox noch funktionieren?

Diese Woche fanden zwei – für mich – stimmungsaufhellende Ereignisse statt: Einerseits war meteorologischer Frühlingsanfang am 01. März. Bis zum kalendarischen und zugleich astronomischen Frühlingsanfang am 20. März fließt zwar noch einiges Wasser die Isar runter, aber die länger (und heller) werdenden Tage merkt man schon recht deutlich und mit Mantel, Schal, Handschuhen und Wollmütze ist es schon das eine oder andere Mal deutlich zu warm, wenn die Sonne sich zeigt. Und auch die ersten grünen Blätter und Blüten vertreiben die graue Tristesse des Winters in der Großstadt. Außerdem fand vom 01. auf den 02. März der Global Day of Unplugging statt. Die Idee dahinter: Von Sonnenuntergang bis Sonnenuntergang einfach mal allem Digitalen den Stecker ziehen und sich auf menschliche Kontakte im echten Leben fokussieren, um die durch unseren Fokus auf digitale Unterhaltung entstandene Einsamkeit etwas entgegenzusetzen.

Tolle Idee! Allerdings befand ich mich am Freitag nach Sonnenuntergang gerade mit der Bahn auf dem Weg von Lüneburg nach Berlin und ärgerte mich kurz, dass ich das akut nicht umsetzen konnte.

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Dankbarkeit im Wandel der Zeiten

“Sei nicht so undankbar!” – Wenn man diesen Satz hört, fühlt man sich schnell angegriffen oder schlichtweg nicht angesprochen. Doch wie dankbar sind wir wirklich? Die aktuelle Halloween-Saison hat das Thema für mich noch einmal präsenter werden lassen. Denn der Ursprung des Festes liegt im keltischen Samhain, welches auch das Ende der Ernte-Saison markierte – analog zum Erntedankfest.

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Der Über-Plan

Kennst du das, wenn du so viel willst im Leben? Am liebsten würdest du alles auf einmal machen. Das klappt aber nicht. Deshalb braucht es einen Plan. Den Über-Plan. (Nein, es geht nicht darum, wie man sich richtig organisiert.)

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Warum sind wir urlaubsreif?

Seit meiner Kindheit höre ich von Erwachsenen, dass sie urlaubsreif sind. Und ganz ehrlich: Auch ich mag Urlaub! Doch woher kommt diese Urlaubskultur?

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Der andauernde Kampf zwischen Analog und Digital

Immer mehr physische Dinge werden digitalisiert. Das spart auf den ersten Blick Ressourcen und Platz. Doch was ist mit den Vorteilen von analogen Dingen? Ein Plädoyer für mehr Ausgewogenheit.

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Auf in eine andere Welt!

Kennst du dieses Gefühl? Es zieht dich nach draußen. Du willst weg. Wohin, weißt du nicht. Hauptsache woanders.

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So ein Müll!

Ich war in meinem Leben noch nie an einem Ort, an dem ich nicht Spuren anderer Menschen hätte finden können – meist in Form von Müll. Das ist mir jüngst auf einer kurzen Reise in Jordanien wieder bewusst geworden und macht mich echt traurig, denn er verschmutzt nicht nur ökologisch, sondern auch visuell, wird schneller produziert, als dass wir ihn abbauen könnten und ist dazu noch unnötig und somit auch vermeidbar.

Plastik ist mir von allen das unliebsamste. Dennoch umzingelt es uns im Alltag, scheint unausweichlich unsere Lebensmittel und Umwelt zu vergiften und wird nichtsdestotrotz verschwenderisch angenommen und in der Landschaft verteilt. In Deutschland hatte ich mir Strategien angeeignet, möglichst plastikfrei zu leben. Als ich dann nach Israel kam, sah ich mich noch nie da gewesenen Herausforderungen gegenüber. Zum Verzweifeln? Nur etwas…

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Das Netz und andere Fallen

Egal, wo ich wohne, werde ich zumeist nach meinen täglichen Aufenthaltsorten gefragt: Als ich in Dresden wohnte, fragte man mich öfters, ob ich häufig in der Altstadt unterwegs sei oder jedes Wochenende in die Sächsische Schweiz fuhr. Als ich in München wohnte, ob ich regelmäßig Museen und den Zoo besuchte und in Darmstadt, ob ich an den Wochenenden meist nach Frankfurt fuhr.

Klar, passiert das alles ab und zu, aber eben nicht ständig. Denn was man häufig vergisst, wenn man an einem Ort zu Besuch ist, ist der Alltag der dort wohnenden Menschen.

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