Wars das jetzt?

Letztes Jahr wurde ich 30 Jahre alt. Eine Midlife-Crisis habe ich zwar nicht verspürt, aber meinen Status quo habe ich dennoch hinterfragt.

Lebenserwartung

Für eine Krise zur Mitte meines Lebens wäre es auch noch viel zu früh, schließlich würde ich gern 125 Jahre alt werden, um dann mit 62½ Jahren noch einmal richtig krachen zu lassen. ;) Die Krux dabei: Natürlich weiß ich nicht, ob ich es überhaupt bis zum 50. Lebensjahr schaffe. Genauso gut, könnte es sein, dass ich morgen früh von einem Lkw mit loser Handbremse überrollt, im Tiergarten von einem vorbeifahrenden Fahrradfahrer erschossen, oder einem herunterfallenden Piano erschlagen werde.

Ja, diese Beispiele sind extrem unwahrscheinlich. Allerdings begleiten mich seit mittlerweile über einem Jahr Gastritis und Ösophagitis und damit auch Sorge vor einem Barrett-Syndrom oder gar Speiseröhrenkrebs. In Kombination mit einigen mir nahegehenden Todesfällen, wurden mir 2020 nicht nur wiederkehrend meine Grenzen, sondern auch meine eigene Endlichkeit vor Augen geführt.

30 und dann?

Wer mich ein wenig kennt, dürfte wissen, dass ich kein Freund von großen Zeremonien zu runden Geburtstagen oder erzwungenen Feierlichkeiten, “weil man das halt so macht”, bin. Auch glaube ich nicht daran, dass mit dem Stichtag des 30. Geburtstags plötzlich alles anders wird und sich meine Sicht auf das Leben komplett ändert. Bei mir hat es sich nun halt einfach so gefügt. Außerdem sind mir ein paar Muster aufgefallen, die scheinbar bei vielen Menschen um das 30. Lebensjahr herum in unserem Kulturkreis auffällig oft ereignen, sofern nicht schon vorher geschehen:

  • Viele Menschen arbeiten in ihrem ersten Job nach dem Studium, wechseln ihren Arbeitsplatz nach der ersten Arbeitserfahrung oder sind im Falle einer Ausbildung beruflich und finanziell derart etabliert, dass sie sich nun auf andere Dinge konzentrieren wollen.
  • Viele Menschen heiraten.
  • Viele heterosexuelle Paare bekommen Kinder.
  • Vielen Menschen erwerben eine Immobilie.
  • Viele Menschen verlagern aus den vorgenannten Gründen ihren Fokus weg von Freund- und Leidenschaften hin zu Familie und Lohnerwerb beziehungsweise -steigerung, denn sowohl Hochzeiten, als auch Kinder und Immobilien kosten recht viel Geld.

Tatsächlich bleibt dann auch oft gar nicht mehr genug Zeit, um Freundschaften aufrechtzuerhalten, sich den eigenen Leidenschaften zu widmen oder gar etwas für die eigene Gesundheit oder Weiterentwicklung zu tun. Der Tag hat eben nur 24 Stunden. Stress, ungesunde Lebensweise und mangelnder Raum für Weiterentwicklung sorgen schließlich dafür, dass sowohl unsere Körper als auch unserer Verstand abbauen.

Dort wollte ich nie hin. Wenn ich nun jedoch zurückblicke, finde ich mich genau da wieder: Auch ohne Hochzeit, Kinder oder Immobilien dominiert Lohnarbeit meinen Alltag. Meinen Leidenschaften kann ich ebenso wenig ausreichend nachgehen wie meiner persönlichen Weiterentwicklung und der Pflege um meine Gesundheit. Vergleiche ich dieses Leben nun mit meiner Zeit vor Berlin, mit all seinen Freiheiten als digitaler, ortsunabhängig arbeitender Nomade und Student, erkenne ich einen deutlichen Abwärtstrend, der im Grunde nur eine Frage zulässt:

Solls das jetzt gewesen sein, das gute, schöne Leben?

Erwarten mich jetzt vier weitere Jahrzehnte, in denen alles dem Broterwerb untergeordnet wird, bevor ich in Ruhestand gehe, dann aber rein körperlich und mental nicht mehr in der Lage sein werde, meine Träume zu verwirklichen? Dass die Studienzeit die schönste Zeit soll, habe ich oft gehört. Doch weder mag ich mich damit abfinden, noch kann ich es. Denn welche Aussichten böte das denn für den Rest meines Lebens?

So fühle ich mich nun, als hätte ich von einer verbotenen Frucht gegessen, die es nur einmal auf der Welt gab. Zwar bin ich froh darüber, von ihr genascht zu haben, statt sie verderben zu lassen, trauere aber dennoch darum, wohl nie wieder in ihren Genuss zu kommen.

Lebenswandel

Vor drei Jahren fragte ich mich, wie Sesshaftigkeit für mich funktionieren würde, nachdem ich mich zeitweilig dafür entschied. Zwischenzeitlich reflektierte ich immer wieder, wie mir das sesshafte Leben taugte. Mittlerweile kann ich sagen: Nicht an der Sesshaftigkeit störe ich mich. Es sind die Begleitumstände. Wo und wie ich wohne, ist nur ein Faktor in meinem Leben, der bestimmt, wie frei ich mich fühle. Es würde mir beispielsweise nichts nützen, wenn ich zwar arbeitsbedingt die ganze Zeit um die Welt reisen, dies aber nicht genießen würde, weil ich nur damit beschäftigt wäre, Erholungsreisende auf einem Kreuzfahrtschiff mit andenkenswürdigen Fotos zu versorgen. (Ja, diesen Gedanken habe ich tatsächlich schon in Erwägung gezogen.) Gleichermaßen nützt es mir nichts, in Berlin mit all seiner Vielfalt und kulturellem Angebot zu wohnen, aber im Grunde gar nicht in dessen Genuss zu gelangen, weil ich nur mit der Bewältigung von Lohnarbeit und Haushalt beschäftigt bin.

Wer nun vermutet, dass ich gerade meinen Umzug in die nächste Stadt plane, dürfte enttäuscht werden. Doch ich möchte heuer einige andere Dinge in meinem Leben ändern, nachdem ich aus 2021 stark unzufrieden herausgehe. Deshalb habe ich mir für das neue Jahr auch ein Motto auserkoren:

Jeder Moment zählt

Die letzten Jahre habe ich wiederkehrend versucht, meinen Alltag zu optimieren. Zu einem zufriedenstellenden Ergebnis bin ich dabei allerdings nicht gekommen. Zeit also, meine Strategie zu ändern. Denn offensichtlich genügt es nicht, die mir vorhandene freie Zeit, optimal auszunutzen. Ich brauche schlichtweg mehr freie Zeit. Dafür gehe ich in den kommenden zwölf Monaten jeweils einen anderen Bereich an, bei dem ich mir mehr Zeit freischaufeln möchte, ohne sie mir direkt wieder zu blockieren.

Denn in freier Zeit liegt meines Erachtens nicht nur der größte Luxus. Sie scheint mir auch der einzige Weg aus dieser Misere zu sein. Doch woher nehmen und nicht stehlen? (Zumal letzteres in diesem Sinne auch gar nicht möglich ist.)

Wie fühlst du dich mit voranschreitendem Alter? Reicht dir deine (freie) Zeit oder geht dir die Zeit aus? Und wie gehst du mit Zeitmangel um? Teile es gern in den Kommentaren.

Auf ein erfolgreiches, frohes und gesundes neues Jahr!
Philipp

15 Kommentare

Antworten

  1. Frohes Neues! Ich finde das ist ein sehr gutes Motto für 2022!
    Mit 30 habe ich gemerkt, wie mein Denken funktioniert, mit 35 habe ich gelernt, dass ich mich entspannen kann und alles nicht so verkrampft sei muss. Dann bleibt der Haushalt halt mal liegen. Die Punkte auf der To Do List werden guten Gewissens nicht abgehakt, weil der Tag eh schon um ist. Und Jahresziele nicht geschafft? egal! wer sollte mich dafür verturteilen?

    • Hallo Cloudy,

      vielen Dank!

      Ehrlich gesagt bin ich selbst noch nicht so gut im Liegenlassen. Eher bleiben Dinge liegen, die mich dann noch recht lang beschäftigen. To-Do-Listen sehe ich mittlerweile auch eher als Möglichkeiten-Liste, wobei ich ja schon schaue, was (mir) wichtig und/oder dringend ist und auch ich selbst möchte.

      Zwecks Verurteilung: Da ich meist ohne Accountability-Buddy arbeite, bleibe nur ich selbst. :D

      Lieber Gruß
      Philipp

  2. Moin Philipp,
    ein schönes Neues Jahr wünsche ich dir.
    Solch Gedanken, ja die hatte ich auch mit 30, 40, 50, aber meine freie Zeit die reichte mir eigentlich immer. Ich bin immer zufrieden wenn ich Abends meine Zeit für mich habe. Das war mir auch schon wichtig als meine Mädels da waren. Als die beiden mein Leben bereichert haben war ich grad 19 und 22 :-) als die Jüngste dann ihre eigene Wohnung bezog, war ich 45 und da kam zum ersten mal sowas wie, war es das jetzt? Plötzlich war ich nur noch auf mich gestellt, gut und den Mann, aber es fehlte mir dieses Mama dasein, auch wenn die Kinder ab der Pubertät nicht mehr wirklich betüdelt wurden, so war das doch immer so, ich hab Verantwortung für sie. Das fiel dann weg und ich musste sortieren für mich, wie fülle ich diese Lücke. Es hat gedauert, aber es hat sich dann irgendwann ein Gefühl von, es ist gut so wie es jetzt ist, eingestellt. Ich hab meine Routinen am Tag und genug freie Zeit für mich.
    Es ist auch ein gutes und befreites Gefühl, nur noch für mich verantwortlich zu sein. So kann ich locker durch den Tag und schauen was kommt und spontan machen was ich möchte.
    Ich denke es ist jetzt auch so ein friedliches Gefühl da, weil ich im letzten drittel bin, ich brauch nicht mehr nach irgendwas hecheln oder was erreichen. Klar hab ich noch Wünsche, wie z.B. Reisen, aber sie sind nicht das Lebensziel, sondern einfach nur ein Wunsch wie ein Buch lesen, verstehst was ich mein?

    • Hallo Andrea,

      vielen Dank, dir auch frohes Neues!

      Das Gefühl, genug Zeit zu haben, kenne ich ehrlich gesagt ebenso wenig, wie ich Erfahrung mit eigenen Kindern habe. Bei Letzterem wüsste ich ehrlich gesagt auch gar nicht, wie ich es momentan noch unterbringen sollte, ohne beruflich kürzer zu treten. Dazu habe ich jüngst einen interessanten Text gelesen, in dem darauf hingewiesen wurde, dass heutzutage in wesentlich mehr Familien zwei statt einem Elternteil arbeiten als bei Einführung der 40-Stunden-Arbeitswoche und sich dadurch der Stress insgesamt erhöht hat, weil Haushalt und Care-Arbeit ja weiterhin anstehen. Das ergibt total viel Sinn und ich frage mich, wieso wir als Gesellschaft immer noch nicht so weit sind, dass für Care-Arbeit ebenfalls eine angemessene Entlohnung stattfindet.

      Teils verstehe ich, was du meinst, teils auch nicht. Reisen sind per se ja auch nicht mein Lebensziel, auch wenn ich sie sehr genieße und noch einige Reisen auf meinem Wunschzettel stehen habe. Doch letztlich entscheidet ja nicht eine Reise mehr oder weniger über meine Lebensqualität – ebenso wenig wie das bei einem Buch mehr oder weniger der Fall ist. Ein einziges konkretes Lebensziel habe ich nicht, dafür bin ich zu nihilistisch veranlagt. Und dennoch gibt es einige Dinge, die ich machen möchte und für die ich nicht ausreichend Zeit finde, und sei es nur, ein Buch zu lesen.

      Lieber Gruß
      Philipp

      • Ja versteh ich gut, Reisen als Lebensziel war nur ein Beispiel, ich könnt mir das auch nicht als Lebensziel vorstellen. Ich kann auch gar nicht sagen ob ich jemals ein Lebensziel hatte geschweige denn habe. Da fällt mir nix ein, ich leb einfach so vor mich hin würd ich sagen und bin zufrieden wenn nicht lauter unvorhergesehene schlechte Dinge passieren :-)
        Die Kinder, ja da war ich zuhaus und hab besagte Carearbeit gemacht, zwischendurch bin ich mal Minijobben gewesen, aber das Hauptaugenmerk war Kinder und Hausarbeit. Anders hätte ich mir das auch nicht vorstellen können, da wär ich grandios gescheitert und mit den Nerven völlig durch gewesen. Also da noch nen Halbtagsjob zusätzlich, nee unmöglich. Ich wäre auch sehr dafür, da mal was zu machen, dass Carearbeit fair entlohnt wird. Bei uns ging es damals noch mit einem Verdiener, weil wir aber auch keine großen Ansprüche und eben minimalistisch unterwegs waren, heute ist es fast unmöglich mit einem Verdiener und Kinder über die Runden zu kommen.

  3. Mehr Zeit – das empfinde ich auch als den größten Luxus. Als ich um die 30 war, hat mich auch beschäftigt, was ich noch verändern will. Nach 12 Jahren Erzieherinnenjob war ich erstmals platt und habe dann nochmal studiert und Zeit genossen.
    Mir einfach weniger machen, mehr im Hier und Jetzt leben ist meine Lösung heute, wo ich doppelt so alt bin. Geh mir weg mit Todo-Listen, nix mit Bucket-List und solch einem Zeugs. Ich muss niemandem irgendwas beweisen, nicht mal mir selbst. Und dieses ganze Selbstoptimierungszeugs ist auch nichts. Den Tag mehr genießen, die Seele baumeln lassen – sowas ist schön und es tut auch gesundheitlich gut.

    • Hallo Gabi,

      ein bekannter und viel zitierter Spruch in der Minimalismus-Szene lautet ja:

      Das Beste, was wir machen können, ist nichts.

      Dem stimme ich auch in vielerlei Hinsicht zu. Dennoch möchte ich so viel tun und empfinde es neben dem Nichts-Tun oft als größten Genuss, Dinge einfach zu machen, statt zu vorab groß zu planen. Womöglich hängt es auch damit zusammen, dass meine Lohnarbeit derart kopflastig ist, dass ich als Ausgleich etwas mit meinen Händen erschaffen möchte. In jedem Fall zielt es ja auch in die Richtung, in den Tag hineinzuleben, statt von vornherein alles zu verplanen.

      Muße ist nicht ohne Grund eine Tugend. Sie tritt aber nur auf, wenn ihr auch den nötigen Raum geben.

      Lieber Gruß
      Philipp

      • Das kann ich gut nachvollziehen, insb. einen Ausgleich zu schaffen. Muße statt muss ist ja nicht nur ein schönes Wortspiel. Kreativität entfaltet sich auch selten in vorgetakteten Zeitrhythmen und vollen Terminkalendern.

  4. Hey, ich werde dieses Jahr auch 30. Und was soll ich sagen… ja mich hat zum Jahreswechsel eine Art Krise gepackt. Am ehesten nagt an mir das Gefühl, “festzustecken” und von nun an 30 Jahre jeden Tag das Gleiche zu tun unter mir absurd erscheinenden Arbeitsbedingungen im Schulsystem.

    Es schwingt auch eine Angst mit, den Absprung nicht zu schaffen. Den Absprung wohin? Zum Glück? Zu mehr Zufriedenheit? Zu meiner “Berufung”? Das moderne Leben lockt mit vielen Verheißungen. Da sind so viele erfolgreiche Menschen, die scheinbar tun was sie lieben und lieben, was sie tun. Haben sie ihre Bestimmung gefunden? Warum finde ich sie nicht, egal wie sehr ich danach suche?

    Ja,… das sind die Grundzüge meiner 30er-Crisis ;-) Ich kann dich also gut nachvollziehen. Umso spannender ist es, deinen Weg hier zu verfolgen. Von den Wegen der anderen können wir lernen. Unseren Weg müssen wir dennoch selbst bestreiten.

    Viele Grüße für 2022!

    • Vielen Dank, dir auch alles Gute für 2022!

      Beim Lesen bin ich auf ein paar interessante Beobachtungen gestoßen:

      1.) Glück und Zufriedenheit sind meines Erachtens zwei verschiedene paar Schuhe.
      2.) Da sind so viele erfolgreiche Menschen, die scheinbar tun was sie lieben und lieben, was sie tun. – So eine wunderbare Formulierung!
      3.) Ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass es die eine Berufung pro Person gibt. Auch bin ich mir nicht sicher, ob man seine Berufung überhaupt finden kann, denn von der Wortbedeutung her wird man ja eigentlich berufen und kann sich nicht selbst berufen. Darüber unterhalte ich mich auch gern mal länger auf einem anderen Medium mit dir, denn scheinbar teilen wir hier eine weitere Gemeinsamkeit.

      Und ja, unseren Weg müssen wir selbst bestreiten, aber es steht ja nirgendwo geschrieben, dass man dabei immer allein sein muss. ;)

      Lieber Gruß
      Philipp

      • “Ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass es die eine Berufung pro Person gibt. Auch bin ich mir nicht sicher, ob man seine Berufung überhaupt finden kann, denn von der Wortbedeutung her wird man ja eigentlich berufen und kann sich nicht selbst berufen. Darüber unterhalte ich mich auch gern mal länger auf einem anderen Medium mit dir, denn scheinbar teilen wir hier eine weitere Gemeinsamkeit.”

        Sehr sehr spannende Aussage mit dem be-rufen werden. So habe ich das noch nie gesehen. Wir können uns gerne mal austauschen, ich glaube wir teilen noch mehr Dinge. :-D Ich habe gesehen, dass du Telegram hast. Das ist zumindest auch mein favorisierter Messenger, wenns darum geht!

        Viele Grüße!

  5. Hallo Philipp,

    zunächst mal: Dir noch alles Gute für 2022, Gesundheit und Zufriedenheit und uns weitere Blogartikel aus Deiner “Feder”!

    Ich habe nie die Panik vieler vor runden Geburtstagen und mit fortschreitendem Alter auch vor normalen Geburtstagen verstanden. Und verstehe sie auch heute nicht, wo ich selbst längst in der zweiten Lebenshälfte bin. Man wird an einem runden Geburtstag ja nicht ein Jahrzehnt älter, nicht mal ein Jahr, allenfalls einen Tag.

    Wir Menschen haben eines gemeinsam. Jeder wird jede Sekunde eine Sekunde älter bzw. nähert sich eine Sekunde dem eigenen Ende an. Meine Folgerung aus dieser trivialen, aber weitreichenden Erkenntnis lautet. Möglichst im Moment leben und aus den restlichen Sekunden das für mich beste machen.

    Viele liebe Grüße aus Nürnberg

    Chrstof

    • Hallo Christof,

      vielen Dank, das gebe ich gern zurück!

      Ganz so trivial finde ich deine Einsicht und allem voran Deine Schlussfolgerung gar nicht. Auf die Zukunft kann man zwar Einfluss nehmen, aber man hat keine Kontrolle über sie. Das einzige worüber wir Kontrolle haben, ist, wie wir Gegenwart die Gegenwart gestalten.

      Lieber Gruß
      Philipp

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